Stephanstag im tief verschneiten Prättigau
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Bei der vorabendlichen, vertieften Tourenvorbereitung für den Eggberg hatte ich urplötzlich ein ungutes Gefühl. Die Lawinensituation immer noch auf Stufe erheblich mit besonderer Vorsicht in Nordhängen...
FAZIT - Eggberg gestrichen!
Mit dem Prättigau wie auch mit der Region um Andermatt habe ich eine Art "Bergliebesbeziehung". Beide Gegenden ziehen mich immer wieder in den Bann. So auch heute als Lisbeth und ich Richtung St. Antönien fuhren. Den obligaten Kaffee-Stop in St. Antönien nutzten wir um den Tourentag umzuplanen. Bereits vielen uns die zahlreichen abgegangenen Schneebretter auf.
Wir parkierten beim hintersten Parkplatz und beäugten nochmals den Eggberg. Keine Spuren waren zu sehen. Gerüstet schlurften wir auf der Strasse dem lieblichen Tal Partnun entgegen. Der sanfte, kaum spürbare Aufstieg nutzen wir um uns wieder mal so richtig auszutauschen = Frauengespräche ;-). Auch meiner noch nicht ausgestandenen Erkältung kam dies entgegen.
Auf der Strasse zum Alpenrösli kamen uns 3 Tourenskifahrer entgegen. Sie kehrten kurz nach dem Alpenrösli wieder um, auch ihnen war es zu kritisch. Sie berichteten, dass zwei Gruppen Richtung Carschinahütte aufbrachen und eine Gruppe Richtung Rotspitz. Generell sahen wir einzig Abfahrtspuren vom Girenspitz (Route Nr. 113a) nach Untersäss P1637. Auch dieses Indiz, bei dem doch äusserst stark frequentierten Partnun, stellte meine Sinneswahrnehmungen nochmals auf scharf.
Auf dem Dach des Alpenrösli wurden meterhohe Schneemassen hinunter geschaufelt...ei und dies ohne Sicherung - wir konnten kaum hinsehen. Nach der Brücke sahen wir die gute Spur der 6er Gruppe der auch wir folgten. Zunehmend hatte ich, angesichts der vielen abgegangenen Schneebretter, Triebschneeansammlungen und Windverwehungen, kein gutes Bauchgefühl mehr.
In etwa Höhe 1900, bei einem hübschen Maiensäss, wurde die Lage bei mitgebrachtem Jausen Plättchen besprochen. Beide entschieden hier abzubrechen und mit allen nötigen Vorsichtsmassnahmen runter zu fahren. Die kurze Abfahrt ging so weit gut. Durch die Sonnenstrahleneinwirkung war es deckelig und nicht wirklich ein Genuss. Ab Höhe Alpenrösli fuhren wir dann auf der Strasse bis zum Parkplatz hinunter.
Ein paar Stunden im tief verschneiten Prättigau begrüsst von einem Schnee-Engel, Sonne die uns ins Gesicht lachte sowie Austausch von Weihnachtsgeschenken - ein perfekter Tag!
Tour mit Lisbeth
SLF erheblich
FAZIT - Eggberg gestrichen!
Mit dem Prättigau wie auch mit der Region um Andermatt habe ich eine Art "Bergliebesbeziehung". Beide Gegenden ziehen mich immer wieder in den Bann. So auch heute als Lisbeth und ich Richtung St. Antönien fuhren. Den obligaten Kaffee-Stop in St. Antönien nutzten wir um den Tourentag umzuplanen. Bereits vielen uns die zahlreichen abgegangenen Schneebretter auf.
Wir parkierten beim hintersten Parkplatz und beäugten nochmals den Eggberg. Keine Spuren waren zu sehen. Gerüstet schlurften wir auf der Strasse dem lieblichen Tal Partnun entgegen. Der sanfte, kaum spürbare Aufstieg nutzen wir um uns wieder mal so richtig auszutauschen = Frauengespräche ;-). Auch meiner noch nicht ausgestandenen Erkältung kam dies entgegen.
Auf der Strasse zum Alpenrösli kamen uns 3 Tourenskifahrer entgegen. Sie kehrten kurz nach dem Alpenrösli wieder um, auch ihnen war es zu kritisch. Sie berichteten, dass zwei Gruppen Richtung Carschinahütte aufbrachen und eine Gruppe Richtung Rotspitz. Generell sahen wir einzig Abfahrtspuren vom Girenspitz (Route Nr. 113a) nach Untersäss P1637. Auch dieses Indiz, bei dem doch äusserst stark frequentierten Partnun, stellte meine Sinneswahrnehmungen nochmals auf scharf.
Auf dem Dach des Alpenrösli wurden meterhohe Schneemassen hinunter geschaufelt...ei und dies ohne Sicherung - wir konnten kaum hinsehen. Nach der Brücke sahen wir die gute Spur der 6er Gruppe der auch wir folgten. Zunehmend hatte ich, angesichts der vielen abgegangenen Schneebretter, Triebschneeansammlungen und Windverwehungen, kein gutes Bauchgefühl mehr.
In etwa Höhe 1900, bei einem hübschen Maiensäss, wurde die Lage bei mitgebrachtem Jausen Plättchen besprochen. Beide entschieden hier abzubrechen und mit allen nötigen Vorsichtsmassnahmen runter zu fahren. Die kurze Abfahrt ging so weit gut. Durch die Sonnenstrahleneinwirkung war es deckelig und nicht wirklich ein Genuss. Ab Höhe Alpenrösli fuhren wir dann auf der Strasse bis zum Parkplatz hinunter.
Ein paar Stunden im tief verschneiten Prättigau begrüsst von einem Schnee-Engel, Sonne die uns ins Gesicht lachte sowie Austausch von Weihnachtsgeschenken - ein perfekter Tag!
Tour mit Lisbeth
SLF erheblich
Tourengänger:
Nicole

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