Hahnen (2606 m)
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Grossartige Tour mit frühzeitigem Ende
[Tour
AlpinosM mit
Bombo]
Gemeinsam mit
Bombo hatten ich für heute eine Rundtour über Hahnen und Wissberg geplant. Der Tag begann mit einem wunderbaren Aufstieg vom Restaurant bei Wasserfallen P. 1069. Wir stiegen auf dem Wanderweg hinauf nach Undrist Stafel (1501 m) und weiter nach Dagenstal (1587 m). Hier bogen wir nach links ab und folgten dem Wanderweg nach Ober Zieblen (1631 m). Von hier ging's in gerader Linie am rechten Wiesen Rang hinauf zu P. 1909. Wegspuren führten uns nun unter dem Chli Hahnen hindurch nach Osten zu einem Metallkreuz und ersten Steinmännern. Weiter ging's den Hang hinauf zu dem gut erkennbaren Monolithen, an diesem rechts vorbei und durch das schotterige Couloir zu einer ersten Kletterstelle mit Fixseil. Nach etwas Wiese und weiteren Kraxelstellen traversierten wir auf guten Wegspuren nach NO. Bald hatten wir das sich nach oben hin verjüngende Couloir erreicht und entlang der Fixseile kraxelten wir hinauf zum Gipfel des Hahnen (2606 m).
Trotz der wunderbaren Aussicht, dem traumhaften Wetter und der guten Unterhaltung war mir nicht ganz wohl. Im letzten Aufstieg hatte ich seltsame Wahrnehmungsstörungen und ich fühlte mich mulmig. Im Abstieg vom Gipfel verengte sich mein Gesichtsfeld zusehens, Kopfschmerzen und Überkeit kamen hinzu. Als wir uns an die Traversierung der Grashänge hinüber zum Wissberg machten, ging irgendwann gar nichts mehr und ich musste vor meinem, wie ich jetzt weiss, ersten Migräneanfall meines Lebens kapitulieren.
Bombo versorgte mich nach besten Kräften und rief, als alles nichts mehr half, die Rega, die mich unverzüglich ins Kantonsspital Luzern flog. Weitere Details will ich dem geneigten Leser ersparen.
Bombo kehrte alleine ins Tal zurück, sein ausführlicher Tourenbericht verbirgt sich hier.
Bombo, ich danke Dir von Herzen, dass Du in dieser Situation für mich da warst und mich nach Kräften versorgt hast. Ich habe mich in Deinen Händen sicher und gut aufgehoben gefühlt. Mein Dank gilt auch der Rega für die Rettung aus dieser misslichen Lage und die erstklassige Versorgung.
[Tour


Gemeinsam mit

Trotz der wunderbaren Aussicht, dem traumhaften Wetter und der guten Unterhaltung war mir nicht ganz wohl. Im letzten Aufstieg hatte ich seltsame Wahrnehmungsstörungen und ich fühlte mich mulmig. Im Abstieg vom Gipfel verengte sich mein Gesichtsfeld zusehens, Kopfschmerzen und Überkeit kamen hinzu. Als wir uns an die Traversierung der Grashänge hinüber zum Wissberg machten, ging irgendwann gar nichts mehr und ich musste vor meinem, wie ich jetzt weiss, ersten Migräneanfall meines Lebens kapitulieren.



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