Großer Riesenkopf (1337m) - keine Riesentour


Publiziert von felixbavaria , 30. April 2012 um 17:53.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:29 April 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:P - Ruine Falkenstein - Bauer am Berg - Asten - Riesenkopfalm - Riesenkopf - Riesenkopfalm - Bauer am Berg - Petersberg - P
Zufahrt zum Ausgangspunkt:in Flintsbach am Inn der Beschilderung "Petersberg, Asten" folgen; am Waldrand großer Parkplatz.

Statt Tiefschneestapfen heute eine gemütliche Wanderung auf einen grünen bayerischen Hügel.

Vom P auf Forstweg in zackiger Steigung zur Ruine Falkenstein. Kurz danach nach rechts auf einen unbeschilderten Steig, der den Forstweg abkürzt. Weiter auf dem Forstweg zum Bauer am Berg und über eine Wiese wieder in den Wald; bald danach ist das Whs. Hohe Asten erreicht (derzeit Betriebsferien). An der Asten auf beschildertem Steig zur Riesenkopfalm und von Osten auf den Gipfel.

Vom Gipfel nach S auf unmarkiertem Steig zurück zur Riesenkopfalm. Dort nach links (beschildert, aber unmarkiert) über eine Wiese links eines markanten, umzäunten Grabens. Wo der Zaun überstiegen werden kann, beginnt ein alter, teils verfallener Steig, der nur vereinzelt mit Steinmanndln markiert ist. Wo dieser Steig in einen alten Ziehweg übergeht, hält man sich rechts; kurz danach, wo der Ziehweg wieder zu steigen beginnt, zweigt man nach links auf einen deutlich sichtbaren Waldpfad ab. Dort konnten wir heute einen Auerhahn aus nächster Nähe betrachten. Weiter über Bärlauchfelder (mhm Pesto!) zum Bauer am Berg.

Von dort in wenigen Minuten Abstieg auf dem Aufstiegsweg bis zum Bergfuß des Petersberges. Dort geht es auf einem hübschen, teils drahtseilgesicherten Steig (T2+) steil empor bis zum Gipfelkreuz mit Wirtshaus und Kirche. Leider tost hier ein Föhnsturm, so dass die Rast auf der "Sonnenterrasse" leider ausfällt. Der Rest des Abstiegs erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Will man den beschriebenen Abstiegsweg im Aufstieg finden, muss man sich beim "Bauer am Berg", wo ein verbogenes Schild auf den Forstweg zur Hohen Asten weist, rechts halten und trifft bald auf Steigspuren. Es handelt sich aber wohl um einen offiziell aufgelassenen Weg, da das nach oben weisende Schild beim Bauer am Berg erkennbar abmontiert wurde.

Fazit: Eine durchaus lohnende und abwechslungsreiche Frühlingstour, die fast ohne Forststraßenhatscher auskommt, wenn man die o.g. Variante benutzt.

Tourengänger: felixbavaria


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