Mont Terri
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Kurze WWW Tour von Courgenay nach St. Ursanne.
Wüescht Wätter Wanderungen sollten folgende Bedingungen erfüllen: bei jedem Wetter und Bodenzustand möglich, keine lange Anfahrt, trotzdem unbekannte oder lange nicht mehr begangene Route und/oder Besuch eines interessanten Punktes, hier der Mont Terri mit seiner uralten Fluchtburg.
Bei der Ankunft in Courgenay realisieren wir, dass die LK zu Hause geblieben war. So müssen wir uns auf die gelben Wegweiser und die allgemeine Himmelsrichtung verlassen. St. Ursanne ist in Courgenay nicht angeschrieben, weshalb wir Courtemautruy und das hübsche Kirchlein St. Gilles über einen grossen Umweg erreichen (nach Karte am besten direkt via Campingplatz und Paplemont). Es ist offen und beherbergt über Erwarten prächtige barocke Altäre aus dem Jahr 1734. Etwas unterhalb liegt ein hübsches Schlösschen, wir fühlen uns fast schon in Frankreich.
Der Wanderweg kurvt nun mit geringer Steigung im Wald herum und steigt bei Pt. 734m steil nach Süden ab. Wir folgen aber dem Forstweg auf das flache Gipfelplateau des Mont Terri mit einem weiten Steinwall, darin höhere Überreste von einem Ausguck und ein paar Steinmännchen. Der Blick über die Felsen geht nur nach Süden, hinab auf den Hof Derrière Mont Terri und an die Felsen von Montgremay. Wir umrunden das Plateau mit dieser "Site préhistorique", kehren zum Wanderweg zurück, der steil zum Hof Derriere Mont Terri hinabführt. Das dortige Wirtschäftchen ist leider geschlossen, beim ständigen Wechsel zwischen Sprühregen und einzelnen Sonnenstrahlen hätten wir einen Kaffee nicht verachtet. Die Sonnenstrahlen werden aber häufiger, dank einem bissigen Wind. Von der Wiese Pré Bachat tut sich der Blick weit auf, auf die Türme von Pruntrut, das hell schimmernde Plastikdach der Deponie Bonfol und bis nach Frankreich, wo wieder schwarze Regenwolken her kommen.
Auf der Krete 843m öffnet sich der Blick nach Süden über die Höhen des Clos du Doubs. Kurze Rast und rascher Abstieg auf wenig begangenem Weg über Outremont, Derriere le Château, dann scharfer Spurt den Felsen entlang zum Bahnhof St. Ursanne, wo es in letzter Sekunde, von aussen und innen nass, auf den Zug reicht. Den ganzen Tag über sind wir keiner Menschenseele begegnet.
Wüescht Wätter Wanderungen sollten folgende Bedingungen erfüllen: bei jedem Wetter und Bodenzustand möglich, keine lange Anfahrt, trotzdem unbekannte oder lange nicht mehr begangene Route und/oder Besuch eines interessanten Punktes, hier der Mont Terri mit seiner uralten Fluchtburg.
Bei der Ankunft in Courgenay realisieren wir, dass die LK zu Hause geblieben war. So müssen wir uns auf die gelben Wegweiser und die allgemeine Himmelsrichtung verlassen. St. Ursanne ist in Courgenay nicht angeschrieben, weshalb wir Courtemautruy und das hübsche Kirchlein St. Gilles über einen grossen Umweg erreichen (nach Karte am besten direkt via Campingplatz und Paplemont). Es ist offen und beherbergt über Erwarten prächtige barocke Altäre aus dem Jahr 1734. Etwas unterhalb liegt ein hübsches Schlösschen, wir fühlen uns fast schon in Frankreich.
Der Wanderweg kurvt nun mit geringer Steigung im Wald herum und steigt bei Pt. 734m steil nach Süden ab. Wir folgen aber dem Forstweg auf das flache Gipfelplateau des Mont Terri mit einem weiten Steinwall, darin höhere Überreste von einem Ausguck und ein paar Steinmännchen. Der Blick über die Felsen geht nur nach Süden, hinab auf den Hof Derrière Mont Terri und an die Felsen von Montgremay. Wir umrunden das Plateau mit dieser "Site préhistorique", kehren zum Wanderweg zurück, der steil zum Hof Derriere Mont Terri hinabführt. Das dortige Wirtschäftchen ist leider geschlossen, beim ständigen Wechsel zwischen Sprühregen und einzelnen Sonnenstrahlen hätten wir einen Kaffee nicht verachtet. Die Sonnenstrahlen werden aber häufiger, dank einem bissigen Wind. Von der Wiese Pré Bachat tut sich der Blick weit auf, auf die Türme von Pruntrut, das hell schimmernde Plastikdach der Deponie Bonfol und bis nach Frankreich, wo wieder schwarze Regenwolken her kommen.
Auf der Krete 843m öffnet sich der Blick nach Süden über die Höhen des Clos du Doubs. Kurze Rast und rascher Abstieg auf wenig begangenem Weg über Outremont, Derriere le Château, dann scharfer Spurt den Felsen entlang zum Bahnhof St. Ursanne, wo es in letzter Sekunde, von aussen und innen nass, auf den Zug reicht. Den ganzen Tag über sind wir keiner Menschenseele begegnet.
Hike partners:
Kik
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