zweimal Napf: erst mit dem kranken Napfbüsi runter, dann nach Tierarztbesuch wieder hoch
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Dutzendmale waren wir (war ich grad in der letzten Zeit zusätzlich) auf dem Napf; dabei hatten wir viele Begegnungen mit Mr Finley.
Dessen Schnupfen schien sich stets zu verschlechtern - so dass in mir das „Projekt“ heranreifte, die Katze nach Hinter-Ey hinunter zu tragen, mit ihr zum Tierarzt in Huttwil zu fahren, und nach der medizinischen Untersuchung wieder zu ihrem Zuhause hochzubringen.
Ein denkwürdiges Erlebnis …
beginnt mit der gemeinsamen Wanderung (ausgestattet mit einem nicht leichtgewichtigen metallenen Katzenkorb) ab Hinter Ey und leitet uns bei schönstem Wetter via Alp Trachsuegg auf bekanntestem (direktem) Weg hoch zum Napf.
Wir sind zuversichtlich, dass wir unseren Patienten später „einpacken“ können, zeigt er sich doch bei unserem Vorbeimarsch beim Massenlager.
Nach kurzer Rast beim Aussichtspunkt kehren wir zurück zur Dependance - von der Katze keine Spur; hingegen schwatzen zwei Damen (mit Hund!) intensiv miteinander; sie verstehen nach gewisser Zeit mein Anliegen und können sich verabschieden; nach mehrmaligem Rufen taucht dann Mr Finley tatsächlich wieder auf.
Unschwierig ist’s, ihn in den Transportbehälter einzupacken - er macht auch auf dem gesamtem Weg zurück über die Alp Trachsuegg (wo wir ein Foto mit ihm machen) überhaupt keine Schwierigkeiten (im Sinne von: das gefällt mir doch gar nicht …) zurück nach Hinter Ey.
Auch während der Fahrt nach Huttwil verhält sich der Kater sehr ruhig; im Kleintierzentrum wird er untersucht - und ein nicht heilbarer Katzenschnupfen diagnostiziert. Mit zwei Spritzen kann dessen Auswirkung für eine kürzere Zeit gelindert werden; er werde jedoch damit leben müssen …
Nach kurzer Fahrt nach Wyssachen, wo ich mich von Ursula verabschiede, fahre ich auf dem kürzesten Weg wieder nach Hinter-Ey; nun ausgestattet mit einem „ausbruchssicheren“ Gstältli, trage ich Mr Finley im kleinen Bike-Rucksack wieder hoch - dabei kann er stets den Kopf an der frischen Luft halten (während ich ihn zusätzlich mit einer Hand sanft festhalte und beruhige. Unser Aufstieg (wieder via Alp Trachsuegg) bereitet uns beiden keine Mühe - so erreichen wir glücklich wieder den Napf, respektive dessen Massenlager.
Sogleich verzieht er sich in sein Zuhause, während ich alsbald den Rückweg via Alp Trachsuegg nach Hinter-Ey antrete.
Mit Freude nehme ich einige wenige Tage später zur Kenntnis, dass eine unserer Bergkameradin (des Clubs; aus Wyssachen) mir positive Text- und Bilddokumente des zufrieden fressenden Patienten übermittelt …
▲ 50 min
▼ ¾ h
▼ ¾ h
▼ 35 min
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