Gaishorn 2247 m
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Was macht man als Nebelhocker, wenn man einen ganzen Tag frei hat? Man fährt in die Berge und beschließt die Sommersaison erst im November. Verblüffenderweise liegt das Tannheimer Tal nur 2 Autostunden von Böblingen entfernt, ein Umstand, den ich irgendwie vergessen hatte. Mit der ersten Dämmerung losgefahren, kam ich um 8.35 Uhr am Vilsalpsee (Fahrerlaubnis bis 10 Uhr, Parkgebühr Euro 6,50) an.
Die Stiefel geschnürt, rechts am See vorbei (15 min) bis zur Vilsalpe (5 min). T1
Dort geht es dann rechts hinauf, den Hang querend bis zu einer Bachüberquerung, kurz später über einen Grasrücken hinauf und über denselben Bach zurück. Bis hierhin ist der Weg sehr angenehm. T2
Danach windet sich der Weg in vielen Kurven durch ein Wäldchen, wobei er heute teilweise matschig und lehmig war, was nicht immer angenehm war. Weiter oben erreicht man weitere Wiesen, die man recht direkt ersteigt (was nicht immer bequem ist, dafür kommt man schnell hoch). Der Weg ist eigentlich sehr einfach, weist aber immer wieder kleine Stellen auf, die in meinem Empfinden über T2 hinausgehen. Nachdem man einige Aufschwünge und Geländehöcker erstiegen hat, erreicht man nicht weit von der Passhöhe (2088 m) den Jubiläumsweg. Man wendet sich nach rechts und steigt weiter an. Den Sattel kann man links liegen lassen (oder wie ich ersteigen). Hier beginnt jeweils eine Querung nach rechts in die Südflanke des Gaishorns (die beiden Wege treffen sich bald), zuletzt ein paar Kehren und bald auf den Gipfel. Warum der Weg hier blau markiert ist, entzieht sich meiner Auffassung, denn er ist auch hier niemals schwierig. 2 h 40 min von der Vilsalpe, 40 min vom Sattel. T3
Der nordseitige Zustieg, der wohl der interessantere ist, hätte Steigeisen und einen Pickel erfordert, weshalb ich die Tour jeweils auf der Südseite durchführte. Mir ging es auch nur um den späten Genuß eines Gipfels. Der Abstecher zum Rauhorn (2240 m) lag auch außerhalb meiner konditionellen Möglichkeiten an diesem Tag, er schien aber von Norden her begehbar, wenn man so die anderen Wanderer beobachtete. Schließlich lag beinahe der gesamte Abstieg schon im Schatten, obwohl ich um kurz nach 13 Uhr aufbrach. Es ist halt doch November und die Tage sind kurz. 1 h 40 min bis zur Visalpe.
Man kann die Tour vollenden, indem man der anderen Seeseite folgt. Das dauert 10 Minuten länger, erlaubt aber noch einige schöne Blicke zurück zum Gaishorn. 30 min von der Vilsalpe zum Parkplatz.
Und zuletzt kam ich zu Hause mit der letzten Dämmerung wieder an. Alles in allem ein beinahe perfekter Tag.
Die Stiefel geschnürt, rechts am See vorbei (15 min) bis zur Vilsalpe (5 min). T1
Dort geht es dann rechts hinauf, den Hang querend bis zu einer Bachüberquerung, kurz später über einen Grasrücken hinauf und über denselben Bach zurück. Bis hierhin ist der Weg sehr angenehm. T2
Danach windet sich der Weg in vielen Kurven durch ein Wäldchen, wobei er heute teilweise matschig und lehmig war, was nicht immer angenehm war. Weiter oben erreicht man weitere Wiesen, die man recht direkt ersteigt (was nicht immer bequem ist, dafür kommt man schnell hoch). Der Weg ist eigentlich sehr einfach, weist aber immer wieder kleine Stellen auf, die in meinem Empfinden über T2 hinausgehen. Nachdem man einige Aufschwünge und Geländehöcker erstiegen hat, erreicht man nicht weit von der Passhöhe (2088 m) den Jubiläumsweg. Man wendet sich nach rechts und steigt weiter an. Den Sattel kann man links liegen lassen (oder wie ich ersteigen). Hier beginnt jeweils eine Querung nach rechts in die Südflanke des Gaishorns (die beiden Wege treffen sich bald), zuletzt ein paar Kehren und bald auf den Gipfel. Warum der Weg hier blau markiert ist, entzieht sich meiner Auffassung, denn er ist auch hier niemals schwierig. 2 h 40 min von der Vilsalpe, 40 min vom Sattel. T3
Der nordseitige Zustieg, der wohl der interessantere ist, hätte Steigeisen und einen Pickel erfordert, weshalb ich die Tour jeweils auf der Südseite durchführte. Mir ging es auch nur um den späten Genuß eines Gipfels. Der Abstecher zum Rauhorn (2240 m) lag auch außerhalb meiner konditionellen Möglichkeiten an diesem Tag, er schien aber von Norden her begehbar, wenn man so die anderen Wanderer beobachtete. Schließlich lag beinahe der gesamte Abstieg schon im Schatten, obwohl ich um kurz nach 13 Uhr aufbrach. Es ist halt doch November und die Tage sind kurz. 1 h 40 min bis zur Visalpe.
Man kann die Tour vollenden, indem man der anderen Seeseite folgt. Das dauert 10 Minuten länger, erlaubt aber noch einige schöne Blicke zurück zum Gaishorn. 30 min von der Vilsalpe zum Parkplatz.
Und zuletzt kam ich zu Hause mit der letzten Dämmerung wieder an. Alles in allem ein beinahe perfekter Tag.
Tourengänger:
basodino

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