Sektionstour CAS Engiadina Bassa auf den Piz Kesch 3418m (Es-Cha)
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Samstag 29.3.2008:
Treffen um 14:30 Staziun Madulain. Aufstieg zu Fuss bis ca P.1963 durch aperen Lärchenwald. Anfellen und über Alpe Es-Cha Dadour, P.2120 und Val Müra die Standardroute zur Chamonna d'Es-Cha.
Ankunft ca 17:00 nach flottem Aufstieg. Sehr gemütliche Hütte. Znacht und etliche Gesangseinlagen der Sektionskapelle nach Genuss diverser Wässerchen. Ab 22:00 versuche ich das Schnarchen bis morgens um 6:00 zu überhören.
Sonntag 30.3.2008:
Frühstück und Aufbruch, vorher noch ein Durcheinander, weil die Innenschuhe von Aline verschwunden sind - das Rätsel soll sich dann später am Fusse der Gipfelpyramide auflösen.
Im anschliessenden Aufstieg zerstöre ich systematisch die traversierende Spur im letzten Teil des steilen Kessels, der in der Porta d'Es-Cha mündet. Als Splitboardbenutzer sollte man halt immer als letzter gehen... Zum Glück bin ich nicht mit Schneeschuhen gekommen, denn das schnelle CAS-Tempo liesse sich sonst nur unter grösster Verausgabung durchhalten.
Aufstieg durch die Porta d'Es-Cha, welche ich mir schwieriger vorgestellt habe. Bei guten Schneeverhältnissen braucht es hier wirklich keine Steigeisen. Auf der Rückseite muss abgestiegen werden, weil der Gletscher (Vadret da Porchabella) etwas zurückgegangen ist. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Skidepot.
Aufteilung in zwei Seilschaften - 1: Armon, Armon, Andri, Men, Aita, Christina. 2: Christian, Heinz, Amalia, Regula, Aline, Nina, cls. Im oberen Teil wird Gratkletterei anstatt Flanke gewählt. Im Winter ist der sonst so für Steinschlag berüchtigte Kesch diesbezüglich harmlos und auf einen Helm kann verzichtet werden.
Gipfel. Abstieg auf der gleichen Route, über das von Christian installierte Fixseil und viele gute Ratschläge von Heinz Gross sind meine Nerven dann doch recht froh. Der ersten Seilschaft wird unten schon etwas langweilig und die Jungs freunden sich mit den Innenschuhmaitli (Rahel und Lea) an.
Anschliessend fantastische Abfahrt über den Vadret bis etwas unterhalb von P.2861. Anfellen und kurzer Aufstieg zur Fuorcla Viluoch. Dort erwartet uns eine lange unverspurte Abfahrt durch das Val Viluoch. Fantastisch. Geheimtipp. Der einzige "Drawback" ist das Stöckeln aus dem Val Susauna, welches ich aber nicht so schlimm finde - viel schlimmer ist, dass ich mit Splitboard halt recht langsam bin und die riesige Gruppe immer auf mich wartet. Dazu ein Verbesserungsvorschlag für die Voilé Splitboardhardware: Ein fixer Modus in der Tourenstellung, damit man skaten kann. Muss ich also doch wieder selber rumbasteln...
Netterweise holt Armon Heinz, Amalia und mich mit seinem Auto von Susauna nach Cinuos-Chel, wo wir uns bei einem Bier verabschieden.
Gipfelequipment: Klettergstältli, Pickel, Steigeisen, Seil, Karabiner.
Leitung: Christian Wittwer.
Treffen um 14:30 Staziun Madulain. Aufstieg zu Fuss bis ca P.1963 durch aperen Lärchenwald. Anfellen und über Alpe Es-Cha Dadour, P.2120 und Val Müra die Standardroute zur Chamonna d'Es-Cha.
Ankunft ca 17:00 nach flottem Aufstieg. Sehr gemütliche Hütte. Znacht und etliche Gesangseinlagen der Sektionskapelle nach Genuss diverser Wässerchen. Ab 22:00 versuche ich das Schnarchen bis morgens um 6:00 zu überhören.
Sonntag 30.3.2008:
Frühstück und Aufbruch, vorher noch ein Durcheinander, weil die Innenschuhe von Aline verschwunden sind - das Rätsel soll sich dann später am Fusse der Gipfelpyramide auflösen.
Im anschliessenden Aufstieg zerstöre ich systematisch die traversierende Spur im letzten Teil des steilen Kessels, der in der Porta d'Es-Cha mündet. Als Splitboardbenutzer sollte man halt immer als letzter gehen... Zum Glück bin ich nicht mit Schneeschuhen gekommen, denn das schnelle CAS-Tempo liesse sich sonst nur unter grösster Verausgabung durchhalten.
Aufstieg durch die Porta d'Es-Cha, welche ich mir schwieriger vorgestellt habe. Bei guten Schneeverhältnissen braucht es hier wirklich keine Steigeisen. Auf der Rückseite muss abgestiegen werden, weil der Gletscher (Vadret da Porchabella) etwas zurückgegangen ist. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Skidepot.
Aufteilung in zwei Seilschaften - 1: Armon, Armon, Andri, Men, Aita, Christina. 2: Christian, Heinz, Amalia, Regula, Aline, Nina, cls. Im oberen Teil wird Gratkletterei anstatt Flanke gewählt. Im Winter ist der sonst so für Steinschlag berüchtigte Kesch diesbezüglich harmlos und auf einen Helm kann verzichtet werden.
Gipfel. Abstieg auf der gleichen Route, über das von Christian installierte Fixseil und viele gute Ratschläge von Heinz Gross sind meine Nerven dann doch recht froh. Der ersten Seilschaft wird unten schon etwas langweilig und die Jungs freunden sich mit den Innenschuhmaitli (Rahel und Lea) an.
Anschliessend fantastische Abfahrt über den Vadret bis etwas unterhalb von P.2861. Anfellen und kurzer Aufstieg zur Fuorcla Viluoch. Dort erwartet uns eine lange unverspurte Abfahrt durch das Val Viluoch. Fantastisch. Geheimtipp. Der einzige "Drawback" ist das Stöckeln aus dem Val Susauna, welches ich aber nicht so schlimm finde - viel schlimmer ist, dass ich mit Splitboard halt recht langsam bin und die riesige Gruppe immer auf mich wartet. Dazu ein Verbesserungsvorschlag für die Voilé Splitboardhardware: Ein fixer Modus in der Tourenstellung, damit man skaten kann. Muss ich also doch wieder selber rumbasteln...
Netterweise holt Armon Heinz, Amalia und mich mit seinem Auto von Susauna nach Cinuos-Chel, wo wir uns bei einem Bier verabschieden.
Gipfelequipment: Klettergstältli, Pickel, Steigeisen, Seil, Karabiner.
Leitung: Christian Wittwer.
Tourengänger:
cls

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