Diemtigtaler Rothorn - 2410 Meter
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Seit gut 9 Monaten wartet der Entwurf auf seine Fertigstellung und immer wieder schiebe ich es vor mir her. Damit soll nun Schluss sein und die Vorfreude auf die bald beginnende Wintersaison ist auch nicht mehr zu leugnen...
Das Diemtigtaler Rothorn ist im Winter beliebt, da es nicht allzuhoch ist und schnell bestiegen werden kann. Allerdings liegt der Aufstieg lange im Schatten und an kalten Tagen des Hochwinters bleibt es im Tal bitterkalt. Die Normalabfahrt ist zwar anfangs steil aber absolut machbar und die nach dem Gipfelhang folgenden Abfahrtsmöglichkeiten sind vielfältig, wenn auch die Traversen steil und teilweise ausgesetzt sind.
Die Tour auf das Rothorn beginnt zuhinterst im Diemtigtal am Parkplatz der Liftstation Senggi in Grimmialp. Von dort geht es am Senggibach entlang, dann über ein kleines Brückchen auf den Winterschlittelweg. Diesem kann man nun folgen oder immer wieder abkürzend von Kehre zu Kehre durch den Wald Würzi hinauf. Nach etwa einer Stunde tritt man aus dem Wald heraus und findet sich am unteren Ende eines langen Hochtals oberhalb Punkt 1540. Von hier ist die Aufstiegsroute bis in den Sattel gut zu erkennen. Am Talschluss zur Linken steht das Rothorn mit seiner abweisenden Nordwand und rechts der steile aber auch begangene Gipfel des Spillgerte.
Die Abfahrt ging rasant den sehr steilen, schwer zerfahrenen Gipfelhang hinunter. An dessen Ende querten wir unter der Westseite des Gipfels oberhalb eines Felsbandes nach Norden. Von dort ging es über unberührte, golden leuchtende Hänge und durch stiebenden Pulverschnee hinab in die jäh im Schatten liegende Fläche des Hochtals. Dann unter strahlend blauem Himmel über Bodenwellen und Baumstrünke, um junge Tannen herum brausend und auf engen Waldwegen rasend in halsbrecherischem Tempo hinab ins Tal. Auf dem Schlittelweg angekommen, japsten wir nach Luft und konnten die letzten Abfahrtsmeter endlich wieder durchatmen.
Fazit: Eine herrlich spaßige Abfahrt.
Das Diemtigtaler Rothorn ist im Winter beliebt, da es nicht allzuhoch ist und schnell bestiegen werden kann. Allerdings liegt der Aufstieg lange im Schatten und an kalten Tagen des Hochwinters bleibt es im Tal bitterkalt. Die Normalabfahrt ist zwar anfangs steil aber absolut machbar und die nach dem Gipfelhang folgenden Abfahrtsmöglichkeiten sind vielfältig, wenn auch die Traversen steil und teilweise ausgesetzt sind.
Die Tour auf das Rothorn beginnt zuhinterst im Diemtigtal am Parkplatz der Liftstation Senggi in Grimmialp. Von dort geht es am Senggibach entlang, dann über ein kleines Brückchen auf den Winterschlittelweg. Diesem kann man nun folgen oder immer wieder abkürzend von Kehre zu Kehre durch den Wald Würzi hinauf. Nach etwa einer Stunde tritt man aus dem Wald heraus und findet sich am unteren Ende eines langen Hochtals oberhalb Punkt 1540. Von hier ist die Aufstiegsroute bis in den Sattel gut zu erkennen. Am Talschluss zur Linken steht das Rothorn mit seiner abweisenden Nordwand und rechts der steile aber auch begangene Gipfel des Spillgerte.
Die Abfahrt ging rasant den sehr steilen, schwer zerfahrenen Gipfelhang hinunter. An dessen Ende querten wir unter der Westseite des Gipfels oberhalb eines Felsbandes nach Norden. Von dort ging es über unberührte, golden leuchtende Hänge und durch stiebenden Pulverschnee hinab in die jäh im Schatten liegende Fläche des Hochtals. Dann unter strahlend blauem Himmel über Bodenwellen und Baumstrünke, um junge Tannen herum brausend und auf engen Waldwegen rasend in halsbrecherischem Tempo hinab ins Tal. Auf dem Schlittelweg angekommen, japsten wir nach Luft und konnten die letzten Abfahrtsmeter endlich wieder durchatmen.
Fazit: Eine herrlich spaßige Abfahrt.
Tourengänger:
Leander

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare