Dürrenberg (1625m), Dürrenbergjoch (1835m) und fast das Demeljoch (bis1840m)
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Das war eine lange und anstrengende Schneeschuhtour, im Sommer eine leichte Genusswanderung, jetzt aber, bei den doch noch beträchtlichen Schneemassen in der Höhe recht anspruchsvoll.
Start in Fall über die Bächentalstrasse gut 2,5km bis zum mittlerweile gut beschilderten Einstieg zum Dürrrenberg. Hier häufige Wechsel zwischen aperen und tiefen eingeschneiten Stellen auf dem Steiglein, daher öfter mal die Schneeschuhe an und abgeschnallt. Ab 1200m dann durchgehende Schneedecke, morgens noch gut tragfähig. Zunächst noch gute Spuren, weiter oben ist aber schon etwas Orientierungssinn gefragt. Einzelne rot-weiße Markierung bestätigen den richtigen Weg.
Der letzte Anstieg zum Jagdhüttlein ist sehr steil, der Schnee teilweise tief und rutschig, Die 3,30h bis hierhin sind doch recht langwierig. Dann nicht den Steig unterhalb des Grates, der eh im Schnee versunken ist, sondern direkt am Grat entlang, was ganz gut geht, schließlich auf das Dürrenjoch (1835m) und weiter am Grat zum Demeljoch. Der Schnee ist saftig, besonders auf der Südseite, ab und zu daher zirkusreife Einlagen wenn man durch die Schneedecke gut 1m tief in Latschenlöcher einbricht während der andere Fuß im 90 Grad-Winkel auf der Oberfläche liegen bleibt. 80hm unterhalb des Gipfels war dann Schluss, mein Akku leer, zudem wars schon 16:30, daher nur kurze Rast und dann recht steil abwärts zum Demel-Hochleger hinab und weiter zur Demelalm - Schnee sehr sulzig und rutschig, entsprechend mühsam war leider auch der Abstieg -dann über den Wanderweg weiter hinab auf die Bächentalstrasse. Oben ein wunderschönes Gelände, besonders verlockend auch für Tourengeher, eigenartiger Weise waren aber kaum Spuren zu sehen, anscheinend ist der Anmarsch doch zu lange, ansonsten wäre es sehr zu empfehlen.
Von der Alm gut 2h bis nach Fall - dass zieht sich dann doch noch beträchtlich.
Fazit - schöne, wenn auch lange und recht anspruchsvolle Schneeschuhtour
- die Lawinengefahr hält sich bei Beachtung der grundlegenden Regeln (Schneebretter in Gratnähe) in Grenzen.
Start in Fall über die Bächentalstrasse gut 2,5km bis zum mittlerweile gut beschilderten Einstieg zum Dürrrenberg. Hier häufige Wechsel zwischen aperen und tiefen eingeschneiten Stellen auf dem Steiglein, daher öfter mal die Schneeschuhe an und abgeschnallt. Ab 1200m dann durchgehende Schneedecke, morgens noch gut tragfähig. Zunächst noch gute Spuren, weiter oben ist aber schon etwas Orientierungssinn gefragt. Einzelne rot-weiße Markierung bestätigen den richtigen Weg.
Der letzte Anstieg zum Jagdhüttlein ist sehr steil, der Schnee teilweise tief und rutschig, Die 3,30h bis hierhin sind doch recht langwierig. Dann nicht den Steig unterhalb des Grates, der eh im Schnee versunken ist, sondern direkt am Grat entlang, was ganz gut geht, schließlich auf das Dürrenjoch (1835m) und weiter am Grat zum Demeljoch. Der Schnee ist saftig, besonders auf der Südseite, ab und zu daher zirkusreife Einlagen wenn man durch die Schneedecke gut 1m tief in Latschenlöcher einbricht während der andere Fuß im 90 Grad-Winkel auf der Oberfläche liegen bleibt. 80hm unterhalb des Gipfels war dann Schluss, mein Akku leer, zudem wars schon 16:30, daher nur kurze Rast und dann recht steil abwärts zum Demel-Hochleger hinab und weiter zur Demelalm - Schnee sehr sulzig und rutschig, entsprechend mühsam war leider auch der Abstieg -dann über den Wanderweg weiter hinab auf die Bächentalstrasse. Oben ein wunderschönes Gelände, besonders verlockend auch für Tourengeher, eigenartiger Weise waren aber kaum Spuren zu sehen, anscheinend ist der Anmarsch doch zu lange, ansonsten wäre es sehr zu empfehlen.
Von der Alm gut 2h bis nach Fall - dass zieht sich dann doch noch beträchtlich.
Fazit - schöne, wenn auch lange und recht anspruchsvolle Schneeschuhtour
- die Lawinengefahr hält sich bei Beachtung der grundlegenden Regeln (Schneebretter in Gratnähe) in Grenzen.
Tourengänger:
kardirk

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