Von Cevio nach Ronchini; Flusstour entlang der rechten Seite der Maggia
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Zuerst zur Schwierigkeit der Tour: Der obere Teil der Tour ist zum Teil weglos. Beim Steinbruch von Riveo kraxelt man über Felsblöcke. Der Aufstieg von Comunella zum Ponte del Saladino ist T3. Zum Teil recht glitschig aber gut gesichert mit Stahlseilen.
Der obere Teil bis Someo ist bei Hochwasser nicht geeignet.
In Cevio steige ich an der ersten Haltestelle aus, deren Name ich mich nicht mehr erinnere. Sie befindet sich auf der Karte bei 416. Ich quere die Strasse und gehe auf einem Strässchen weiter, auch die nächste Strasse querend. Dann gehe ich nach Loiota und von dort zum Flussbett der Rovana. Diese ist ausgetrocknet, der Fluss wahrscheinlich gefasst. Dieses überquere ich in Richtung Boschetto. Es findet sich sogar ein kleines Weglein die Böschung hinauf. Boschetto ist eine hübsche kleine Siedlung. Auch kulturell mit den verschiedenen kleinen Stationen (eines ehemaligen Stationenweges?) sehr interessant. In Boschetto folge ich dem Fussweg Richtung Casa di Monte und von dort nach Fontanedo. Dort findet sich eine lauschige kleine Station. Von dort gehe ich zum Fluss und folge diesem nach Comunella.
Es bieten sich schöne Ausblicke auf das Flussbett. Ich gehe in sehr engem Kontakt zum Flussbett und zum Fluss.
Diese Strecke befindet sich auf dem Gelände des Steinbruches von Riveo. Angenehmer ist es an einem Sonntag , oder über Mittag, weil dann nicht gesprengt wird. Die Arbeiten finden aber recht weit entfernt vom Flusslauf statt. Der Fluss führte wenig Wasser. Deshalb konnte ich direkt dem Fluss entlang über Felsen kraxeln. Bei höherem Wasserspiegel müsste man höher oben durch, was aber problemlos möglich ist.
Bei Comunella beginnt überraschenderweise ein rot weiss rot markierter Weg angeschrieben mit Capanna Alzasca. Dieser ist sehr gut ausgerüstet mit Stahlseilen und einer Metalltreppe. Beim Ponte del Soladino mündet er in den Normalweg zur Capanna Alzasca.
Diesem folge ich bis zur Brücke von Someo und von dort geht's dem gelb markierten Weg entlang weiter bis Lodano. Bei Scaleta befindet sich eine sehr schöne und interessante Kapelle, die in einen Felsvorsprung nutzt. s. Photos.
Nach einem kurzen Regen steigen herrliche Düfte auf, so wie es im Tessin eben riecht.
In Lodano verlasse ich den markierten Wanderweg, da ich möglichst nahe am Fluss wandern möchte. Ich gehe das Dorf hinunter zu einem kleinen Fahrsträsschen welchem ich folge. bei den ersten Häuschen zweigt ein Weg ab zum Fluss hinunter, den ich nur empfehlen kann. Man geht durch wunderschöne Flusslandschaft um dann bei Pii zur Capela du Punt zu kommen, eine Kapelle mit Hochwasserschutz.
Kurz vor dem Molino di Moghegno erreicht man den markierten Wanderweg wieder.
Moghegno ist ein herrliches Dorf. Es findet sich ein wunderschöner Brunnen mit Waschhaus , sowie ein zweiter , in den Fels gehauener Brunnen mit enorm langem Trog. Auch gibt es überall Affreschi in verschiedenem Stil. Zudem gibt es zwei Torbe und sehr interessante Häuser.
In Moghegno verlasse ich den Wanderweg und folge dem mittleren Strässchen Richtung Aurigeno, das an einer kleinen Kirche vorbeiführt. Nach der Strassenbrücke bei Aurigeno nehme ich die erste Strasse links und gleich darauf den Weg, der an den Fluss hinunter führt. Wiederum durch herrliche Flusslandschaft erreiche ich bald den markierten Wanderweg bei Terra di fuori, wo ich die Hängebrücke überquere, die nach Ronchini führt.
Dort gibt es eine Bushaltestelle. Das gegenüberliegende Hotel Villa d'Epoca sieht feudal aus und ich frage mich, wie es wohl wäre, dort zu logieren.
Mir gefiel diese Tour sehr. Zuerst im wilden oberen Teil steinige Flusslandschaften; Dann bietet sie mit den vielen Kapellen, Stationen und Affreschi viele kulturelle Leckerbisse. Die Affreschi zeigen viele emotionale Nuancen menschlichen Seins.
Der obere Teil bis Someo ist bei Hochwasser nicht geeignet.
In Cevio steige ich an der ersten Haltestelle aus, deren Name ich mich nicht mehr erinnere. Sie befindet sich auf der Karte bei 416. Ich quere die Strasse und gehe auf einem Strässchen weiter, auch die nächste Strasse querend. Dann gehe ich nach Loiota und von dort zum Flussbett der Rovana. Diese ist ausgetrocknet, der Fluss wahrscheinlich gefasst. Dieses überquere ich in Richtung Boschetto. Es findet sich sogar ein kleines Weglein die Böschung hinauf. Boschetto ist eine hübsche kleine Siedlung. Auch kulturell mit den verschiedenen kleinen Stationen (eines ehemaligen Stationenweges?) sehr interessant. In Boschetto folge ich dem Fussweg Richtung Casa di Monte und von dort nach Fontanedo. Dort findet sich eine lauschige kleine Station. Von dort gehe ich zum Fluss und folge diesem nach Comunella.
Es bieten sich schöne Ausblicke auf das Flussbett. Ich gehe in sehr engem Kontakt zum Flussbett und zum Fluss.
Diese Strecke befindet sich auf dem Gelände des Steinbruches von Riveo. Angenehmer ist es an einem Sonntag , oder über Mittag, weil dann nicht gesprengt wird. Die Arbeiten finden aber recht weit entfernt vom Flusslauf statt. Der Fluss führte wenig Wasser. Deshalb konnte ich direkt dem Fluss entlang über Felsen kraxeln. Bei höherem Wasserspiegel müsste man höher oben durch, was aber problemlos möglich ist.
Bei Comunella beginnt überraschenderweise ein rot weiss rot markierter Weg angeschrieben mit Capanna Alzasca. Dieser ist sehr gut ausgerüstet mit Stahlseilen und einer Metalltreppe. Beim Ponte del Soladino mündet er in den Normalweg zur Capanna Alzasca.
Diesem folge ich bis zur Brücke von Someo und von dort geht's dem gelb markierten Weg entlang weiter bis Lodano. Bei Scaleta befindet sich eine sehr schöne und interessante Kapelle, die in einen Felsvorsprung nutzt. s. Photos.
Nach einem kurzen Regen steigen herrliche Düfte auf, so wie es im Tessin eben riecht.
In Lodano verlasse ich den markierten Wanderweg, da ich möglichst nahe am Fluss wandern möchte. Ich gehe das Dorf hinunter zu einem kleinen Fahrsträsschen welchem ich folge. bei den ersten Häuschen zweigt ein Weg ab zum Fluss hinunter, den ich nur empfehlen kann. Man geht durch wunderschöne Flusslandschaft um dann bei Pii zur Capela du Punt zu kommen, eine Kapelle mit Hochwasserschutz.
Kurz vor dem Molino di Moghegno erreicht man den markierten Wanderweg wieder.
Moghegno ist ein herrliches Dorf. Es findet sich ein wunderschöner Brunnen mit Waschhaus , sowie ein zweiter , in den Fels gehauener Brunnen mit enorm langem Trog. Auch gibt es überall Affreschi in verschiedenem Stil. Zudem gibt es zwei Torbe und sehr interessante Häuser.
In Moghegno verlasse ich den Wanderweg und folge dem mittleren Strässchen Richtung Aurigeno, das an einer kleinen Kirche vorbeiführt. Nach der Strassenbrücke bei Aurigeno nehme ich die erste Strasse links und gleich darauf den Weg, der an den Fluss hinunter führt. Wiederum durch herrliche Flusslandschaft erreiche ich bald den markierten Wanderweg bei Terra di fuori, wo ich die Hängebrücke überquere, die nach Ronchini führt.
Dort gibt es eine Bushaltestelle. Das gegenüberliegende Hotel Villa d'Epoca sieht feudal aus und ich frage mich, wie es wohl wäre, dort zu logieren.
Mir gefiel diese Tour sehr. Zuerst im wilden oberen Teil steinige Flusslandschaften; Dann bietet sie mit den vielen Kapellen, Stationen und Affreschi viele kulturelle Leckerbisse. Die Affreschi zeigen viele emotionale Nuancen menschlichen Seins.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Flusswanderungen, Ticino Selvaggio
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)