Hohe Gaisl(3146m) - ein Südtiroler Traumberg
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Die genau auf der Landesgrenze von Südtirol(Trentino) und Venezien gelegene Hohe Gaisl gilt allgemein als der Dolomiten 3000er mit dem schwierigsten Normalweg.
Schon immer hat mich dieser Berg fasziniert und nicht in Ruhe gelassen.
Die Italiener nennen ihn "Croda Rossa d'Ampezzo".
Hier geht nix unter III bis IV, kombiniert mit brüchigem Gelände und so manchen ausgesetzten Stellen.
Einen Klettersteig gibt's hier Gott sei Dank auch (noch?) nicht.
Ein wunderschöner, alpiner Berg mit faszinierender Aura.
Er wird von Richard Goedeke in seinem Buch 3000er in den Alpen aus "der Gruselberg" bezeichnet(AD+, IV). Selten angegangen und noch seltener erfolgreich bestiegen....wer nicht reichlich alpine Erfahrung hat, sollte lieber die Finger davon lassen.
Es gibt verschiedene Normalwege zum Gipfel:
Aufstieg von NW(Grohmannroute) und die von Osten(Innerkoflerroute);
wir sind von SO angestiegen, mit einer IV-er Variante im unteren Teil.
Ganz so schlimm ist die Sache nicht, obgleich das Gelände hier alles andere als trivial ist.
Doch die Innerkoflerschen Erstbegeherzeiten sind hier auch schon lange vorbei, mittlerweile wurde der Berg auf unserer Normalroute auch schon mit roten Punkten versehen, eine sehr gute 25m-Abseilpiste(mit Sicherungsketten) ist eingerichtet, welche einen gefahrlosen Abstieg garantiert.
Außerdem war ich an diesem Tag mit Christoph Hainz unterwegs, einem Bergsteiger der Spitzenklasse, zu Südtirol's Kletterelite zählend, wenn nicht gar der beste Extremkletterer Südtirol's überhaupt.
IIIer und IV-er Gelände ist für diesen Mann Wandergelände, er fühlt sich erst ab dem VIII. Schwierigkeitsgrat so richtig gefordert!
Gute Voraussetztungen für ein Erreichen des sicherlich nicht einfachen Gipfels.
Es sollen hier an dieser Stelle Bilder sprechen, sie sagen oft mehr als Worte......
Erstersteigung: 20. Juni 1870 über die Westschlucht durch den Engländer R.Whitwell mit den Führern Santo Siorpaes(1832-1900) und C. Lauener.
1883 gelang dem Sextener Führer Michael Innerkofler(1844-1888) mit seinem Klienten J.v. Schlögel Ehrenkreuz der Ostwand-Normalanstieg.
Schon immer hat mich dieser Berg fasziniert und nicht in Ruhe gelassen.
Die Italiener nennen ihn "Croda Rossa d'Ampezzo".
Hier geht nix unter III bis IV, kombiniert mit brüchigem Gelände und so manchen ausgesetzten Stellen.
Einen Klettersteig gibt's hier Gott sei Dank auch (noch?) nicht.
Ein wunderschöner, alpiner Berg mit faszinierender Aura.
Er wird von Richard Goedeke in seinem Buch 3000er in den Alpen aus "der Gruselberg" bezeichnet(AD+, IV). Selten angegangen und noch seltener erfolgreich bestiegen....wer nicht reichlich alpine Erfahrung hat, sollte lieber die Finger davon lassen.
Es gibt verschiedene Normalwege zum Gipfel:
Aufstieg von NW(Grohmannroute) und die von Osten(Innerkoflerroute);
wir sind von SO angestiegen, mit einer IV-er Variante im unteren Teil.
Ganz so schlimm ist die Sache nicht, obgleich das Gelände hier alles andere als trivial ist.
Doch die Innerkoflerschen Erstbegeherzeiten sind hier auch schon lange vorbei, mittlerweile wurde der Berg auf unserer Normalroute auch schon mit roten Punkten versehen, eine sehr gute 25m-Abseilpiste(mit Sicherungsketten) ist eingerichtet, welche einen gefahrlosen Abstieg garantiert.
Außerdem war ich an diesem Tag mit Christoph Hainz unterwegs, einem Bergsteiger der Spitzenklasse, zu Südtirol's Kletterelite zählend, wenn nicht gar der beste Extremkletterer Südtirol's überhaupt.
IIIer und IV-er Gelände ist für diesen Mann Wandergelände, er fühlt sich erst ab dem VIII. Schwierigkeitsgrat so richtig gefordert!
Gute Voraussetztungen für ein Erreichen des sicherlich nicht einfachen Gipfels.
Es sollen hier an dieser Stelle Bilder sprechen, sie sagen oft mehr als Worte......
Erstersteigung: 20. Juni 1870 über die Westschlucht durch den Engländer R.Whitwell mit den Führern Santo Siorpaes(1832-1900) und C. Lauener.
1883 gelang dem Sextener Führer Michael Innerkofler(1844-1888) mit seinem Klienten J.v. Schlögel Ehrenkreuz der Ostwand-Normalanstieg.
Tourengänger:
ADI

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