Vogelberghöhlen
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Mein erstes BL-Höhlen-Projekt. Besten Dank an
Sputnik für den Tipp mit der BS/BL-Schülerkarte.
Als Aufwärmerli kraxel ich von der Bushaltestelle Passwang den Hang hinauf (T5-). Dieser Teil kann aber ohne Probleme komplett weggelassen werden.
Sodann statt auf der Asphaltstrasse über Pt. 1168 nehm ich den Forstweg via Pt. 992 um den Berg rum. In der Bergwirtschaft Vogelberg gibts als Stärkung eine Flasche alk-freies Bier und eine delikate Schoko-Nuss-Ecke. Sehr zu empfehlen!
Nun genau in Nordrichtung bis unter den Kamm des Vogel/Schattbergs (nicht auf den Grat). Immer schön dem Fuss der Felswand entlang nach Westen, stosse ich nach knapp 20m auf die erste der 3 Vogelberg-Höhlen. Sie scheint noch weiter in der Berg hineinzureichen, als ich auf den ersten Blick erkennen kann. (T3)
Weiter auf schmalem Pfad erst unter der Felswand, dann durch eine abgeholzte Schneise und wieder unter einer Felswand durch, erreiche ich den Wanderweg über den "Schattberg-Pass". Aber schon vor dem ersten Zickzack zweigt der Pfad wieder ab. Das Gelände wird ausgesetzter. Der Pfad ist immer noch gut, erfordert aber Trittsicherheit, ansonsten könnte ein Abflug üble Folgen haben. Nach geschätzten 100m erreiche ich die zweite Höhle. Sie scheint nicht so tief zu sein, wie die erste, dafür mit Feuerstelle. (T4+)
Der Pfad wird nun immer ausgesetzter und umrundet eine paar Felsnasen, bevor er unschwierig zum Gratweg aufsteigt. Hier entschliesse ich mich, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die dritte Höhle auf ein ander Mal zu verschieben. Ein falscher Entscheid. (T4+)
Stattdessen quere ich den Grauboden zu Pt. 1058, wo ich nach Norden querwaldab gehe, denn gemäss Karte scheint es mir möglich, entlang eines kleinen Baches zu Pt. 832 abzusteigen und von dort auf einem Forstweg via St. Romai nach Reigoldswil zu gelangen. Bis ich durch das steile knöcheltief mit Wasser gefüllte rutschig-lehmige Tobel des westlichsten der drei Bachläufe in die Nähe von Pt. 832 gelange, ist es stockfinster (es war zwar erst 18 Uhr, aber heute war eben die Umstellung auf Winterzeit. Sollte man in Zukunft besser berücksichtigen!!!). Weiter unten plätschert Wasser. Hat es womöglich eine auf der Karte nicht ersichtliche Steilstufe? Meine Stirnlampe reicht leider nicht so weit. Ich schmeisse ein paar Kieselsteine runter, um zu hören, wie lange es geht bis sie aufschlagen. Zu lange. (T5)
Da gibts nur eins: umkehren! Statt durchs rutschige Bachbett, steige ich auch recht mühsam einen mergeligen, laubbedeckten Geländerücken rauf. Nach ca. 30m erkenne ich im schwachen Licht meiner Stirnlampe die Umrisse einer gut 5m hohen Felsbarriere, die eigentlich gar nicht da sein sollte. Ich konsultiere die Karte. Mist! Zu weit westlich aufgestiegen. Es bleibt mir nichts anderes, als im Steilgelände unter der Felswand nach Osten zu queren. Zum Glück greifen die Grödel bei jedem Schritt, sodass ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder auf der Weide westlich von Bürten ankomme. (T5)
Komplett ausser Atem lege ich mich auf den Rücken ins nasse Gras und warte bis sich meine Pumpe wieder auf normal eingestellt hat. Es dauert erstaunlich kurz. Von hier ist der Weiterweg wieder einfach: Bei Bürten auf den Wanderweg und diesem bis Reigoldswil folgen. Wobei das bei Nacht - trotz Stirnlampe - gar keine so leichte Sache ist. Vorallem an den 2-3 Stellen, wo der Weg - unmarkiert - über eine offene Weide führt.
Da der Abstecher zu Pt. 832 erfolglos war, berücksichtige ich ihn nicht für die Schwierigkeitsbewertung.

Als Aufwärmerli kraxel ich von der Bushaltestelle Passwang den Hang hinauf (T5-). Dieser Teil kann aber ohne Probleme komplett weggelassen werden.
Sodann statt auf der Asphaltstrasse über Pt. 1168 nehm ich den Forstweg via Pt. 992 um den Berg rum. In der Bergwirtschaft Vogelberg gibts als Stärkung eine Flasche alk-freies Bier und eine delikate Schoko-Nuss-Ecke. Sehr zu empfehlen!
Nun genau in Nordrichtung bis unter den Kamm des Vogel/Schattbergs (nicht auf den Grat). Immer schön dem Fuss der Felswand entlang nach Westen, stosse ich nach knapp 20m auf die erste der 3 Vogelberg-Höhlen. Sie scheint noch weiter in der Berg hineinzureichen, als ich auf den ersten Blick erkennen kann. (T3)
Weiter auf schmalem Pfad erst unter der Felswand, dann durch eine abgeholzte Schneise und wieder unter einer Felswand durch, erreiche ich den Wanderweg über den "Schattberg-Pass". Aber schon vor dem ersten Zickzack zweigt der Pfad wieder ab. Das Gelände wird ausgesetzter. Der Pfad ist immer noch gut, erfordert aber Trittsicherheit, ansonsten könnte ein Abflug üble Folgen haben. Nach geschätzten 100m erreiche ich die zweite Höhle. Sie scheint nicht so tief zu sein, wie die erste, dafür mit Feuerstelle. (T4+)
Der Pfad wird nun immer ausgesetzter und umrundet eine paar Felsnasen, bevor er unschwierig zum Gratweg aufsteigt. Hier entschliesse ich mich, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die dritte Höhle auf ein ander Mal zu verschieben. Ein falscher Entscheid. (T4+)
Stattdessen quere ich den Grauboden zu Pt. 1058, wo ich nach Norden querwaldab gehe, denn gemäss Karte scheint es mir möglich, entlang eines kleinen Baches zu Pt. 832 abzusteigen und von dort auf einem Forstweg via St. Romai nach Reigoldswil zu gelangen. Bis ich durch das steile knöcheltief mit Wasser gefüllte rutschig-lehmige Tobel des westlichsten der drei Bachläufe in die Nähe von Pt. 832 gelange, ist es stockfinster (es war zwar erst 18 Uhr, aber heute war eben die Umstellung auf Winterzeit. Sollte man in Zukunft besser berücksichtigen!!!). Weiter unten plätschert Wasser. Hat es womöglich eine auf der Karte nicht ersichtliche Steilstufe? Meine Stirnlampe reicht leider nicht so weit. Ich schmeisse ein paar Kieselsteine runter, um zu hören, wie lange es geht bis sie aufschlagen. Zu lange. (T5)
Da gibts nur eins: umkehren! Statt durchs rutschige Bachbett, steige ich auch recht mühsam einen mergeligen, laubbedeckten Geländerücken rauf. Nach ca. 30m erkenne ich im schwachen Licht meiner Stirnlampe die Umrisse einer gut 5m hohen Felsbarriere, die eigentlich gar nicht da sein sollte. Ich konsultiere die Karte. Mist! Zu weit westlich aufgestiegen. Es bleibt mir nichts anderes, als im Steilgelände unter der Felswand nach Osten zu queren. Zum Glück greifen die Grödel bei jedem Schritt, sodass ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder auf der Weide westlich von Bürten ankomme. (T5)
Komplett ausser Atem lege ich mich auf den Rücken ins nasse Gras und warte bis sich meine Pumpe wieder auf normal eingestellt hat. Es dauert erstaunlich kurz. Von hier ist der Weiterweg wieder einfach: Bei Bürten auf den Wanderweg und diesem bis Reigoldswil folgen. Wobei das bei Nacht - trotz Stirnlampe - gar keine so leichte Sache ist. Vorallem an den 2-3 Stellen, wo der Weg - unmarkiert - über eine offene Weide führt.
Da der Abstecher zu Pt. 832 erfolglos war, berücksichtige ich ihn nicht für die Schwierigkeitsbewertung.
Tourengänger:
kopfsalat

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