Wildstrubel, 3244 m
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Die Gipfel des Wildstrubels bieten alle leichte Hochtouren. Wir bestiegen den Mittleren Gipfel.
Start ist bei der Lämmerenhütte SAC (2504 m). Man wandert auf dem Weg in Richtung Wildstrubelgletscher. Nach etwa 45 min kommt man unterhalb des Klettergartens hindurch. Es ist Sektor A und es gibt gut ein dutzend Routen vom III. bis zum unteren VI. UIAA-Grad. Kurz nach dem Klettergarten ist man auch schon beim Wildstrubelgletscher. Die ersten Meter kann man gut auf der Moräne, die von P. 2999 westlich hinunterzieht zurücklegen. Auf etwa 2700 Metern haben wir angeseilt. Es existiert zwar keine Absturzgefahr, aber doch eine ernstzunehmende Spaltensturzgefahr. Auf dem geräumigen Wildstrubel Mittelgipfel (3243.5 m) haben wir eine kurze Pause gemacht, bevor wir wieder auf der gleichen Route abgestiegen sind.
Der breite und markante Wildstrubel in über siebzig Kilometer Entferung vom Fürstein (2040 m) aus gesehen.
Der Wildstrubel ist ein dreigipfliger Dreitausender in den westlichen Berner Alpen. Er besteht aus drei, nahezu gleich hohen Gipfeln:
- Wildstrubel / Lenker Strubel, 3243.5 m
- Mittlerer Gipfel, 3243.5 m
- Grossstrubel, 3243 m
Erstbestiegen wurde der Gipfel am 11. September 1958, zur Gruppe gehörten u.a. Melchior Anderegg - der König der Bergführer - und Leslie Stephen - Mitgründer des englischen Alpine Club. Gegen Lenk und Adelboden zeigt der Wildstrubel seine Steilflanken, gegen das Wallis ist er relativ flach und vergletschert. Das ganze Wildstrubelgebiet ist ein Karstgebiet.

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