Hindernisparkur hinauf zum Gross Turren


Publiziert von Mo6451 , 20. Mai 2012 um 18:31.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum:20 Mai 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   Pilatusgebiet 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1052 m
Abstieg: 1036 m
Strecke:10,6 km - Alpnachstad - Grossrüti - P 844 - Ämsige - Chretzen - Zelg - Meisi - Alpnach Dorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S5 Luzern Alpnachstad
Zufahrt zum Ankunftspunkt:S5 Alpnach Dorf - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch

Eine Tour ins Pilatusgebiet sollte es heute sein. Dafür haben wir uns das Gebiet um den Gross Turren ausgesucht, das wir beide noch nicht kennen.

Begonnen haben wir unsere Tour heute Morgen in Alpnachstad. Dort wurden wir freundlich begrüsst mit dem Hinweis, dass die Wege oben auf den Pilatus noch nicht begehbar sind, weil zuviel Schnee liegt. Von der Südseite war das nicht auszumachen, aber in der Nordflanke, die für uns nicht einsehbar ist, mag das durchaus stimmen. Aber wir hatten ja eh ein anderes Ziel. Reger Betrieb herrschte auch an der Zahnradbahn. Im weiteren Verlauf unseres Aufstiegs konnten wir uns von den überfüllten Wagen überzeugen.

Wir wählten den Weg hinauf Richtung Grossrüti. Einige andere hatten die gleiche Idee, so dass wir einigen Wanderern begegneten. Der Weg verlief weitestgehend ausserhalb des Waldes und gab wunderbare Fernblicke frei. Allein sieben Seeen zählte mein Wanderkollege. Ich konzentrierte mich auf die Berge, faszinierend das Panorama.
Ab Wolfortbach verlief der Weg dann im Wald. Und ab P844 wurde er dann zum Hindernisparkur. So viel umgestürzte Bäume versperrten den Weg, das zum Teil regelrechtes klettern angesagt war oder eine andere Wegführung gesucht werden musste.  Dabei bemerkten wir, dass der Boden unter dem Laub ziemlich glatt und feucht war, nicht wirklich ein Vergnügen. Erst bei Ämsige wurde es besser, als wir den Wald verlassen konnten.

Eigentlich wollten wir von dort einem nicht markierten Wanderweg folgen, der etwas unterhalb des normalen Wanderweges verlaufen und links an P 1431 vorbei unterhalb von Chretzeren auf den Wanderweg stoßen sollte. Da das Gelände gut einsehbar war, konnten wir feststellen, dass die Alternativroute nicht wirklich eine gute Alternative war. Also blieben wir weiter auf dem Wanderweg, trafen teilweise auf Altschneefelder, die sich in der Sonne zu Wasser schmolzen und in kleinen Bächen zu Tal rauschten. Nicht mehr lange, dann wird die gesamte Seite schneefrei sein.

Bei Unterchretzigen hatten wir dann den höchsten Punkt (1392 m) erreicht und es ging wieder abwärts. Innerhalb kürzester Zeit waren wir auf schönem steilen Weg über Wiesen und durch den Wald auf 717m abgestiegen. Der Weg hinunter nach Alpnachdorf führte nur ein kurzes Stück über Asphaltstrasse. Nach kurzer Wartezeit kam die S-Bahn, die uns nach Luzern zurückbrachte.
Eine landschaftlich sehr schöne Tour. Ein T3 nur wegen der vielen Hindernisse, sonst T2.

Tour mit Eduard.


Tourengänger: Mo6451


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