Piz Kesch - vom Engadin ins Albulatal
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Frühlingsskitour auf den höchsten Gipfel der Albula-Alpen.
Wir wählen die Überschreitung mit Aufstieg aus dem Engadin (Madulain) und Abfahrt Richtung Bergün im Albulatal.
Die ersten 300 Hm heisst es Ski tragen, der Frühling ist hier doch recht fortgeschritten. Auch auf dem weiteren Weg zur Chamanna d'Es-cha müssen wir noch öfter kurz Tragepassagen einlegen und auf winzigen Schneestreifen unseren Weg finden.
Trotz des guten Wetters ist die Hütte recht leer, netterweise dürfen die drei Gruppen sich auf die Zimmer verteilen, Luxus für uns drei im Neuner-Schlag. Auch kulinarisch ist die gemütliche Hütte wärmstens zu empfehlen.
Morgens ziehen die Wolken nur langsam ab, über Nacht hat es ein Schümli Schnee gegeben. An der Porta d'Es-cha schnallen wir die Ski auf den Rucksack, die Ketten sind weitestgehend Schneefrei. Über den Vadret da Porchabella zum Skidepot am NE Grat auf ca. 3240m. Mit Steigeisen und Pickel steigen wir Seilfrei durch gutem Trittschnee und warmen Fels (max. II) zum Gipfel. Beeindruckende Sicht von der Bernina-Gruppen bis zum Ortler!
Im Abstieg öfter "Stau" mit entgegenkommenden Seilschaften.
Über den Sinn in dieser steilen Flanke in grossen Seilschaften ohne Fixpunktsicherung aufzusteigen lässt sich streiten (siehe auch: alpen.sac-cas.ch/de/archiv/2009/200907/ad_2009_07_03.pdf).
Abfahrt über Harsch und gelegentlichen Neuschneemulden Richtung Keschhütte. Vor dieser biegen wir nach Chants ab. Nun heisst es immer auf der Suche nach den Schneeresten erfolgreich zu sein, vermutlich ein halbes Dutzend Mal müssen wir dann doch kurz abschnallen.
Bis zum Parkplatz Resgia da Latsch können wir so abfahren, von dort geht es mit dem Alpentaxi (nur CHF 20!) zum Bahnhof nach Bergün.
Wir wählen die Überschreitung mit Aufstieg aus dem Engadin (Madulain) und Abfahrt Richtung Bergün im Albulatal.
Die ersten 300 Hm heisst es Ski tragen, der Frühling ist hier doch recht fortgeschritten. Auch auf dem weiteren Weg zur Chamanna d'Es-cha müssen wir noch öfter kurz Tragepassagen einlegen und auf winzigen Schneestreifen unseren Weg finden.
Trotz des guten Wetters ist die Hütte recht leer, netterweise dürfen die drei Gruppen sich auf die Zimmer verteilen, Luxus für uns drei im Neuner-Schlag. Auch kulinarisch ist die gemütliche Hütte wärmstens zu empfehlen.
Morgens ziehen die Wolken nur langsam ab, über Nacht hat es ein Schümli Schnee gegeben. An der Porta d'Es-cha schnallen wir die Ski auf den Rucksack, die Ketten sind weitestgehend Schneefrei. Über den Vadret da Porchabella zum Skidepot am NE Grat auf ca. 3240m. Mit Steigeisen und Pickel steigen wir Seilfrei durch gutem Trittschnee und warmen Fels (max. II) zum Gipfel. Beeindruckende Sicht von der Bernina-Gruppen bis zum Ortler!
Im Abstieg öfter "Stau" mit entgegenkommenden Seilschaften.
Über den Sinn in dieser steilen Flanke in grossen Seilschaften ohne Fixpunktsicherung aufzusteigen lässt sich streiten (siehe auch: alpen.sac-cas.ch/de/archiv/2009/200907/ad_2009_07_03.pdf).
Abfahrt über Harsch und gelegentlichen Neuschneemulden Richtung Keschhütte. Vor dieser biegen wir nach Chants ab. Nun heisst es immer auf der Suche nach den Schneeresten erfolgreich zu sein, vermutlich ein halbes Dutzend Mal müssen wir dann doch kurz abschnallen.
Bis zum Parkplatz Resgia da Latsch können wir so abfahren, von dort geht es mit dem Alpentaxi (nur CHF 20!) zum Bahnhof nach Bergün.
Hike partners:
munrobagga
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