Schnebelhorn, Hörnli und Bachtel - Tour de Zürich Oberland
Wir haben heute keine Lust auf eine erneute Schneestapferei, daher beschränken wir uns auf weniger hohe Gipfel. Das Zürcher Oberland kommt uns da wie gerufen. Beim Start in Hintergoldingen weiss ich noch nicht, dass die Wanderung mit rund 48km zu einer meiner längeren Touren werden wird.
Wir folgen dem Strässchen über Chamm zum Passübergang Hand und weiter zu P.1037. Dort biegen wir in den holprigen Fahrweg ein, der steil und eng zur Alp Habrüti hinauf führt. Tatsächlich überholt uns kurz darauf ein Jeep. Diese Fahrkünste – chapeau! Wir lassen die Alp rechts liegen und steigen über die Wiese zum Habrütispitz auf. Nun folgen wir alles dem Grat, in munterem Auf und Ab über Hint. Chreuel, Rossegg, Schindelegg und Schindelberghöchi bis aufs Schnebelhorn – mit 1291m der höchste Zürcher. Natürlich sind wir hier nicht alleine, es wimmelt von Wanderern, Joggern und Bikern.
Wir beschliessen, unsere Höhenwanderung fortzusetzen. Der Weg schlängelt sich mal links, mal rechts an den Kuppen vorbei nordwärts. An der Verzweigung südlich des Roten entscheiden wir uns für den goldenen Mittelweg. Ein schmaler Pfad führt uns gerade hinauf, dann nach rechts durch dichtes Gehölz auf den Gipfel des Roten – mit Wiese, Bänkli und Feuerstelle. Wir folgen dem Weg über die Krete, bis wir bei der Weide wieder auf den Wanderweg stossen. Der Weg geht in ein Strässchen über, dem wir über Älpli zur Hulftegg folgen. Es ist ziemlich herausfordernd, die Strasse zu überqueren – Töffs von links und rechts, einige davon im Rennfieber.
Wir folgen weiter dem Wanderweg über Schlattberg und Silberbüel aufs Hörnli. Der Himmel wird immer finsterer, die Aussicht ist etwas eingeschränkt, das Donnerwetter bleibt jedoch aus. Wir entscheiden uns für den gemütlichen Abstieg: Zuerst alles auf dem Strässchen über Tanzplatz und Breitenweg, am Schluss wieder auf dem Wanderweg hinunter nach Steg.
Irgendwann spiele ich mit dem Gedanken, die Wanderung noch auszudehnen – ja, man könnte doch zu Fuss nach Hause gehen. Ein Versuch ist’s wert, und schon bin ich im Aufstieg auf die gegenüberliegende Hügelkette. Über Burgböl, Schloss und Ghöch gelange ich – mit einem kurzen Abstecher auf „Baschlis Gipfel“ – nach Ferenwaltsberg. Über Bank geht es wieder auf den „Grat“. Ich mache einen weiteren Abstecher auf den Stüssel – ein Gipfel am Weg ist schliesslich ein Gipfel, auch wenn er nur ein Hügel ist :-). Nach abwechslungsreichem Auf und ab über Allmen, Hörnli und Egg erreiche ich den Schlussaufstieg auf den Bachtel – der dritte Zürcher Klassiker am heutigen Tag. Das Wetter bessert sich zusehends, die Aussicht ist dementsprechend toll!
Nun beginnt der Abstieg. Über Orn, Hasenstrick, Breitenmatt und Eichholz gelange ich nach Tann und weiter nach Rüti. Der Hatsch durch das Dorf ist etwas langweilig, das Panorama auf Bockmattli und Co. erheitert mich aber rasch. Ich folge der Jona in den Wald hinein und wandere über Platten und Grunau nach Jona. Es folgt ein weiterer „Dorfrundgang“, bis ich in Rapperswil an den Zürichsee komme. Als Dessert geht es noch über den Holzsteg – mit toller Aussicht und fotogener Stimmung – hinüber nach Hurden und weiter nach Pfäffikon. Geschafft!
Wir folgen dem Strässchen über Chamm zum Passübergang Hand und weiter zu P.1037. Dort biegen wir in den holprigen Fahrweg ein, der steil und eng zur Alp Habrüti hinauf führt. Tatsächlich überholt uns kurz darauf ein Jeep. Diese Fahrkünste – chapeau! Wir lassen die Alp rechts liegen und steigen über die Wiese zum Habrütispitz auf. Nun folgen wir alles dem Grat, in munterem Auf und Ab über Hint. Chreuel, Rossegg, Schindelegg und Schindelberghöchi bis aufs Schnebelhorn – mit 1291m der höchste Zürcher. Natürlich sind wir hier nicht alleine, es wimmelt von Wanderern, Joggern und Bikern.
Wir beschliessen, unsere Höhenwanderung fortzusetzen. Der Weg schlängelt sich mal links, mal rechts an den Kuppen vorbei nordwärts. An der Verzweigung südlich des Roten entscheiden wir uns für den goldenen Mittelweg. Ein schmaler Pfad führt uns gerade hinauf, dann nach rechts durch dichtes Gehölz auf den Gipfel des Roten – mit Wiese, Bänkli und Feuerstelle. Wir folgen dem Weg über die Krete, bis wir bei der Weide wieder auf den Wanderweg stossen. Der Weg geht in ein Strässchen über, dem wir über Älpli zur Hulftegg folgen. Es ist ziemlich herausfordernd, die Strasse zu überqueren – Töffs von links und rechts, einige davon im Rennfieber.
Wir folgen weiter dem Wanderweg über Schlattberg und Silberbüel aufs Hörnli. Der Himmel wird immer finsterer, die Aussicht ist etwas eingeschränkt, das Donnerwetter bleibt jedoch aus. Wir entscheiden uns für den gemütlichen Abstieg: Zuerst alles auf dem Strässchen über Tanzplatz und Breitenweg, am Schluss wieder auf dem Wanderweg hinunter nach Steg.
Irgendwann spiele ich mit dem Gedanken, die Wanderung noch auszudehnen – ja, man könnte doch zu Fuss nach Hause gehen. Ein Versuch ist’s wert, und schon bin ich im Aufstieg auf die gegenüberliegende Hügelkette. Über Burgböl, Schloss und Ghöch gelange ich – mit einem kurzen Abstecher auf „Baschlis Gipfel“ – nach Ferenwaltsberg. Über Bank geht es wieder auf den „Grat“. Ich mache einen weiteren Abstecher auf den Stüssel – ein Gipfel am Weg ist schliesslich ein Gipfel, auch wenn er nur ein Hügel ist :-). Nach abwechslungsreichem Auf und ab über Allmen, Hörnli und Egg erreiche ich den Schlussaufstieg auf den Bachtel – der dritte Zürcher Klassiker am heutigen Tag. Das Wetter bessert sich zusehends, die Aussicht ist dementsprechend toll!
Nun beginnt der Abstieg. Über Orn, Hasenstrick, Breitenmatt und Eichholz gelange ich nach Tann und weiter nach Rüti. Der Hatsch durch das Dorf ist etwas langweilig, das Panorama auf Bockmattli und Co. erheitert mich aber rasch. Ich folge der Jona in den Wald hinein und wandere über Platten und Grunau nach Jona. Es folgt ein weiterer „Dorfrundgang“, bis ich in Rapperswil an den Zürichsee komme. Als Dessert geht es noch über den Holzsteg – mit toller Aussicht und fotogener Stimmung – hinüber nach Hurden und weiter nach Pfäffikon. Geschafft!
Tourengänger:
Daenu

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