Rau Stöckli (Nordwand-Abfahrt)
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Das Rau Stöckli ist ein Hikr- aber vor allem ein Muotathaler-Klassiker! Am Aufstiegsweg des Glatten, bietet das Stöckli eine gute Alternative. Die Abfahrt durch die Nordwand kann bei sehr guten Verhältnissen mit Skis gemacht werden, Schlüsselstelle ist ein schmales, ca. 50° steiles Couloir.
Gestartet sind wir um 7.30 Uhr beim Sali. Wir waren insgesamt sieben Leute, die einander nicht alle kannten, doch fast alle kannten Cornel (Alpinist) ;-) Die einzigen waren wir auch nicht: Dutzende von Autos machten das finden eines Parkplatzes zur ersten Herausforderung des Tages. Der Aufstieg war bestens gespurt. Bei sonnigem und windstillem Wetter machten wir bei Oberstafel eine erste längere Pause.
Hier folgte der gemütliche Teil der Tour: Essen, Gipfeltrunk und ein urchiger Muotathaler Naturjutz! Nach einem längeren Aufenthalt stiegen wir über den selben Grat zurück und während einige noch den Rucksack packen, sticht Xaver bereits (spontan) die Nordwand runter. Anschliessend, weiterhin in stetiger Begleitung von sehr vielen anderen Tourengängern, stiegen wir weiter auf der Route zum Glatten auf, verliessen diese aber auf etwa 2000m.ü.M. und stiegen über die sonnigen Hänge zum Rau Stöckli hinauf. Während oftmals beim Felsriegel das Tourenziel erreicht ist, stiegen wir über den teils leicht ausgesetzten Grat bis zum Hauptgipfel.
Nachdem wir sahen, dass die Bedingungen gut waren, folgten ihm Cornel und ich ebenfalls, die anderen sollten wir weiter unten wieder antreffen. Der Einstieg führt durch ein schmales, ca. 50° steiles Couloir. Dieses mussten wir mehr oder weniger etwas mühsam abrutschen. Anschliessend folgen einige steile Hänge mit bestem Pulverschnee. Was für ein Traum!
Der Spass war nach dem kurzen Wändli aber noch nicht vorbei. Wir konnten anschliessend noch einige weitere unverspurte Pulverschneehänge finden und vor allem geniessen. Weiter unten wich dann der Pulver langsam dem Frühlingssulz und ganz zum Schluss war es dann eher ein wenig mühsam. Trotzdem war die Abfahrt vor allem eines: Top!
Beim obligaten Besuch im Restaurant Schwarzenbach liessen wir den Tourentag ausklingen. Danke nochmals allen, die heute dabei waren und zu dieser gelungenen Tour beigetragen haben!
PS: Die Schwierigkeit S bezieht sich auf die Nordwand, der grösste Teil der Tour ist etwa ein WS+, der kurze Grat auf den Hauptgipfel ist leicht ausgesetzt.
Gestartet sind wir um 7.30 Uhr beim Sali. Wir waren insgesamt sieben Leute, die einander nicht alle kannten, doch fast alle kannten Cornel (Alpinist) ;-) Die einzigen waren wir auch nicht: Dutzende von Autos machten das finden eines Parkplatzes zur ersten Herausforderung des Tages. Der Aufstieg war bestens gespurt. Bei sonnigem und windstillem Wetter machten wir bei Oberstafel eine erste längere Pause.
Hier folgte der gemütliche Teil der Tour: Essen, Gipfeltrunk und ein urchiger Muotathaler Naturjutz! Nach einem längeren Aufenthalt stiegen wir über den selben Grat zurück und während einige noch den Rucksack packen, sticht Xaver bereits (spontan) die Nordwand runter. Anschliessend, weiterhin in stetiger Begleitung von sehr vielen anderen Tourengängern, stiegen wir weiter auf der Route zum Glatten auf, verliessen diese aber auf etwa 2000m.ü.M. und stiegen über die sonnigen Hänge zum Rau Stöckli hinauf. Während oftmals beim Felsriegel das Tourenziel erreicht ist, stiegen wir über den teils leicht ausgesetzten Grat bis zum Hauptgipfel.
Nachdem wir sahen, dass die Bedingungen gut waren, folgten ihm Cornel und ich ebenfalls, die anderen sollten wir weiter unten wieder antreffen. Der Einstieg führt durch ein schmales, ca. 50° steiles Couloir. Dieses mussten wir mehr oder weniger etwas mühsam abrutschen. Anschliessend folgen einige steile Hänge mit bestem Pulverschnee. Was für ein Traum!
Der Spass war nach dem kurzen Wändli aber noch nicht vorbei. Wir konnten anschliessend noch einige weitere unverspurte Pulverschneehänge finden und vor allem geniessen. Weiter unten wich dann der Pulver langsam dem Frühlingssulz und ganz zum Schluss war es dann eher ein wenig mühsam. Trotzdem war die Abfahrt vor allem eines: Top!
Beim obligaten Besuch im Restaurant Schwarzenbach liessen wir den Tourentag ausklingen. Danke nochmals allen, die heute dabei waren und zu dieser gelungenen Tour beigetragen haben!
PS: Die Schwierigkeit S bezieht sich auf die Nordwand, der grösste Teil der Tour ist etwa ein WS+, der kurze Grat auf den Hauptgipfel ist leicht ausgesetzt.
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