Piz Kesch 3417 m
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09.08.:
Wir fuhren mit der RhB nach Madulain. Von dort stiegen wir nach Nordwesten über die Alp Es-cha Dadour ins Val Müra. Über den Wanderweg vorbei am Muot Ot zur Chamanna d'Es-cha, wo wir zuerst eine feine Röschti genossen.
Danach bestiegen wir den Piz Belvair über ein kleines Wägli, um uns besser an die Höhe zu gewöhnen. Eine tolle Aussicht belohnte uns. Zurück in der Hütte konnten wir unser Nachtlager in der alten Chamanna beziehen.
10.08.:
Früh morgens ging es los... nicht ganz alleine, aber das machte nichts. Gab es doch ein wenig Sicherheit für unsere erste, selbständige Tour.
Wir stiegen hinter der Hütte an nach Nordwesten, dem Weg und den Steinmannli folgend. Durch Geröll und Blöcke erreichten wir bald Pt. 2937, unterhalb der Porta d'Es-cha. Dort war das Geröll- und Sandgemisch ziemlich lose und wir mussten gut aufpassen. Da war der feste Fels und das Ketteli an der Porta eine Wohltat. Dann der Abstieg zum Gletscher und wir montierten die Gletscherausrüstung. Mehreren Seilschaften folgend stiegen wir über den Vadret da Porchabella hoch zum "Steigeisendepot" am Fusse des Gipfelfelsen. Eine kurze Rast und wir nahmen die letzten, spannenden Höhenmeter in Angriff. Zuerst über Geröll, später in Felsen und auf einem Felsbändli zu der Schlüsselstelle, der Himmelleiter (II Klettergrat). Oberhalb dieser ca. 10 m bestand die Möglichkeit abzusichern. Wir nahmen es für den Abstieg zur Kenntnis und erklommen die letzten Meter zum Gipfel des Piz Kesch, 3417 m.ü.M.
Der Gipfel war ziemlich bevölkert, der Gipfel war aber in diesem Moment nur uns!
Nach einer ausgiebigen Rast traten wir den Abstieg an, über den Nordostgrat hinunter zu den zurückgelassenen Steigeisen. Dort stiegen wir über den Gletscher und später über Geröll zur Keschhütte, wo es eine verdiente Früchtewähe gab.
Von dort stiegen wir über den Wanderweg nach Westen bis nach Chants und von dort mit dem Rufbus nach Bergün.
Wir fuhren mit der RhB nach Madulain. Von dort stiegen wir nach Nordwesten über die Alp Es-cha Dadour ins Val Müra. Über den Wanderweg vorbei am Muot Ot zur Chamanna d'Es-cha, wo wir zuerst eine feine Röschti genossen.
Danach bestiegen wir den Piz Belvair über ein kleines Wägli, um uns besser an die Höhe zu gewöhnen. Eine tolle Aussicht belohnte uns. Zurück in der Hütte konnten wir unser Nachtlager in der alten Chamanna beziehen.
10.08.:
Früh morgens ging es los... nicht ganz alleine, aber das machte nichts. Gab es doch ein wenig Sicherheit für unsere erste, selbständige Tour.
Wir stiegen hinter der Hütte an nach Nordwesten, dem Weg und den Steinmannli folgend. Durch Geröll und Blöcke erreichten wir bald Pt. 2937, unterhalb der Porta d'Es-cha. Dort war das Geröll- und Sandgemisch ziemlich lose und wir mussten gut aufpassen. Da war der feste Fels und das Ketteli an der Porta eine Wohltat. Dann der Abstieg zum Gletscher und wir montierten die Gletscherausrüstung. Mehreren Seilschaften folgend stiegen wir über den Vadret da Porchabella hoch zum "Steigeisendepot" am Fusse des Gipfelfelsen. Eine kurze Rast und wir nahmen die letzten, spannenden Höhenmeter in Angriff. Zuerst über Geröll, später in Felsen und auf einem Felsbändli zu der Schlüsselstelle, der Himmelleiter (II Klettergrat). Oberhalb dieser ca. 10 m bestand die Möglichkeit abzusichern. Wir nahmen es für den Abstieg zur Kenntnis und erklommen die letzten Meter zum Gipfel des Piz Kesch, 3417 m.ü.M.
Der Gipfel war ziemlich bevölkert, der Gipfel war aber in diesem Moment nur uns!
Nach einer ausgiebigen Rast traten wir den Abstieg an, über den Nordostgrat hinunter zu den zurückgelassenen Steigeisen. Dort stiegen wir über den Gletscher und später über Geröll zur Keschhütte, wo es eine verdiente Früchtewähe gab.
Von dort stiegen wir über den Wanderweg nach Westen bis nach Chants und von dort mit dem Rufbus nach Bergün.
Tourengänger:
chamuotsch

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