Napf: aus dem Nebel an die Sonne und Schnee
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute besteht der Reiz unserer Napfrunde (endlich) wieder einmal im Übergang von der trüben Nebelszenerie ans schönste Sonnenlicht und frisch (leicht) verschneitem Napf-Gipfelplateau.
Wir wählen wieder den kürzesten Zustieg; ab dem Parkplatz beim Hof auf Hinter Ey steigt der WW gleich richtig effizient an - bereits hier im Nebel.
Ausgangs Walds wählen wir - wie jedes Mal - die nicht markierte etwas ruppigere, doch gut ausgetretene, Abkürzung hinauf zum Alpgebäude.
An der bereits eingewinterten und von Schnee umgebenen Alp Trachsuegg vorbei ziehen wir im Nebel weiter hoch. Sanfter geht’s nun zur Sache - über weiss gedecktes Wiesland nähern wir uns dem Waldgürtel unterhalb des Gipfels - und hier beginnt sich die Nebeldecke aufzulockern, erste Sonnenstrahlen und leichtes Blau sind nun erahnbar.
Malerisch präsentieren sich die letzten Meter aus dem Wald hinaus; beinahe golden beleuchtet die Sonne die obersten Bäume; und fantastisch zeigen sich einzelne Äste und ganze (Laub)-Bäume im winterlichen Kleid unweit des Massenlager des Berghotels - hier treffen wir wieder einmal auf eine der beiden Napfkatzen, Prinzessin black.
Wir verschieben uns danach zum flachen Gipfelplateau des Napf‘ - mit heute hinreissendem Blick übers umfassende Nebelmeer: das gesamte Mittelland (über Luzerner Territorium sowie Richtung BO) wird von ihm verdeckt - umso schöner zeigen sich darüber die entsprechenden Gipfel.
Nach Aussichtsgenuss und kurzer Rast begeben wir uns - auf derselben Route - wieder auf den Abstieg, dabei ist wiederum der Übergang von der sonnigen Fläche in den Wald ein stimmungsvoller: wie wir wieder in diesem in den Nebel eintauchen, wirkt die Stimmung mystisch.
Weniger später der Gang übers offene Land zur Alp Trachsuegg und zurück nach Hinter Ey: wieder gänzlich umgeben vom Nebel legen wir die Strecken hinunter zum Parkplatz des Hofes zurück.
▲ 1 h
▼ ½ h
Kommentare