Biketour Avegno-Bignasco-Cevio


Publiziert von Schwarzbue , 13. Mai 2013 um 21:49.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum:12 Mai 2013
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 467 m
Abstieg: 337 m
Strecke:Avegno-Bignasco-Cevio
Zufahrt zum Ausgangspunkt:vom Campingplatz Piccolo Paradiso Avegno mit dem Auto gut erreichbar
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Cevio mit dem Auto gut erreichbar
Unterkunftmöglichkeiten:Diverse im Maggiatal, Campingplatz Piccolo Paradiso
Kartennummer:1291,1292,1312/275,276

Stationiert auf dem Camping "Piccolo Paradiso" und etwas müde in den Armen vom vielen klettern beschloss ich zum Abschluss unseres verlängerten Auffahrtswochenendes noch eine einfache Biketour zu unternehmen. Ich beschloss das "Maggiatal" talaufwärts zu fahren, immer Ausschau haltend, ob es eine Möglichkeit gab, irgendwo in ein Seitental abzuzweigen. An den verschiedenen kleinen Ortschaften lohnte es sich jeweils, die typischen verwinkelten Ortskerne zu erkunden. Schon bald begrub ich mein Vorhaben ein Seitental zu befahren, zu schön waren die atemberaubende Landschaft und die sehenswerten Dörfer im Tal. So ging ich es etwas ruhiger an. Schon nach kurzer Zeit lachte mich ein nettes Grotto mit Pergola an, wo ich spontan Halt machte um einen Kaffee zu trinken. Ich beschloss auf meiner Weiterfahrt vermehrt die Dörfer zu erkunden und planlos weiter talaufwärts zu radeln. Immer wieder verirrte ich mich in Sackgassen, teilweise ging es nur zu Fuss über Stock und Stein weiter. Dem breiten Flusslauf der "Maggia" folgend, stiess ich auf eine lange Hängebrücke(Giumaglio, Ponte sospeso), auf der ich auf die andere Flussseite wechseln musste.  
Bei "Someo" folgte ich gezwungenermassen der Hauptstrasse, dabei stieg die Strasse nur leicht und gleichmässig richtung Norden. Entlang weiterer kleiner Ortschaften gelangte ich nach "Bignasco", den ich schon vorher als meinen Wendepunkt auf meiner Tour bestimmte. Mein Hunger trieb mich in ein nettes Grotto, gleich neben dem Fluss, wo ich mir einen Teller Spaghetti bestellte. Atemberaubend die Szenerie, die steilen Hänge schienen zum Greifen nahe. Auf beiden Seiten des Tals schossen die Wasserfälle über die Klippen, die von den immer noch schneebedeckten Gipfeln in der Höhe, runter schossen. Wetter und Temperatur waren perfekt. Leider zogen aber langsam einige Schleierwolken auf, sodass ich beschloss auf  dem direktesten Weg wieder zurück zu fahren.
Leider beendete mein Iphone, aus mir unerklärlichen Gründen, die Aufzeichnungen bei "Cevio". Somit kann ich diesen Bericht nicht vervollständigen. Zur Fortsetzung folgte ich dem gut ausgebauten Veloweg zurück auf den Campingplatz. 

Tourengänger: Schwarzbue


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