Bälmeten
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Nachdem der Bälmeten letztes Wochenende noch vom Föhn umtost war, war heute alles klar. Bestes Herbstwetter erwartet die Wandersleute!
Mit der Seilbahn verkürze ich meinen Aufstieg. In Ober Schwandi bekomme ich von der Seilbahnfrau noch einige Tipps für meinen Aufstieg und mache mich so getrost auf den Weg. Dieser führt vorerst durch einen angenehm schattigen Wald. "Vor dem zweiten Bach links!" lautete der Auftrag der Bauernfrau, den ich natürlich befolge. Steil geht es dem Bachlauf entlagn immer höher. Irgendwann überquert man dann den Bach und steigt über eine seilgesicherte Passage in eine waldige Flanke. Der Weg ist ausgezeichnet unterhalten und immer einwandfrei zu begehen. Nach der Alp Ronen wird das Gelände wilder. Es errinnert mich an die Winnetou-Filme aus meiner Kindheit. Es scheint, als könnten jeden Augenblick die Apachen hinter einem Felsblock hervorstürmen.
Auf einem Bödeli bei Lang Biel mache ich einen ausgiebigen Znünihalt. Ich liege träumend im knockentrockenen, nach Heu duftenden Gras und lasse die Zeit zerfliessen. Ein feines Zopfsandwich mit "Le Parfait" weckt dann alsbald meine Lebensgeister und ich kehre ins Diesseits zurück.
Schon bald erreiche ich den Bälmeter Grat. Dort treffe ich einen Jäger, der mit seinem kleinen Hund Pause macht. Der Schwanz wedelt heftig mit dem Hund, als ich ihm meine nach "Le Parfait" riechende Hand hinstrecke. Trocken bemerkt der Jäger, dass sein Hund dieses Jahrl wohl schon vierzigmal auf dem Bälmeten gewesen sei!
Nach diesem Intermezzo mache ich mich auf den Weg zum Gipfelplateau. Dieses ist eine sehr grosse Kuppe, die auf alle Seiten Aussicht bietet und zum verweilen einlädt. Die Tiefblicke hinunter ins Reusstal sind wirklich eindrücklich.
Den Rückweg trete ich Richtung Haldi an. Auf der Höhe von Schorren treffe ich einen anderen Berggänger, der die letzten Sonnenstraheln geniesst. Ich geselle mich zu ihm und schon bald kommen wir in ein interessantes Gespräch. Fritz von Altdorf entpuppt sich als wandelndes Wander-Lexikon. Er kennt wohl jeden noch so kleinen Hoger im Kanton Uri! Er hat zum Beispiel dieses Jahr alle SAC-Hütten im Kanton Uri besucht und kann auch zu jeder etwas erzählen. So werde ich mit unzähligen weiteren Wandertipps versehen und weiss schon bald, dass mich das Urnerland noch einige Male sehen wird.
So sind wir flugs im Haldi, obwohl sich der Weg schon noch etwas "zieht". Mit der Seilbahn erreichen wir schon bald Schattdorf. Fritz bringt mich mit seinem Auto zurück nach Erstfeld wo mein Auto steht. Nachdem ich ihm noch von Hikr vorgeschwärmt habe, trennen wir uns.
Fritz, herzlichen Dank für Deine Begleitung, den Taxidienst und die interessanten Erläuterungen zu Deiner Heimat! Ich wünsche Dir noch viele tolle Touren!
Mit der Seilbahn verkürze ich meinen Aufstieg. In Ober Schwandi bekomme ich von der Seilbahnfrau noch einige Tipps für meinen Aufstieg und mache mich so getrost auf den Weg. Dieser führt vorerst durch einen angenehm schattigen Wald. "Vor dem zweiten Bach links!" lautete der Auftrag der Bauernfrau, den ich natürlich befolge. Steil geht es dem Bachlauf entlagn immer höher. Irgendwann überquert man dann den Bach und steigt über eine seilgesicherte Passage in eine waldige Flanke. Der Weg ist ausgezeichnet unterhalten und immer einwandfrei zu begehen. Nach der Alp Ronen wird das Gelände wilder. Es errinnert mich an die Winnetou-Filme aus meiner Kindheit. Es scheint, als könnten jeden Augenblick die Apachen hinter einem Felsblock hervorstürmen.
Auf einem Bödeli bei Lang Biel mache ich einen ausgiebigen Znünihalt. Ich liege träumend im knockentrockenen, nach Heu duftenden Gras und lasse die Zeit zerfliessen. Ein feines Zopfsandwich mit "Le Parfait" weckt dann alsbald meine Lebensgeister und ich kehre ins Diesseits zurück.
Schon bald erreiche ich den Bälmeter Grat. Dort treffe ich einen Jäger, der mit seinem kleinen Hund Pause macht. Der Schwanz wedelt heftig mit dem Hund, als ich ihm meine nach "Le Parfait" riechende Hand hinstrecke. Trocken bemerkt der Jäger, dass sein Hund dieses Jahrl wohl schon vierzigmal auf dem Bälmeten gewesen sei!
Nach diesem Intermezzo mache ich mich auf den Weg zum Gipfelplateau. Dieses ist eine sehr grosse Kuppe, die auf alle Seiten Aussicht bietet und zum verweilen einlädt. Die Tiefblicke hinunter ins Reusstal sind wirklich eindrücklich.
Den Rückweg trete ich Richtung Haldi an. Auf der Höhe von Schorren treffe ich einen anderen Berggänger, der die letzten Sonnenstraheln geniesst. Ich geselle mich zu ihm und schon bald kommen wir in ein interessantes Gespräch. Fritz von Altdorf entpuppt sich als wandelndes Wander-Lexikon. Er kennt wohl jeden noch so kleinen Hoger im Kanton Uri! Er hat zum Beispiel dieses Jahr alle SAC-Hütten im Kanton Uri besucht und kann auch zu jeder etwas erzählen. So werde ich mit unzähligen weiteren Wandertipps versehen und weiss schon bald, dass mich das Urnerland noch einige Male sehen wird.
So sind wir flugs im Haldi, obwohl sich der Weg schon noch etwas "zieht". Mit der Seilbahn erreichen wir schon bald Schattdorf. Fritz bringt mich mit seinem Auto zurück nach Erstfeld wo mein Auto steht. Nachdem ich ihm noch von Hikr vorgeschwärmt habe, trennen wir uns.
Fritz, herzlichen Dank für Deine Begleitung, den Taxidienst und die interessanten Erläuterungen zu Deiner Heimat! Ich wünsche Dir noch viele tolle Touren!
Tourengänger:
TomClancy

Communities: Gipfelkreuze / Gipfelpunkte
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