Auf geschichtsträchtigen Pfaden - Weg der Schweiz


Publiziert von Mo6451 , 26. April 2012 um 19:54.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:26 April 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR   CH-SZ 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 741 m
Abstieg: 743 m
Strecke:14,3 km - Brunnen - Morschach - Sisikon - Flüelen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Brunnen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Flüelen - Luzern

Vorweg gesagt, geschichtsträchtig ist der Weg nur auf der gegenüberliegenden Seeseite, dort wo die Rütliwiese liegt. Ich aber wollte heute die andere Seite begehen, nämlich von Brunnen nach Flüelen. Der Weg ist auch ohne Karte nicht zu verpassen, wenn man sich an die Bezeichnung 99 hält, die einen exakt nach Flüelen führt.

Als ich heute Morgen in Brunnen aus dem Zug stieg wehte mir ein starker bis stürmischer Wind ins Gesicht, so stark, dass ich meine Mütze abnehmen musste. Dieser Wind hat mich dann bis Flüelen begleitet. Teilweise war es kaum möglich, die Kamera ruhig zu halten.

Das erste Teilstück bis Morschach steigt ungefähr 200 Höhenmeter an und führt meistenteils durch den Wald. Der See ist nur ab und zu zu sehen. Die Wege sind breit und gänzlich ohne Schwierigkeit. In Morschach selbst und über die Dorfgrenze hinaus muss man sich mit Asphaltstrasse zufrieden geben. Leider. Dafür stößt man hier auf etwas geschichtsträchtiges, eine geschnitzte Wilhem Tell Figur. Was wäre die Schweiz, hätte es Friedrich Schiller nicht gegeben.

Bis zum höchsten Punkt der Wanderung reicht der Asphalt, dann, im Abstieg nach Sisikon wird der Weg schmaler und der Asphalt verschwindet. Lediglich dort, wo man sich den Weg mit der Autostraße teilen muss, stößt man nochmal auf asphaltierte Wegstücke. In Sisikon ist man wieder auf der Ausgangshöhe von Brunnen.

Ab dort wird die Strecke richtig interessant. Auf und ab zieht sich der Weg am Ufer entlang, oftmals mit den, von mir so ungeliebten Treppen und zwar in beide Richtungen. Ein letzter Höhepunkt in Axenfluh,, dann nur noch bergab Richtung Flüelen. Leider auch dort die letzte Wegstrecke wieder auf Asphalt, entlang der Bahnlinie.

Entschädigt wird man mit den grandiosen Ausblicken auf Niderbauen Kulm, Oberbauenstock, Schlieren, Uri Rotsstock, Gitschen und v.a. mehr. Als Abschluss dann der Bristen. Das Auge weiß überhaupt nicht, wo es zuerst hinschauen soll. Deshalb habe ich die Kamera sprechen lassen. Nur einen Bruchteil davon kann ich hier veröffentlichen. Dieses Panorama ist jede Anstrengung wert.

Tour im Alleinang.

Tourengänger: Mo6451


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Kommentare (1)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 27. April 2012 um 12:35
echt ein schöner Tag mit herrlichen Ausblicken!

lg Felix


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