Chaiserstock Überquerung mit Snowboard
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Die Winterbesteigung auf den Chaiserstock soll es heute sein. Die Lawinengefahr ist auf den Nachmittag wegen dem warmen Wetter auf Stufe 3. Somit gingen wir frühst möglich los mit dem Auto nach Brunnen (Schwyz wäre besser) und mit ÖV nach Sisikon. Ab da mit dem 7:47 Uhr BergTaxi zur Chäppelibahn. Viele andere Berggänger waren ebenfalls unterwegs. Die meisten zum Blüemberg und Rossstock. Mit Greschi dem Kletterneuling und Fränzi die beste Tourenpartnerin, gingen wir nach dem Ticketlösen von 7.- Sfr. hoch zur Bergstation Gitschen 1716m. Ab 9.00 Uhr nach der Lidernenhütte SAC 1727m knapp 800hm nicht steil hoch zum Pt.2089. Erst vor der Chaiserwand wird es sehr steil. Bei Pt.1942 die steilere Rampe ansteuern, welche in direkter Linie hoch zu den Chaiserstocksätz führt. Von dieser kann dann steil an die Felsen des Chaiserstock-Westflanke hochgestiegen werden, es folgt eine vorsichtige Traversierung entlang dieser Felsen (Entlastungs-Abstände!) und schon steht man vor dem Couloir, welches zum Chaisertor hinaufführt.
Da wir das Seil dabei hatten benutzten wir dieses auch. Auch die Steigeisen und der Pickel waren hilfreich. Obwohl die 4 anderen Skitourengänger vor uns alles vorgespurt hatten. War der Schnee in den Felsen sehr weich. Auf dem Sattel (Chaisertor) deponierten wir die Boards/Ski und machten uns weiter mittels Drahtseil das sich später durch eine Kette ablöst hoch zum Gipfel.
Das Wetter wurde nun schlechter und es begang zu Winden. Man fühlte sich wie in einer Expedition auf grosser Höhe. Eine tolle Route über den Grat zum Gipfel mit Abenteuer im Nebel.
Wir wollten eigentlich noch auf den Blüemberg, aber nicht mehr bei diesem Wetter und nassem Schnee. Auf dem Rossstock und Blüemberg war ich schon mal 2011 oben. So gingen wir wieder zurück zu unserem Depot beim Sattel. Wir machten uns also bereit für die Abfahrt in den Nordhang bei etwa 42°. Nur fahrbar bei sicheren Verhältnissen. Leider wurde die Abfahrt etwas von der Sicht getrübt. Ab Pt.2200 rechts haltend runter im sehr nassem Schnee Richtung Muotathal über Vor der Löcheren - Rotenbalm - Muotathal.
SLF: "Mässig" gegen Nachmittag "Erheblich" wegen Gleitschneelawinen.
Route Nr. 621, 623b
Nachtrag: Schwierigkeit auf S+ Abgestuft. Zum Teil 45° Steil mit Felsen durchsetzt.
Tour mit Franzi und Greschi
Animiert von der Tour von Bombo
Gerne wieder bei Pulverschnee
Da wir das Seil dabei hatten benutzten wir dieses auch. Auch die Steigeisen und der Pickel waren hilfreich. Obwohl die 4 anderen Skitourengänger vor uns alles vorgespurt hatten. War der Schnee in den Felsen sehr weich. Auf dem Sattel (Chaisertor) deponierten wir die Boards/Ski und machten uns weiter mittels Drahtseil das sich später durch eine Kette ablöst hoch zum Gipfel.
Das Wetter wurde nun schlechter und es begang zu Winden. Man fühlte sich wie in einer Expedition auf grosser Höhe. Eine tolle Route über den Grat zum Gipfel mit Abenteuer im Nebel.
Wir wollten eigentlich noch auf den Blüemberg, aber nicht mehr bei diesem Wetter und nassem Schnee. Auf dem Rossstock und Blüemberg war ich schon mal 2011 oben. So gingen wir wieder zurück zu unserem Depot beim Sattel. Wir machten uns also bereit für die Abfahrt in den Nordhang bei etwa 42°. Nur fahrbar bei sicheren Verhältnissen. Leider wurde die Abfahrt etwas von der Sicht getrübt. Ab Pt.2200 rechts haltend runter im sehr nassem Schnee Richtung Muotathal über Vor der Löcheren - Rotenbalm - Muotathal.
SLF: "Mässig" gegen Nachmittag "Erheblich" wegen Gleitschneelawinen.
Route Nr. 621, 623b
Nachtrag: Schwierigkeit auf S+ Abgestuft. Zum Teil 45° Steil mit Felsen durchsetzt.
Tour mit Franzi und Greschi
Animiert von der Tour von Bombo
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