Twäriberg 2117m, Forstberg 2215m
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Stiebender Pulver am Twäri- & Forstberg
Genau richtig in die Weihnachtszeit erfüllt die Zentralschweiz momentan Pulverträume, welche sonst nur mit viel Kilometergefahre erreicht werden können. Der Blick auf die aktuelle Schneesituations-Karte des SLF lohnt sich - wir kamen heute auf alle Fälle auf unsere Rechnung.
Vom kostenlosen Parkplatz Weglosen 1035m bei der Talstation der Hoch Ybrig Seilbahn auf dem präparierten Druesberghüttenweg via P. 1212 durch den Chäserenwald und hoch Richtung Druesberghütte. Einkehr und kleiner Znüni, inkl. traditionellem Gebell des Hüttenhundes (gehört einfach dazu). Schon von der Hütte aus beobachten wir, wie unser evtl. 2. Tagesziel - der Forstberg 2215m - mit einer perfekten Aufstiegsspur angespurt wird, erstaunlicherweise folgten schon bald grössere Tourengruppen; es machte den Anschein, als gäbe es heute auf dem Forstberg irgendetwas "gratis" (klar, eine perfekt pulvrige Abfahrt...).
Wir wollten zuerst aber den Twäriberg beuschen, weshalb wir von der Hütte richtung Rosstelli und dann weiter durch die markante Rampe Richtung Gipfel aufstiegen. Beim Skidepot bei P. 2115 angekommen, sahen wir Fuss-Aufstiegsspuren hoch zum Gipfelkreuz, weshalb auch wir es uns nicht nehmen liessen, dem offiziellen Gipfel des Twäriberg 2117m einen Besuch abzustatten. Momentan geht's gerade noch ohne Pickel, dennoch, um ein wenig mehr Sicherheit gegen das Ausrutschen zu bekommen, würde dieser hier nicht schaden. Eintrag ins Gipfelbuch, Gratulation und vorsichtiger Fussabstieg zum Skidepot.
Anschliessend stiebende Abfahrt durch die bis 33 Grad steile Rampe, ganz im oberen Teil, vorallem eher rechts, lauern noch ein paar versteckte Steine, deshalb besser von Anfang an ganz links (Vorsicht Wächte!) eintauchen. Dann grenzenloser Spass in ca. 30cm tiefem, luftigem Pulver auf harter Unterlage bis ca. P. 1741. Sich freuen, die brennenden Oberschenkel "löschen" und wieder anfellen - dank sauber gelegter Spur steht dem Forstberg nichts mehr im Wege.
Ueber P. 1886 und P. 1914 spurten wir selbst in die vorhandene Aufstiegsspur, anschliessend dieser dicht unter der Felswand gefolgt bis zur Steilstufe, welche man wie auf der Skitouren-Karte eingezeichnet östlich umgeht und so den Gipfelaufbau erreicht. Gerade dieser Bereich, unterhalb wie auch über dieser Steilstufe erfordert sichere Verhältnisse - heute genau richtig. Noch die letzte Rampe und hoch zum Gipfelkreuz des Forstberg 2215m (Verzicht auf Gipfelbucheintrag).
Das Licht war nicht mehr ganz so optimal wie bei der ersten Abfahrt, diffuse Verhältnisse machten sich vorallem in den ersten Abfahrtsminunten bemerkbar. Statt durch die mittlerweilen von den zahlreichen Tourengeher abgerutschte Steilstufe wählten wir wiederum die Abfahrt entlang dieser östlichen Schlaufe - aktuell lohnenswert. Dann auf der Aufstiegsspur ein paar Meter bis zur Steilstufe und dann einfach nur noch hinunter, wie's und wo's einem gerade passt - Pulver vom feinsten auf einer perfekten Unterlage, Genuss pur.
Wir wählten dann die Abfahrtsroute östlich des Sädel 1616m und trafen beinahe noch unverspurte Bedingungen an. Westlich des Chäserenwald - hin und wieder in ruppigerem Gelände - weiter hinunter Richtung Laueli und zuletzt noch auf der Skipiste zurück zum Parkplatz.
Fazit: Eine absolut lohnenswerte Skitouren-Kombination mit Wiederhol-Charakter, welche am Twäriberg und vorallem am Forstberg absolut sichere Verhältnisse erfordert. Ebenso wertvoll unsere Abfahrtsvariante via Sädel und Laueli. Ein absolut erfüllter Tag.
Aufstiegszeit Weglosen - Twäriberg: 2 1/2h (inkl. Einkehr in der Druesberghütte)
Aufstiegszeit P. 1741 - Forstberg: 1 1/2h
Start: 09.10 Uhr
Twäriberg: 12.00 Uhr
P. 1741: 12.30 Uhr
Forstberg: 14.00 Uhr
Weglosen Ziel: 14.45 Uhr
SLF: "Mässig"
Tour mit
Alpin_Rise.
Route Nr. 264 (WS+) - SAC Zentralschweizer Voralpen und Alpen - Martin Maier
Route Nr. 267a & 267b (S-) - SAC Zentralschweizer Voralpen und Alpen - Martin Maier
Genau richtig in die Weihnachtszeit erfüllt die Zentralschweiz momentan Pulverträume, welche sonst nur mit viel Kilometergefahre erreicht werden können. Der Blick auf die aktuelle Schneesituations-Karte des SLF lohnt sich - wir kamen heute auf alle Fälle auf unsere Rechnung.
Vom kostenlosen Parkplatz Weglosen 1035m bei der Talstation der Hoch Ybrig Seilbahn auf dem präparierten Druesberghüttenweg via P. 1212 durch den Chäserenwald und hoch Richtung Druesberghütte. Einkehr und kleiner Znüni, inkl. traditionellem Gebell des Hüttenhundes (gehört einfach dazu). Schon von der Hütte aus beobachten wir, wie unser evtl. 2. Tagesziel - der Forstberg 2215m - mit einer perfekten Aufstiegsspur angespurt wird, erstaunlicherweise folgten schon bald grössere Tourengruppen; es machte den Anschein, als gäbe es heute auf dem Forstberg irgendetwas "gratis" (klar, eine perfekt pulvrige Abfahrt...).
Wir wollten zuerst aber den Twäriberg beuschen, weshalb wir von der Hütte richtung Rosstelli und dann weiter durch die markante Rampe Richtung Gipfel aufstiegen. Beim Skidepot bei P. 2115 angekommen, sahen wir Fuss-Aufstiegsspuren hoch zum Gipfelkreuz, weshalb auch wir es uns nicht nehmen liessen, dem offiziellen Gipfel des Twäriberg 2117m einen Besuch abzustatten. Momentan geht's gerade noch ohne Pickel, dennoch, um ein wenig mehr Sicherheit gegen das Ausrutschen zu bekommen, würde dieser hier nicht schaden. Eintrag ins Gipfelbuch, Gratulation und vorsichtiger Fussabstieg zum Skidepot.
Anschliessend stiebende Abfahrt durch die bis 33 Grad steile Rampe, ganz im oberen Teil, vorallem eher rechts, lauern noch ein paar versteckte Steine, deshalb besser von Anfang an ganz links (Vorsicht Wächte!) eintauchen. Dann grenzenloser Spass in ca. 30cm tiefem, luftigem Pulver auf harter Unterlage bis ca. P. 1741. Sich freuen, die brennenden Oberschenkel "löschen" und wieder anfellen - dank sauber gelegter Spur steht dem Forstberg nichts mehr im Wege.
Ueber P. 1886 und P. 1914 spurten wir selbst in die vorhandene Aufstiegsspur, anschliessend dieser dicht unter der Felswand gefolgt bis zur Steilstufe, welche man wie auf der Skitouren-Karte eingezeichnet östlich umgeht und so den Gipfelaufbau erreicht. Gerade dieser Bereich, unterhalb wie auch über dieser Steilstufe erfordert sichere Verhältnisse - heute genau richtig. Noch die letzte Rampe und hoch zum Gipfelkreuz des Forstberg 2215m (Verzicht auf Gipfelbucheintrag).
Das Licht war nicht mehr ganz so optimal wie bei der ersten Abfahrt, diffuse Verhältnisse machten sich vorallem in den ersten Abfahrtsminunten bemerkbar. Statt durch die mittlerweilen von den zahlreichen Tourengeher abgerutschte Steilstufe wählten wir wiederum die Abfahrt entlang dieser östlichen Schlaufe - aktuell lohnenswert. Dann auf der Aufstiegsspur ein paar Meter bis zur Steilstufe und dann einfach nur noch hinunter, wie's und wo's einem gerade passt - Pulver vom feinsten auf einer perfekten Unterlage, Genuss pur.
Wir wählten dann die Abfahrtsroute östlich des Sädel 1616m und trafen beinahe noch unverspurte Bedingungen an. Westlich des Chäserenwald - hin und wieder in ruppigerem Gelände - weiter hinunter Richtung Laueli und zuletzt noch auf der Skipiste zurück zum Parkplatz.
Fazit: Eine absolut lohnenswerte Skitouren-Kombination mit Wiederhol-Charakter, welche am Twäriberg und vorallem am Forstberg absolut sichere Verhältnisse erfordert. Ebenso wertvoll unsere Abfahrtsvariante via Sädel und Laueli. Ein absolut erfüllter Tag.
Aufstiegszeit Weglosen - Twäriberg: 2 1/2h (inkl. Einkehr in der Druesberghütte)
Aufstiegszeit P. 1741 - Forstberg: 1 1/2h
Start: 09.10 Uhr
Twäriberg: 12.00 Uhr
P. 1741: 12.30 Uhr
Forstberg: 14.00 Uhr
Weglosen Ziel: 14.45 Uhr
SLF: "Mässig"
Tour mit

Route Nr. 264 (WS+) - SAC Zentralschweizer Voralpen und Alpen - Martin Maier
Route Nr. 267a & 267b (S-) - SAC Zentralschweizer Voralpen und Alpen - Martin Maier
Tourengänger:
Alpin_Rise,
Bombo


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