Gr. Lafatscher (2696), Stempeljochspitze (2529) und 9 weitere (Große Halltalrunde)
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Es muss eigentlich alles perfekt laufen, damit so eine Runde möglich ist und das war an diesem Tag der Fall. Los ging es damit, dass das Halltal wegen Folgen der "Überflutung" gesperrt war und ich am Beginn parken durfte und nicht wie geplant St. Magdalena. Knappe 600 Hm weiter unten. Stink sauer und somit hoch motiviert konnte ich damit die Tour angehen. Milde Temperaturen und durchschnittliche Sicht besorgten den Rest.
Neben der Mautstraße ging es also zu Fuß bis kurz vor St. Magdalena. Von dort über Issanger und Kohlstatt bis der Wilde-Bande-Steig nach links abbiegt. Diesen folgend geht es kurz nach der zweiten Seilsicherung (ohne Gewähr, glaub war so) rechts hoch, durch eine kurze, steile Grasrinne auf den Südrücken zum Großen Lafatscher. Alte Markierungen und Steinmänner weißen den offensichtlichen Weg nach oben. Die letzten Meter wird es dann noch sehr brüchig (habe im Abstieg einen torsogroßen Felsbrock abgebrochen und mit Glück schlimmeres verhindert) und es werden die Hände benötigt.
Nun wieder über den Aufstiegsweg runter zum Wilde-Bande-Steig und über diesen zum Stempeljoch. Zeit und Form passen, also geht es von dort über die Wiesenhänge hoch zur Stempeljochspitze. Dort habe ich auch mein nächstes Ziel entdeckt, dass eigentlich gar nicht auf meiner Liste war. Dafür wieder runter zum Stempeljoch und weiter unterhalb der Pleiser Spitze absteigend zum Kreuzjöchl.
Von hier geht es über Steigspuren durchs Geröll auf die Südseite der Thaurer Jochspitze und über Weisenhang zu dieser hoch. Ab jetzt immer am oder in der Nähe des Grates zurück Richtung Auto. Zuerst zur Pfeiser Spitze geht es weiter zur Lattenspitze, dabei sind kurz gesicherte Stellen in brüchigen Gelände (ohne Sicherung bis II) zu bewältigen. Ab jetzt über Gehgelände zur Wildangerspitze und weiter zum Törl. Hier kurz überlegt ob ich nicht gleich runter soll und mir die letzten Höhenmeter spare, aber jetzt wollte ich es wissen. Also hoch zum Thaurer Zunterkopf, der durch Kühe besetzt war, und rüber zum Haller Zunterkopf.
Damit dachte ich mir wäre das schlimmste geschafft, denn nun nur noch bergab. Bis zum Hochmahdkopf ging es auch noch einigermaßen, aber der danach übelst steile weitere Abstieg quälte bei jedem Schritt. Kurze Ablenkung schaffte der nicht eingeplante Haller Heuberg, den ich auf diesem Abstiegsweg noch mitnehmen konnte. Kurz vor dem Auto wurde es dann wieder flacher, aber leider brachte das auch nicht mehr die erhoffte Linderung für die Beine, also quälte ich mich so gut es ging zurück zum Auto.
Die 600 nicht eingeplanten Höhenmeter ließen dann doch die Tour auf dem letzten Stück zur Tortur werden, aber trotzdem waren die knappen 12 Std., die ich unterwegs war, einfach nur traumhaft!
Neben der Mautstraße ging es also zu Fuß bis kurz vor St. Magdalena. Von dort über Issanger und Kohlstatt bis der Wilde-Bande-Steig nach links abbiegt. Diesen folgend geht es kurz nach der zweiten Seilsicherung (ohne Gewähr, glaub war so) rechts hoch, durch eine kurze, steile Grasrinne auf den Südrücken zum Großen Lafatscher. Alte Markierungen und Steinmänner weißen den offensichtlichen Weg nach oben. Die letzten Meter wird es dann noch sehr brüchig (habe im Abstieg einen torsogroßen Felsbrock abgebrochen und mit Glück schlimmeres verhindert) und es werden die Hände benötigt.
Nun wieder über den Aufstiegsweg runter zum Wilde-Bande-Steig und über diesen zum Stempeljoch. Zeit und Form passen, also geht es von dort über die Wiesenhänge hoch zur Stempeljochspitze. Dort habe ich auch mein nächstes Ziel entdeckt, dass eigentlich gar nicht auf meiner Liste war. Dafür wieder runter zum Stempeljoch und weiter unterhalb der Pleiser Spitze absteigend zum Kreuzjöchl.
Von hier geht es über Steigspuren durchs Geröll auf die Südseite der Thaurer Jochspitze und über Weisenhang zu dieser hoch. Ab jetzt immer am oder in der Nähe des Grates zurück Richtung Auto. Zuerst zur Pfeiser Spitze geht es weiter zur Lattenspitze, dabei sind kurz gesicherte Stellen in brüchigen Gelände (ohne Sicherung bis II) zu bewältigen. Ab jetzt über Gehgelände zur Wildangerspitze und weiter zum Törl. Hier kurz überlegt ob ich nicht gleich runter soll und mir die letzten Höhenmeter spare, aber jetzt wollte ich es wissen. Also hoch zum Thaurer Zunterkopf, der durch Kühe besetzt war, und rüber zum Haller Zunterkopf.
Damit dachte ich mir wäre das schlimmste geschafft, denn nun nur noch bergab. Bis zum Hochmahdkopf ging es auch noch einigermaßen, aber der danach übelst steile weitere Abstieg quälte bei jedem Schritt. Kurze Ablenkung schaffte der nicht eingeplante Haller Heuberg, den ich auf diesem Abstiegsweg noch mitnehmen konnte. Kurz vor dem Auto wurde es dann wieder flacher, aber leider brachte das auch nicht mehr die erhoffte Linderung für die Beine, also quälte ich mich so gut es ging zurück zum Auto.
Die 600 nicht eingeplanten Höhenmeter ließen dann doch die Tour auf dem letzten Stück zur Tortur werden, aber trotzdem waren die knappen 12 Std., die ich unterwegs war, einfach nur traumhaft!
Tourengänger:
Chiemgauer

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![]() | Geodaten | ||
![]() | Aufstieg Großer Lafatscher | ||
![]() | Weiter zum Stempeljoch | ||
![]() | Abstieg zum Kreuzjöchl | ||
![]() | Aufstieg zur Thaurer Jochspitze | ||
![]() | Grat zur Pfeiser Spitze | ||
![]() | Grat zur Lattenspitze | ||
![]() | Abstieg Wildanger | ||
![]() | Thaurer Zunterkopf | ||
![]() | Weiter zum Haller Zunterkopf | ||
![]() | Abstieg zum Hochmahdkopf | ||
![]() | Abstieg über Haller Heuberg |
Kommentare (4)