Herbstliches Val Redòrta
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Das Val Redorta ist ein recht wildes Quelltal des Val Verzasca mit allem, was den besonderen Reiz Tessiner Bergtäler für mich ausmacht: Uralte Steinhäuser auf exponierten, teilweise nur schwer zugänglichen Alpterrassen, von den Felswänden herabschiessende Wasserfälle und Lärchenwälder, deren leuchtendes Gold im Spätherbst wohl jeden Wanderer verzaubert. Genau richtig für ein erstes "Beschnuppern" der wilden Szenerie im oberen Verzascatal…
Aufgrund eines sehr begrenzten Zeitfensters sollte es eine kurze, aber dennoch schöne und eindrückliche Wanderung ab Sonogno (925 m), dem obersten Bergdorf im Val Verzasca, sein. Die auf einer kleinen Alpterrasse gelegene Alpsiedlung Püscen Negro (1343 m) erschien mir hierfür ein geeignetes Ziel, allenfalls könnte man bei entsprechenden Zeit- und Energiereserven ja von dort noch ein wenig den oberen Teil des Val Redorta erkunden. Schliesslich hätte es dort oben auch noch den einen oder anderen Gipfel-Kandidaten, die es unlängst in meine Wunschliste geschafft haben…
Vom westlichen Dorfrand von Sonogno führt ein mit Fahrverbot belegtes Strässchen sanft ansteigend ca. 2,5 km bis zu den Hütten und Rusticis von Fracèd (1041 m). Dort setzt ein gut unterhaltener, markierter Alpweg (T2) zur alten Siedlung Püscen Negro ein, das nach insgesamt 1 h erreicht ist. Zwei Männer sind gerade mit letzten Arbeiten am Dach eines der uralten Steinhäuser beschäftigt, bevor der herannahende Winter endgültig Einzug hält. Neugierig beschnuppert uns eine Herde Ziegen, einige sind ziemlich aufdringlich und verfolgen mich noch auf meinem Erkundungsgang über den grasigen Rücken oberhalb des Dörfchens bis fast an den Waldrand. Über einen steilen, stellenweise etwas exponiert verlaufenden Ziegenpfad gewinne ich durch den wunderschön goldgelb verfärbten Lärchenwald und über eine Felsstufe (T4-) schnell an Höhe und erreiche bereits nach 20 min. die abgelegene Alphütte von Sassi (1625 m), wo ich -in Schattenlagen- auf die ersten Schneereste stosse. Von hier studiere ich eingehend die steile Südostflanke der Corona di Redorta, bevor ich mich wieder auf den Rückweg nach Püscen Negro mache.
Noch rechtzeitig vor dem Eindunkeln erreichen wir wieder das hübsche Bergdorf Sonogno, wo wir unser Quartier im empfehlenswerten Ristorante Alpino bezogen haben. Leider liegt das Val Redorta um diese Jahreszeit aufgrund der tief stehenden Sonne bereits ab dem frühen Nachmittag komplett im Schatten. Die letzten Sonnenstrahlen hatten wir somit vor Aufbruch zu dieser kleinen Wanderung beim Cappuccino auf der Terrasse des Ristorante Alpino genossen…
Aufgrund eines sehr begrenzten Zeitfensters sollte es eine kurze, aber dennoch schöne und eindrückliche Wanderung ab Sonogno (925 m), dem obersten Bergdorf im Val Verzasca, sein. Die auf einer kleinen Alpterrasse gelegene Alpsiedlung Püscen Negro (1343 m) erschien mir hierfür ein geeignetes Ziel, allenfalls könnte man bei entsprechenden Zeit- und Energiereserven ja von dort noch ein wenig den oberen Teil des Val Redorta erkunden. Schliesslich hätte es dort oben auch noch den einen oder anderen Gipfel-Kandidaten, die es unlängst in meine Wunschliste geschafft haben…
Vom westlichen Dorfrand von Sonogno führt ein mit Fahrverbot belegtes Strässchen sanft ansteigend ca. 2,5 km bis zu den Hütten und Rusticis von Fracèd (1041 m). Dort setzt ein gut unterhaltener, markierter Alpweg (T2) zur alten Siedlung Püscen Negro ein, das nach insgesamt 1 h erreicht ist. Zwei Männer sind gerade mit letzten Arbeiten am Dach eines der uralten Steinhäuser beschäftigt, bevor der herannahende Winter endgültig Einzug hält. Neugierig beschnuppert uns eine Herde Ziegen, einige sind ziemlich aufdringlich und verfolgen mich noch auf meinem Erkundungsgang über den grasigen Rücken oberhalb des Dörfchens bis fast an den Waldrand. Über einen steilen, stellenweise etwas exponiert verlaufenden Ziegenpfad gewinne ich durch den wunderschön goldgelb verfärbten Lärchenwald und über eine Felsstufe (T4-) schnell an Höhe und erreiche bereits nach 20 min. die abgelegene Alphütte von Sassi (1625 m), wo ich -in Schattenlagen- auf die ersten Schneereste stosse. Von hier studiere ich eingehend die steile Südostflanke der Corona di Redorta, bevor ich mich wieder auf den Rückweg nach Püscen Negro mache.
Noch rechtzeitig vor dem Eindunkeln erreichen wir wieder das hübsche Bergdorf Sonogno, wo wir unser Quartier im empfehlenswerten Ristorante Alpino bezogen haben. Leider liegt das Val Redorta um diese Jahreszeit aufgrund der tief stehenden Sonne bereits ab dem frühen Nachmittag komplett im Schatten. Die letzten Sonnenstrahlen hatten wir somit vor Aufbruch zu dieser kleinen Wanderung beim Cappuccino auf der Terrasse des Ristorante Alpino genossen…
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