Rundweg um den Säntis inkl. Säntisgipfel (2502m)
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Tag 1: ANFAHRT: Wildhaus - Nädliger - Fälentürm - Haderen - Fälenalp (Dort übernachten)
Tag 2: Fälenalp - Bogaren - Seeaplsee - Meglisalp - Berggasthof Rotsteinpass (Zweite Übernachtung)
Tag 3: Berggasth. Rotsteinpass - Lisengrat - Säntis - Tierwis - Chlingen - Thurwis - Stofel - Wildhaus: ABFAHRT
Die Wetterprognose war für unsere drei ausgewählten Tage nicht so gut, trotzdem haben wir es gewagt und sind mit viel Optimismus angereist, "Es wird sicher besser als erwartet!". So kam es auch, die Sonne hat alle drei Tage wie wild gebrüllt, lediglich in der Nacht hat es wie die Wettermänner vorhersagten geregnet und gestürmt.
Viel gibts zu der Tour nicht zu sagen, die Säntisregion ist ja eine wohl frequentierte Wanderregion, wir haben uns auf der Tour nie verlaufen, alles ist bestens beschildert. Technisch gesehen ist die Route überhaupt kein Problem, am Lisengrat bzw. Säntis muss man etwas die Hände mit einsetzen, also sollte man mindestens so fit sein, dass man nach dem ersten beiden Tagen nicht total platt ist. Wegen der Dauer von 3 Tagen habe ich der Tour mal ein "T3" gegeben, rein technisch gesehen hat sie das natürlich nicht verdient, aber die Länge hat es schon in sich. Einer unserer Mitwanderer hat 8km vor Schluss aufgegeben, den mussten wir dann mit dem Auto abholen. Dazu muss man auch sagen, dass er wirklich unvorbereitet an die Sache ging, Jeans und Baumwollpulli sind mit etwas Schweiß gemischt wirklich keine kluge Entscheidung. Also wie gesagt: ein bisschen Erfahrung und Kondition, und die 3 Tage werden ein voller Erfolg.
Was ich nur wärmstens empfehlen kann ist die Fälenalp. Selbst wenn man nicht direkt am Säntis unterwegs sein sollte lohnt sich eine Übernachtung dort auf jeden Fall! Preis-Leistung ist erstens mehr als top, auch ist ein richtig gutes Abendessen inklusive, das man nicht verpassen sollte. Käse-Makkaroni auf Alpen-Art. Dazu der tolle Fälensee vor der Haustür, wo man einen erfolreichen Wanderabend richtig toll ausklingen lassen kann.
Ansonsten ist der Säntis selber wohlbekanntermaßen nicht der hübscheste Gipfel, wer nach einem richtigen Gipfelerlebnis und -einsamkeit sucht, der sollte ihn lieber nicht besteigen. Wir haben sogar ein paar lustige Klabauken gesehen, die aus der Bahn kamen, ihre Schuhe schmutzig gemacht haben, ein Foto geschossen haben und wieder runtergefahren sind. Suum cuique!
Trotz alledem eine wunderschöne Tour, sofern man das ganze mehr genießt als verschwitzt, und vielleicht auch noch die richtigen Gleichgesinnten dabei hat.
Bider habe ich leider keine an Bord, da die Tour schon letztes Jahr war und mein PC zwischenzeitlich den Geist aufgegeben hat. Ich denke aber, dass es vom Säntis eh mehr als genug Bilder gibt.
Tag 2: Fälenalp - Bogaren - Seeaplsee - Meglisalp - Berggasthof Rotsteinpass (Zweite Übernachtung)
Tag 3: Berggasth. Rotsteinpass - Lisengrat - Säntis - Tierwis - Chlingen - Thurwis - Stofel - Wildhaus: ABFAHRT
Die Wetterprognose war für unsere drei ausgewählten Tage nicht so gut, trotzdem haben wir es gewagt und sind mit viel Optimismus angereist, "Es wird sicher besser als erwartet!". So kam es auch, die Sonne hat alle drei Tage wie wild gebrüllt, lediglich in der Nacht hat es wie die Wettermänner vorhersagten geregnet und gestürmt.
Viel gibts zu der Tour nicht zu sagen, die Säntisregion ist ja eine wohl frequentierte Wanderregion, wir haben uns auf der Tour nie verlaufen, alles ist bestens beschildert. Technisch gesehen ist die Route überhaupt kein Problem, am Lisengrat bzw. Säntis muss man etwas die Hände mit einsetzen, also sollte man mindestens so fit sein, dass man nach dem ersten beiden Tagen nicht total platt ist. Wegen der Dauer von 3 Tagen habe ich der Tour mal ein "T3" gegeben, rein technisch gesehen hat sie das natürlich nicht verdient, aber die Länge hat es schon in sich. Einer unserer Mitwanderer hat 8km vor Schluss aufgegeben, den mussten wir dann mit dem Auto abholen. Dazu muss man auch sagen, dass er wirklich unvorbereitet an die Sache ging, Jeans und Baumwollpulli sind mit etwas Schweiß gemischt wirklich keine kluge Entscheidung. Also wie gesagt: ein bisschen Erfahrung und Kondition, und die 3 Tage werden ein voller Erfolg.
Was ich nur wärmstens empfehlen kann ist die Fälenalp. Selbst wenn man nicht direkt am Säntis unterwegs sein sollte lohnt sich eine Übernachtung dort auf jeden Fall! Preis-Leistung ist erstens mehr als top, auch ist ein richtig gutes Abendessen inklusive, das man nicht verpassen sollte. Käse-Makkaroni auf Alpen-Art. Dazu der tolle Fälensee vor der Haustür, wo man einen erfolreichen Wanderabend richtig toll ausklingen lassen kann.
Ansonsten ist der Säntis selber wohlbekanntermaßen nicht der hübscheste Gipfel, wer nach einem richtigen Gipfelerlebnis und -einsamkeit sucht, der sollte ihn lieber nicht besteigen. Wir haben sogar ein paar lustige Klabauken gesehen, die aus der Bahn kamen, ihre Schuhe schmutzig gemacht haben, ein Foto geschossen haben und wieder runtergefahren sind. Suum cuique!
Trotz alledem eine wunderschöne Tour, sofern man das ganze mehr genießt als verschwitzt, und vielleicht auch noch die richtigen Gleichgesinnten dabei hat.
Bider habe ich leider keine an Bord, da die Tour schon letztes Jahr war und mein PC zwischenzeitlich den Geist aufgegeben hat. Ich denke aber, dass es vom Säntis eh mehr als genug Bilder gibt.
Tourengänger:
Jerwain

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