Glatter Berg über Südgrat und Gaisspitze
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Der im Fasulkamm gelegene Glatte Berg (2866m) ist ein eher selten besuchter Gipfel im Verwall, der aber auf Grund seiner landschaftlich reizvollen Lage und der sich bietenden Aussicht einen echten Geheimtipp für Gäste der Friedrichshafener oder Heilbronner Hütte darstellt.
Der Glatte Berg sieht von hier aus alles andere als glatt aus...
Traditionsgemäß sind wir jedes Jahr mehrfach im Verwall bzw. in der Heilbronner Hütte und da ich bisher weder die Gaisspitze besucht hatte, noch den vom Anstieg her wesentlich interessanteren Glatten Berg,
entschlossen wir uns dem nahen Fasulkamm einen Besuch abzustatten.
Von der Heilbronner Hütte aus folgt man zunächst dem Friedrichshafener Weg bis zum Muttenjoch. Der Weg ist sehr gut präpariert und markiert und lediglich der etwas steilere Schlussanstieg zum Muttenjoch ist dann auf Grund des Gerölls etwas mühsamer. Wer von der anderen Seite, von der Friedrichshafener Hütte her kommend, den Südgrat-Anstieg wählt, muss im übrigen auch bis zum Muttenjoch aufsteigen. Hat man das Joch erreicht folgt man dem zunächst noch sehr flachen, grasigen und gemütlichen Grat Richtung Nordosten. Hat man dann die eigentliche Bergflanke erreicht, steigt man nordwestlich auf, wobei man ab und an kleinere Geröll- und Schuttfelder durchqueren muss und erreicht schließlich den Hauptgrat. Diesem folgt man nun, wobei ein paar kleinere Zacken und Türme zu umgehen sind. Der Gipfel ist dann unschwierig und schnell in plattiger Kletterei zu erreichen, die auf Grund der guten Felsqualität wirklich Spaß macht.
Die letzten Meter zum Gipfel...
Der gesamte Anstieg ist durch geschickt platzierte Farbmarkierungen gut gekennzeichnet und eigentlich nicht zu verfehlen. Im oberen Bereich des Grates stößt man übrigens auch auf den Anstieg über den Westgrat (IV- (Einzelstelle) sonst max. III), der auf Grund seiner schönen Lage und der guten Felsqualität jetzt definitiv auch auf meiner To-do-Liste steht und sicher sehr zu empfehlen ist! Insgesamt haben wir vom Muttenjoch bis zum Gipfel des Glatten Berges ca. 45-50min gebraucht.

Schöne Aussicht vom Gipfel des Glatten Bergs...
Der Abstieg erfolgte über die Aufstiegsroute. Vom Muttenjoch aus statteten wir dann noch kurz der Gaisspitze einen Besuch ab. Von Gipfel zu Gipfel sollte man hierbei etwa 1h Zeit einrechnen. Die Gaisspitze wird im Gegensatz zum Glatten Berg vor allem bei gutem Wetter sehr häufig besucht und ist meiner Meinung nach, was den Anstieg und die Aussicht angeht, deutlich weniger reizvoll als ihr davor besuchter Nachbar. Der Anstieg ist im oberen Teil etwas steiler und mit (nicht unbedingt notwendigen) Drahtseilen versichert. Dennoch ist auch die Gaisspitze ein zweifelsohne schöner und leichter zu erreichender Aussichtsberg. Nach kurzer Gipfelrast machten wir uns dann auf den Rückweg zur Heilbronner Hütte. Insgesamt war es eine schöne, kurze Tour bei traumhaftem Wetter, die jedem, der sich ohnehin in dieser Ecke des Verwalls aufhält, wärmstens zu empfehlen ist!
Die Schwierigkeitsangabe der Tour bezieht sich übrigens nur auf Stellen des Anstieges auf den Glatten Berg. Alle anderen Stellen sind max. als I zu bewerten.

Traditionsgemäß sind wir jedes Jahr mehrfach im Verwall bzw. in der Heilbronner Hütte und da ich bisher weder die Gaisspitze besucht hatte, noch den vom Anstieg her wesentlich interessanteren Glatten Berg,
entschlossen wir uns dem nahen Fasulkamm einen Besuch abzustatten.
Von der Heilbronner Hütte aus folgt man zunächst dem Friedrichshafener Weg bis zum Muttenjoch. Der Weg ist sehr gut präpariert und markiert und lediglich der etwas steilere Schlussanstieg zum Muttenjoch ist dann auf Grund des Gerölls etwas mühsamer. Wer von der anderen Seite, von der Friedrichshafener Hütte her kommend, den Südgrat-Anstieg wählt, muss im übrigen auch bis zum Muttenjoch aufsteigen. Hat man das Joch erreicht folgt man dem zunächst noch sehr flachen, grasigen und gemütlichen Grat Richtung Nordosten. Hat man dann die eigentliche Bergflanke erreicht, steigt man nordwestlich auf, wobei man ab und an kleinere Geröll- und Schuttfelder durchqueren muss und erreicht schließlich den Hauptgrat. Diesem folgt man nun, wobei ein paar kleinere Zacken und Türme zu umgehen sind. Der Gipfel ist dann unschwierig und schnell in plattiger Kletterei zu erreichen, die auf Grund der guten Felsqualität wirklich Spaß macht.

Der gesamte Anstieg ist durch geschickt platzierte Farbmarkierungen gut gekennzeichnet und eigentlich nicht zu verfehlen. Im oberen Bereich des Grates stößt man übrigens auch auf den Anstieg über den Westgrat (IV- (Einzelstelle) sonst max. III), der auf Grund seiner schönen Lage und der guten Felsqualität jetzt definitiv auch auf meiner To-do-Liste steht und sicher sehr zu empfehlen ist! Insgesamt haben wir vom Muttenjoch bis zum Gipfel des Glatten Berges ca. 45-50min gebraucht.

Schöne Aussicht vom Gipfel des Glatten Bergs...
Der Abstieg erfolgte über die Aufstiegsroute. Vom Muttenjoch aus statteten wir dann noch kurz der Gaisspitze einen Besuch ab. Von Gipfel zu Gipfel sollte man hierbei etwa 1h Zeit einrechnen. Die Gaisspitze wird im Gegensatz zum Glatten Berg vor allem bei gutem Wetter sehr häufig besucht und ist meiner Meinung nach, was den Anstieg und die Aussicht angeht, deutlich weniger reizvoll als ihr davor besuchter Nachbar. Der Anstieg ist im oberen Teil etwas steiler und mit (nicht unbedingt notwendigen) Drahtseilen versichert. Dennoch ist auch die Gaisspitze ein zweifelsohne schöner und leichter zu erreichender Aussichtsberg. Nach kurzer Gipfelrast machten wir uns dann auf den Rückweg zur Heilbronner Hütte. Insgesamt war es eine schöne, kurze Tour bei traumhaftem Wetter, die jedem, der sich ohnehin in dieser Ecke des Verwalls aufhält, wärmstens zu empfehlen ist!
Die Schwierigkeitsangabe der Tour bezieht sich übrigens nur auf Stellen des Anstieges auf den Glatten Berg. Alle anderen Stellen sind max. als I zu bewerten.
Tourengänger:
Ford Prefect

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