Twäriberg - Südwestflanke (Snowboard)
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Mit Schneeschuhen und Snowboard bewaffnet, aber nicht mit Erfahrung in winterlichen Touren, wage ich mich bei einfachen Verhältnissen an den Twäriberg.
Von der Talstation
Weglosen führt ein gemächlich ansteigender Schlittelweg bis zur
Druesberghütte.
Dort eine kleine Pause zwecks Frühstück eingelegt und sich beim Hüttenwart nach den Schnee- bzw. Lawinenverhältnissen erkundigt. Da die Südwestflanke des Twäriberg ihm gemäss gut verfestigt war, fiel meine Wahl logischerweise darauf.
Also westlich unterhalb des Twäribergs gequert und dann relativ knackig (ca. 34 Grad) die Südwestflanke bis auf den Wintergipfel hoch (WT3).
Das vorher schöne Wetter wird kurz nach der Ankunft leider von Wolken verdrängt und die Sicht damit auch schlechter. Der Aufenthalt auf dem Wintergipfel fällt dadurch leider kürzer aus als erhofft. Dafür begegnen mir
tricky und seine Begleiterin, die ungleich ambitionierter unterwegs sind und noch den Hauptgipfel inklusive Abfahrt auf der Westrippe in Angriff nehmen.
Mich hingegen konnte auch die nette Unterhaltung mit den beiden nicht zum Ausloten meiner Grenzen bewegen. Ich durfte ihnen dann von viel weiter unten tief beeindruckt bei der Abfahrt zuschauen und muss eindeutig zugestehen, dass mich die Westrippe wohl überfordert hätte. Weiser Entschluss also. Juhuu!
Meinen Fähigkeiten angemessen nehme ich daher die vor allem im unteren, wenig verfahrenen Teil sehr schöne Abfahrt über die Südwestflanke (WS, wahrscheinlich), dann präzis zwischen den Wildschutzzonen durch (gut, ich geb's zu, ich muss mal kurz durch den Schnee kriechen, um in die richtige Spur zu kommen) wieder auf den Weg Richtung Weglosen.
Unten angekommen bei etwas Kaffee fertig schön aufgewärmt und ab auf den Bus nach Einsiedeln.
Nette Einstiegstour, die bei den vorherrschenden Verhältnissen gut alleine gemacht werden kann.
Gruss an
tricky und auf baldiges Wiedersehen in der Gegend!
Bemerkungen:
Von der Talstation


Dort eine kleine Pause zwecks Frühstück eingelegt und sich beim Hüttenwart nach den Schnee- bzw. Lawinenverhältnissen erkundigt. Da die Südwestflanke des Twäriberg ihm gemäss gut verfestigt war, fiel meine Wahl logischerweise darauf.
Also westlich unterhalb des Twäribergs gequert und dann relativ knackig (ca. 34 Grad) die Südwestflanke bis auf den Wintergipfel hoch (WT3).
Das vorher schöne Wetter wird kurz nach der Ankunft leider von Wolken verdrängt und die Sicht damit auch schlechter. Der Aufenthalt auf dem Wintergipfel fällt dadurch leider kürzer aus als erhofft. Dafür begegnen mir

Mich hingegen konnte auch die nette Unterhaltung mit den beiden nicht zum Ausloten meiner Grenzen bewegen. Ich durfte ihnen dann von viel weiter unten tief beeindruckt bei der Abfahrt zuschauen und muss eindeutig zugestehen, dass mich die Westrippe wohl überfordert hätte. Weiser Entschluss also. Juhuu!
Meinen Fähigkeiten angemessen nehme ich daher die vor allem im unteren, wenig verfahrenen Teil sehr schöne Abfahrt über die Südwestflanke (WS, wahrscheinlich), dann präzis zwischen den Wildschutzzonen durch (gut, ich geb's zu, ich muss mal kurz durch den Schnee kriechen, um in die richtige Spur zu kommen) wieder auf den Weg Richtung Weglosen.
Unten angekommen bei etwas Kaffee fertig schön aufgewärmt und ab auf den Bus nach Einsiedeln.
Nette Einstiegstour, die bei den vorherrschenden Verhältnissen gut alleine gemacht werden kann.
Gruss an

Bemerkungen:
- Wasser, 1.5 Liter, reichten vollkommen, auch wenn man nicht in der Druesberhütte nachtankt.
- Die Südwestflanke kann durchaus lawinengefährdet sein: Situation klären.
- Gebiet ist viel begangen, daher m.E. auch solo gut möglich (meine bescheidene Frischlingsmeinung vorbehältlich...).
- Keine Ahnung wie sich Skitour Bewertung auf Snowboard übersetzt...WS schien mir angemessen.
- Zeitaufwand: Habe eigentlich nicht auf die Uhr geschaut, denke aber, dass der Aufstieg ca. 3h dauerte (ohne Pause in der Hütte)
Tourengänger:
platonismo

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