Auf den Hörzen, den nördlichsten der Sieben Berge

Die Sieben Berge bei Alfeld fallen wohl jedem auf, der bei guter Sicht durch das Leinetal (auf 80-90m Höhe) wandert oder fährt. Sie erheben sich wie aufgereiht als hübsche Kegel östlich des Tals, allesamt mit Buchenwäldern bestanden, und in den oberen Hanglagen durchaus steil und steinig.

Der höchste, der 395m hohe Tafelberg, ist dank seines Aussichtsturmes auch der am häufigsten bestiegene.
Auch der südlichste (Himmelberg) trägt einen hohen Aussichtsturm und ist ein beliebtes Ausflugsziel von Alfeld aus.

Die anderen fünf werden viel seltener bis gar nie besucht.
Namentlich der nördlichste, der 364m hohe Hörzen, ist aber ein sehr lohnendes Ziel.
Hier hat es sogar einen Gipfelhang, steil, weglos und steinig, der auf 50 Hm mit T3 bewertet werden kann.
Weitere weglose Anstiege durch die teils ordentlich steilen Flanken, entlang steiniger Rinnen, harren noch ihrer Erkundung.
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Start Bhf. Banteln im Leinetal. Südlich des Ortes nach Osten in der schönen Aue über die Leine und einen Altarm hinweg zur Ortschaft Rheden. Nun den Sieben Bergen zustrebend an deren Waldrand hinan und im Wald auf Forstweg gen Süden bergauf. Auf immer weiter ausdünnenden Wegen in einer Linksschlaufe dem Hörzen entgegen, bis der Weg unterhalb der steinig-steilen Gipfelkuppe endet.
Nun den Hang hoch (T3) auf die Gipfelkuppe. Rechterhand kurzer Abstecher zu Aussichtspunkt lohnend.
Abstieg auf der Ostseite zum Hauptwanderweg der Sieben Berge und durch die Holzer Schleie wieder hinab zum Waldrand zur Schutzhütte Hörzen.
Am Fuß der Sieben Berge ging es nun nach Süden, bis wir oberhalb von Wettensen endgültig aus deren Schatten heraustraten und zur Leinebrücke hinunterstiegen. Jenseits weiter nach Godenau und zum Abschluss noch auf den kahlen Nüttenberg.
Von diesem schönen Hügel dann hinunter nach Dehnsen zur Bushaltestelle. Der Bus bringt einen dann zurück nach Banteln bzw. Elze/Bhf., verkehrt bis etwa 20 Uhr.

Tour mit Gudrun.