Napf grau-weiss - Zusammentreffen mit SAC-Kameraden
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Einige Male durfte ich den Napf in vergangenen Zeiten bereits “erobern“ – auf unterschiedlichsten Wegen; er stellt nun auch für mich selbstverständlich den Hausberg dar …
Am Silvester 2010 begingen wir ihn auf der, bis auf den direkten Winteraufstieg, identischen Route – bei etwas anderen Wetterverhältnissen Altjahres-Ausklang mit einer (Sektions)-Tour auf den Napf. Exakt ein Jahr später, vor wenigen Tagen, endete die Napf-Wanderung unfassbar traurig
tragisches Ende der Silvester-Napf-Wanderung unseres Clubs …
Jumbo und Urs sind uns ab Hinder Ey bereits vorausgegangen – exakt ab hier geht der Regen in leichten Schneefall über – dieser ist willkommener; umso mehr als auch der befürchtete Wind sich in Grenzen hält. So wird das Ansteigen über die sattsam bekannte Route beinahe zum Vergnügen …
Umso mehr, als ab Trachselegg sich der Schnee, wo er dann nicht verweht ist, von guter Qualität herausstellt – und dies bis zu oberst! Kurz vor dem Ausstieg wird die Schneeauflage etwas tiefer, jedoch auch hier von guter Trittfestigkeit und nie anstrengend - ebenso wenig wie die kleineren Wechten zwischen dem Plateaurand und dem Gipfelhotel.
Ein äusserst erfreuliches Zusammentreffen findet alsdann in der Wärme des Berghotels statt: der Napf vereint einmal mehr zahlreiche SAC-Mitglieder – heute quasi in einem Sternmarsch: nebst den bereits anwesenden, ihre Spuren legenden Urs und Jumbo, welche uns bereits erwarteten, und Therese und Martin; treffen nachher auch beinahe alle Mitglieder der Trauerfamilie von Ueli (V) ein, wie auch Hans-Ueli und Margrit, enge Freunde – das zusammen Ankommen auf dessen Hausberg tut allen gut. Länger verweilen wir dort, mit freundschaftlichen Gefühlen – und auch gemeinsamer Wehmut.
Schliesslich gesellt sich auch noch Rosmarie hinzu – wir können sie schnell für die gemeinsame Mittwochs-Tour gewinnen; sind dann doch wieder einige mit Skis oder Schneeschuhen gemeinsam im Diemtigtal unterwegs …
Während wieder verschiedene Abstiegswege gewählt werden (u.a. am Ort des Geschehens vom 31.12.2011 vorbei), nehmen wir den überraschend gut machbaren Abstieg auf derselben Route über Trachselegg nach Hinder Ey hinunter..
Fazit:
Diese Wanderung, trotz vermeintlich schlechter Wetterbedingungen, hat sich landschaftlich, wetter- und stimmungsmässig, und v.a. gesellschaftlich-gesellig, sehr gelohnt - kommt doch exakt bei solchen Gelegenheiten der positive Aspekt der "Familie" zum Tragen ...
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