Laubeneck 1758m Teufelstättkopf 1758m Pürschling 1564m Skitour
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Das Laubeneck wird im Sommer meistens nur im Rahmen der Überschreitung vom Pürschling zum Brunnenkopf bestiegen. Man hat von seinem Gipfel eine wunderschöne Aussicht in alle Richtungen (Bayerische Voralpen, Berchtesgadener Alpen, Karwendel, Zillertaler Alpen, Wetterstein, Allgäu, Voralpenland).
Um 3.30 Uhr ist die Nacht für uns zu Ende, die Tage sind schon wieder länger und wir wollen früh los.
Der Aufstieg bis zur Kuhalm war wegen des frühen Aufbruchs sehr angenehm auf dem gut tragenden Harschdeckel. Schon an der Kuhalm, als sich die Aussicht öffnete, sahen wir die von weit her in der Sonne glänzenden Firnhänge der anderen Berge. "Eisfirn" in Vollendung. Schön anzuschauen, aber im Aufstieg auf das Laubeneck oben waren schon fast die Harscheisen notwendig und der Deckel trug leider nicht.
Wir hielten uns extra lange am Gipfel auf, damit die Sonne den Nordhang für die Abfahrt auftauen würde. Das obere Stück war dann aber dennoch eine richtige harte "Harschquälerei". Erst im unteren Teil trafen wir endlich auf schönsten Sulz, mit den kurzen Skiern ein Genuss.
Um noch am Pürschling auf ein Weißbier vorbeizuschauen, mussten wir von der Nebelalpe die ca. 300 Hm zum Teufelstättkopf wieder aufsteigen. Hier durften wir wieder einmal das großartige Sonnenuntergangsschauspiel bewundern. Natürlich war der Sulz zum Pürschling hinunter für uns dann wieder gefroren und wir mussten statt der schönen Hänge zum Langenthal die beinhart gefrorene, holprige Forststraße (Rodelbahn) hinunterackern. Unsere Knie haben wir dann am Auto extra eingepackt.
Alles hat seinen Preis, solche Sonnenuntergänge muss man sich halt verdienen. Da darf man keine Traumfirn-Hänge erwarten. Wir sind auch so voll und ganz zufrieden.
Schee war`s trotzdem, den ersten Menschen, den wir auf der Tour dann getroffen haben, war abends der Hüttenwirt am Pürschling. So viel Schnee um diese Jahreszeit, so sagte der Hubi, hätte er selber noch nie erlebt.
Auf dem Laubeneck war es absolut ruhig, während auf dem Teufelstättkopf ganze Menschentrauben am Gipfel zu sehen waren.
Wer sich beim Betrachten der Bilder wieder fragt, was die Verrückten da immer alles mitschleppen..... Es war in der Sonne teilweise sehr heiß, beim Sonnenuntergang dagegen saukalt (Anorak, Mütze, Handschuhe!), wir brauchten die Eiszacken in der eisigen Traverse zum Pürschling, hätten die Harscheisen gut benutzen können und waren nur zu faul, sie raus zu holen, Lawinenschaufel und Co. brauchen ihren Platz, Kaffee+Kocher, Brotzeit, Getränk und Weißbier sind absolut notwendig, ebenso die Liegematte.... und die plüschigen, treuen Begleiter sowieso:-).
Das Laubeneck, ein schöner Berg! Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
Um 3.30 Uhr ist die Nacht für uns zu Ende, die Tage sind schon wieder länger und wir wollen früh los.
Der Aufstieg bis zur Kuhalm war wegen des frühen Aufbruchs sehr angenehm auf dem gut tragenden Harschdeckel. Schon an der Kuhalm, als sich die Aussicht öffnete, sahen wir die von weit her in der Sonne glänzenden Firnhänge der anderen Berge. "Eisfirn" in Vollendung. Schön anzuschauen, aber im Aufstieg auf das Laubeneck oben waren schon fast die Harscheisen notwendig und der Deckel trug leider nicht.
Wir hielten uns extra lange am Gipfel auf, damit die Sonne den Nordhang für die Abfahrt auftauen würde. Das obere Stück war dann aber dennoch eine richtige harte "Harschquälerei". Erst im unteren Teil trafen wir endlich auf schönsten Sulz, mit den kurzen Skiern ein Genuss.
Um noch am Pürschling auf ein Weißbier vorbeizuschauen, mussten wir von der Nebelalpe die ca. 300 Hm zum Teufelstättkopf wieder aufsteigen. Hier durften wir wieder einmal das großartige Sonnenuntergangsschauspiel bewundern. Natürlich war der Sulz zum Pürschling hinunter für uns dann wieder gefroren und wir mussten statt der schönen Hänge zum Langenthal die beinhart gefrorene, holprige Forststraße (Rodelbahn) hinunterackern. Unsere Knie haben wir dann am Auto extra eingepackt.
Alles hat seinen Preis, solche Sonnenuntergänge muss man sich halt verdienen. Da darf man keine Traumfirn-Hänge erwarten. Wir sind auch so voll und ganz zufrieden.
Schee war`s trotzdem, den ersten Menschen, den wir auf der Tour dann getroffen haben, war abends der Hüttenwirt am Pürschling. So viel Schnee um diese Jahreszeit, so sagte der Hubi, hätte er selber noch nie erlebt.
Auf dem Laubeneck war es absolut ruhig, während auf dem Teufelstättkopf ganze Menschentrauben am Gipfel zu sehen waren.
Wer sich beim Betrachten der Bilder wieder fragt, was die Verrückten da immer alles mitschleppen..... Es war in der Sonne teilweise sehr heiß, beim Sonnenuntergang dagegen saukalt (Anorak, Mütze, Handschuhe!), wir brauchten die Eiszacken in der eisigen Traverse zum Pürschling, hätten die Harscheisen gut benutzen können und waren nur zu faul, sie raus zu holen, Lawinenschaufel und Co. brauchen ihren Platz, Kaffee+Kocher, Brotzeit, Getränk und Weißbier sind absolut notwendig, ebenso die Liegematte.... und die plüschigen, treuen Begleiter sowieso:-).
Das Laubeneck, ein schöner Berg! Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
Tourengänger:
Winterbaer

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