Unter sengender Sonne auf das Einshorn (2457 m)
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Der Rucksack für die heutige Tour war schon gerichtet und die Karte für das Ziel Furna im Prättigau lag parat, als
Ivo66 mit seinem gestrigen Bericht über eine Tour auf dem Schamserberg unsere Planung noch mal durcheinander brachte. Wir erinnerten uns an das Parpeinahorn dort, das wir 2010 bei eisiger Kälte bestiegen haben. Es sprach nichts dagegen mal wieder da rauf zu gehen uns so machten wir uns heute auf den Weg in das Val Schons.
Gestartet sind wir in Lohn (1585 m), einem typischen Bündner Bergdorf mit dicht aneinander geschmiegten Häusern, die lediglich 47 Einwohner beherbergen. Unsere Rundtour führte zunächst in nördlicher Richtung aufwärts. Der Schnee war schon leicht aufgefirnt und hätte optimale Verhältnisse für eine Skiabfahrt garantiert. Bei Dros (Nord) wurde das Gelände dann flacher und man befindet sich in den fast unendlichen Weiten unter einer Gipfelkette. An der Hütte von Closiras (2037 m) hielten wir auf die Farcletta da Stavlatsch zu.
War die Schneebeschaffenheit bis hierhin noch als gut zu bezeichnen, sollte sich dies auf dem weiteren, nach Nordosten ausgerichteten, Aufstiegsweg aber ändern. Der Neuschnee vom letzten Montag war noch nicht verfestigt und teilweise vom Wind verblasen, was uns bei jedem Schritt einsinken ließ. Der Aufstieg ging daher ganz schön an die Kondition, die heute eher suboptimal war. Nach einigen Schnaufpausen kamen wir schließlich am Einshorn (2457 m) an.
Zwei Skifahrer waren vor uns oben, hatten aber schon die Abfahrt angetreten. Um wen es sich gehandelt hat, konnten wir dann zuhause lesen. Schade, dass wir
Ivo66 und
Lena nicht getroffen haben.
Das Parpeinahorn strichen wir von unserem Plan und ließen uns am Gipfel des Einshorn zu einer längeren Pause nieder. Die Fernsicht war durch Dunst zwar etwas getrübt, was aber durch den strahlenden Sonnenschein und die Wärme mehr als wett gemacht wurde.
Der Abstieg erfolgte bei noch passabler Schneequalität über Mursenas (1987 m) und Dros (Süd) und führte uns schließlich auf dem Rodelweg nach Lohn zurück. Den Schatten im Wald empfanden wir dabei als angenehm. Eine Einkehr im Berggasthaus Launa bei freundlichen Wirtsleuten und u.a. bei einem hervorragenden, hausgemachten Zwetschgenkuchen mit Sahne rundete den Aufenthalt auf dem Schamserberg ab.
Fazit: Wenn der Aufstieg heute auch schwer fiel, ist der Gesamteindruck aufgrund der schönen Bergregion und der hervorragenden Wetterbedingungen positiv. Wir würden es allerdings vorziehen, wenn wir statt in den Schnee ab nun in den Bergsommer starten könnten.
Route: Lohn – Dros-Nord – Closiras – Farcletta da Stalvatsch – Einshorn – Sur Alp – Mursenas – Dros-Süd - Lohn

Gestartet sind wir in Lohn (1585 m), einem typischen Bündner Bergdorf mit dicht aneinander geschmiegten Häusern, die lediglich 47 Einwohner beherbergen. Unsere Rundtour führte zunächst in nördlicher Richtung aufwärts. Der Schnee war schon leicht aufgefirnt und hätte optimale Verhältnisse für eine Skiabfahrt garantiert. Bei Dros (Nord) wurde das Gelände dann flacher und man befindet sich in den fast unendlichen Weiten unter einer Gipfelkette. An der Hütte von Closiras (2037 m) hielten wir auf die Farcletta da Stavlatsch zu.
War die Schneebeschaffenheit bis hierhin noch als gut zu bezeichnen, sollte sich dies auf dem weiteren, nach Nordosten ausgerichteten, Aufstiegsweg aber ändern. Der Neuschnee vom letzten Montag war noch nicht verfestigt und teilweise vom Wind verblasen, was uns bei jedem Schritt einsinken ließ. Der Aufstieg ging daher ganz schön an die Kondition, die heute eher suboptimal war. Nach einigen Schnaufpausen kamen wir schließlich am Einshorn (2457 m) an.
Zwei Skifahrer waren vor uns oben, hatten aber schon die Abfahrt angetreten. Um wen es sich gehandelt hat, konnten wir dann zuhause lesen. Schade, dass wir


Das Parpeinahorn strichen wir von unserem Plan und ließen uns am Gipfel des Einshorn zu einer längeren Pause nieder. Die Fernsicht war durch Dunst zwar etwas getrübt, was aber durch den strahlenden Sonnenschein und die Wärme mehr als wett gemacht wurde.
Der Abstieg erfolgte bei noch passabler Schneequalität über Mursenas (1987 m) und Dros (Süd) und führte uns schließlich auf dem Rodelweg nach Lohn zurück. Den Schatten im Wald empfanden wir dabei als angenehm. Eine Einkehr im Berggasthaus Launa bei freundlichen Wirtsleuten und u.a. bei einem hervorragenden, hausgemachten Zwetschgenkuchen mit Sahne rundete den Aufenthalt auf dem Schamserberg ab.
Fazit: Wenn der Aufstieg heute auch schwer fiel, ist der Gesamteindruck aufgrund der schönen Bergregion und der hervorragenden Wetterbedingungen positiv. Wir würden es allerdings vorziehen, wenn wir statt in den Schnee ab nun in den Bergsommer starten könnten.
Route: Lohn – Dros-Nord – Closiras – Farcletta da Stalvatsch – Einshorn – Sur Alp – Mursenas – Dros-Süd - Lohn
Communities: Schneeschuhtouren
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