Napf, Ende April 2019: zurück in den Winter
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Auch wenn’s im und ums Haus Wyssachen - Kappelhüsli immer mehr als genug Arbeiten zu erledigen hat - auch bei suboptimalem Wetter muss man|frau sich wandermässige Bewegung verschaffen …
So auch heute; wir wählen wieder einmal den recht nahe liegenden Napf aus, um in relativer Kürze doch einige Höhenmeter zurücklegen zu können.
In der Hinter Ey (wo übrigens eine originelle Kasse zu einer - freiwilligen - Parkgebühr einlädt) starten wir unseren Marsch in den zurückgekehrten Winter - sogleich steil ansteigend.
Nach der Waldpassage leitet etwas ruppiges „Kuhgelände“ über und hoch zur eingewinterten Alp Trachsuegg.
Grad noch können wir kurz zum umwölkten Hängst hochblicken, danach tauchen wir beim Weiteraufstieg nicht nur in den Wald, sondern auch tiefer in den Nebel ein.
Mit dem Austritt aus jenem ist auch die Dependance (Massenlager) des Berghotels erst nur schemenhaft zu erkennen; wie wir, wie oft, hier uns zu einem kurzen Halt niederlassen, erscheint sogleich auch die „Hauskatze“, Prinzessin Black - wie jedes Mal ergibt sich eine erfreuliche Begegnung mit dem zutraulichen, gut ernährten, Tier.
Zum Aufwärmen begeben wir uns ins, heute in mystisch wirkender Umgebung liegende, Berghotel Napf; nach Abstechern zur Triangulationspyramide (auf dem höchsten Punkt) und dem Gipfelkreuz machen wir uns auf gleicher Route auf den Rückmarsch.
Dabei schimmert bereits ein erstes kleines blaues „Loch“ durch die Wolkendecke; und wie wir nach dem steilen Waldabschnitt einen ersten Blick ins Lutherntal werfen können, ist die Wetterbesserung gegen das Mittelland hin erahnbar.
Oberhalb, dann insbesondere auf der Alp Trachsuegg grüssen nun schon die besonnten grünen Flächen um Luthern herum und zeigt sich am Himmel bereits grossflächig blauer Himmel.
Noch verbleibt der oft ruppige Abstieg zum Hof auf Hinter Ey, bevor wir alsbald zurück in den Frühling fahren.
▲ 55 min
▼ 35 min
unterwegs mit Jumbo
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