vor den Toren der Stadt Basel - ein lauschiges Naherholungsgebiet: die Wiese
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Auf der östlichen Seite des Rheins, in Kleinbasel, bei den Parkplätzen bei P. 252, starten wir unsere überraschend lauschige und viele Eindrücke im Naherholungsgebiet der Stadt bietende Flusswanderung der Wiese entlang.
Perfektes Aprilwetter begleitet uns, das will heissen, der sonnige Teil überwiegt! Ein Wandern dem friedlich dahin plätschernden Flüsschen entlang erst aufwärts; das hier bereits kraftvolle Grün der Laubbäume begeistert uns. Hier, wie auch später am gegenüberliegenden Ufer abwärtswandernd, treffen wir auf eine Vielzahl von „Hündelern“ und Joggern – allesamt äusserst friedlich und kommunikativ. Darüber hinaus wirken beide Ufer sehr aufgeräumt; bin ich es doch gewohnt, sackweise Abfalle einzusammeln, erstaunt mich hier bei dieser Frequentierung das saubere Gelände.
Meist unmittelbar am Fluss marschierend, die üppige Baumwelt betrachtend und geniessend, gelangen wir aufwärts; erst an einer mächtigen Eisenbrücke vorbei, über welche vor Jahren die Züge gefahren sein müssen. Später kommt der Eiserne Steg in Blickweite; diesen lassen wir rechts liegen und schreiten noch einen Kilometer flussaufwärts – nun oft nahe der Deutschen Grenze. Das Schild des „Grünen“ Grenzübergangs nehmen wir wahr – schöner jedoch zeigt sich uns der alte Grenzstein in unmittelbarer Nähe desselben.
Bald erreichen wir unseren Flussübergang: über den Weihersteg queren wir die Wiese – und gelangen auf der Wiesendamm-Promenade alsbald zum kleinen, doch gut eingerichteten Wildschutz-Baizli. Hier genehmigen wir uns auf der flussabwärts gerichteten Terrasse einen kleinen Drink; wandern bald einmal weiter zur Schliesse. Hier zweigt ein beträchtlich grosser Kanal von der Wiese ab – die Wasser gesteuert wie bei einer Suone. Sie dienen, wie wir später sehen, der Bewässerung des südlichen Teils der Langen Erlen, speisen den Riehenteich und wohl die Anlagen des Tierparks.
In dessen Nähe treffen wir auf stille Tümpel mit beinahe exotisch anmutenden Bäumen im Wasser. Wir nähern uns dem Ende unserer befriedigenden „Vorstadt-Wanderung“ und schlendern über den Freiburgersteg (auch hier in unmittelbarer Nähe eine stillgelegte Bahnlinie mit einer entsprechenden Brücke) über den Fluss zurück zum Parkplatz in Kleinbasel, P. 252.
Das war überraschend gehaltvoll – wir werden zurückkommen …
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