Einsteiger-Kurs Schneeschuh im Sellrain - am letzten Tag zum Schaflegerkogel (2.405 m)
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Buntes Programm am letzten Tag: Schlittenfahren, nochmal rauf auf einen Gipfel mit den Schneeschuhen und anschließend Abstieg nach Sellrain.
Bei der Potsdamer Hütte werden am Morgen zunächst die Schneeschuhe auf die Rucksäcke gepackt. Dann geht es mit den Schlitten hinab bis zur Kaseralm auf ungefähr 1.700 m, wo ein Forstweg nach rechts abzweigt und zur Furggesalm hinauf führt.
Die Schlitten werden deponiert und die Schneeschuhe montiert. Wir machen uns eben an den Aufstieg, da kommt Karl-Heinz, unserem Führer, die Idee, die Schlitten weiter bis zum Ende des Forststräßchens an der Furggesalm mitzunehmen und später bereits von dort abzufahren. Guter Gedanke – einleuchtend!
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wie man das nun praktisch umsetzt:
Beide Stöcke in eine Hand, die Leine vom Schlitten in die andere; die Stöcke plus Rucksack auf den Schlitten geladen oder auch die Leine vom Schlitten um den Körper gebunden und beide Hände frei für die Stöcke. Jeder findet seine persönliche Ideallösung.
Nach einer knappen Stunde ist die Furggesalm erreicht. Die Schlitten werden nun tatsächlich deponiert. Der weitere Aufstieg über knapp 500 Höhenmeter kann beginnen.
Hier oberhalb der Waldgrenze bietet sich ein schöner Ausblick auf den hinteren Teil des weiten Fotschertals, hinüber zur Potsdamer Hütte und auf die gegenüberliegende Talseite mit dem Schellenberg und weiter entfernt und höher dem Roten Kogel, den Zielen der vorangegangenen Tage.
Wir steigen zügig in südöstlicher Richtung bis zum Grat zwischen Angerbergkopf und Schaflegerkogel auf. Dort kommt der Gipfel in Sicht, das Schlußstück ist danach relativ flach.
Hier heroben auf dem Grat macht sich ein starker Wind, Vorbote der heranziehenden Schlechtwetterfront, sehr unangenehm bemerkbar. Nach Besteigung und kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel, findet die eigentliche Gipfelrast drum unterhalb etwas besser geschützt statt.
Anders als auf dem Roten Kogel tags zuvor steht uns heute nicht der Sinn nach einem längeren Aufenthalt. Als sich alle gestärkt haben, drum Abmarsch!
Flott geht es wieder hinab zur Furggesalm. Die Schneeschuhe werden erneut auf die Rucksäcke geschnallt. Jetzt kann es komfortabel und rasant hinabgehen bis zum Bergheim Fotsch.
Das Leihmaterial wird dort zurückgegeben. Danach bleibt noch Zeit, sich auf der Terrasse in die Sonne zu setzen und in der Runde bei einem Kaffee oder Weizen die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Schön war´s und Spass hat es gemacht.
Zum Schluß kommen die Schlitten noch mal dran für die restliche Abfahrt bis zum Parkplatz Eisbrücke. Allerdings mit gelegentlichen kurzen Unterbrechungen: Die am Donnerstag noch vorhandene durchgehende Schneedecke hatte durch die starke Sonneneinstrahlung mittlerweile einige Lücken bekommen.
Ganz am Ende völlig unerwartet eine Überraschung: Wenige Meter vor dem Parkplatz hatte sich eine größere Eisplatte gebildet. Die ersten aus der Gruppe konnten es nicht mehr vermeiden, hier noch eine oder mehrere Pirouetten zu drehen – sofern sie sich überhaupt auf dem Schlitten haben halten können ;-) Aber keine Ausfälle!
Persönliches Fazit: Ja, der Grundstein ist gelegt. Ich werde wohl dabeibleiben und in der kommenden Saison mit den Schneeschuhen auf die eine oder andere Tour gehen.
Bei der Potsdamer Hütte werden am Morgen zunächst die Schneeschuhe auf die Rucksäcke gepackt. Dann geht es mit den Schlitten hinab bis zur Kaseralm auf ungefähr 1.700 m, wo ein Forstweg nach rechts abzweigt und zur Furggesalm hinauf führt.
Die Schlitten werden deponiert und die Schneeschuhe montiert. Wir machen uns eben an den Aufstieg, da kommt Karl-Heinz, unserem Führer, die Idee, die Schlitten weiter bis zum Ende des Forststräßchens an der Furggesalm mitzunehmen und später bereits von dort abzufahren. Guter Gedanke – einleuchtend!
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wie man das nun praktisch umsetzt:
Beide Stöcke in eine Hand, die Leine vom Schlitten in die andere; die Stöcke plus Rucksack auf den Schlitten geladen oder auch die Leine vom Schlitten um den Körper gebunden und beide Hände frei für die Stöcke. Jeder findet seine persönliche Ideallösung.
Nach einer knappen Stunde ist die Furggesalm erreicht. Die Schlitten werden nun tatsächlich deponiert. Der weitere Aufstieg über knapp 500 Höhenmeter kann beginnen.
Hier oberhalb der Waldgrenze bietet sich ein schöner Ausblick auf den hinteren Teil des weiten Fotschertals, hinüber zur Potsdamer Hütte und auf die gegenüberliegende Talseite mit dem Schellenberg und weiter entfernt und höher dem Roten Kogel, den Zielen der vorangegangenen Tage.
Wir steigen zügig in südöstlicher Richtung bis zum Grat zwischen Angerbergkopf und Schaflegerkogel auf. Dort kommt der Gipfel in Sicht, das Schlußstück ist danach relativ flach.
Hier heroben auf dem Grat macht sich ein starker Wind, Vorbote der heranziehenden Schlechtwetterfront, sehr unangenehm bemerkbar. Nach Besteigung und kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel, findet die eigentliche Gipfelrast drum unterhalb etwas besser geschützt statt.
Anders als auf dem Roten Kogel tags zuvor steht uns heute nicht der Sinn nach einem längeren Aufenthalt. Als sich alle gestärkt haben, drum Abmarsch!
Flott geht es wieder hinab zur Furggesalm. Die Schneeschuhe werden erneut auf die Rucksäcke geschnallt. Jetzt kann es komfortabel und rasant hinabgehen bis zum Bergheim Fotsch.
Das Leihmaterial wird dort zurückgegeben. Danach bleibt noch Zeit, sich auf der Terrasse in die Sonne zu setzen und in der Runde bei einem Kaffee oder Weizen die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Schön war´s und Spass hat es gemacht.
Zum Schluß kommen die Schlitten noch mal dran für die restliche Abfahrt bis zum Parkplatz Eisbrücke. Allerdings mit gelegentlichen kurzen Unterbrechungen: Die am Donnerstag noch vorhandene durchgehende Schneedecke hatte durch die starke Sonneneinstrahlung mittlerweile einige Lücken bekommen.
Ganz am Ende völlig unerwartet eine Überraschung: Wenige Meter vor dem Parkplatz hatte sich eine größere Eisplatte gebildet. Die ersten aus der Gruppe konnten es nicht mehr vermeiden, hier noch eine oder mehrere Pirouetten zu drehen – sofern sie sich überhaupt auf dem Schlitten haben halten können ;-) Aber keine Ausfälle!
Persönliches Fazit: Ja, der Grundstein ist gelegt. Ich werde wohl dabeibleiben und in der kommenden Saison mit den Schneeschuhen auf die eine oder andere Tour gehen.
Tourengänger:
dulac

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