Daniel 2340m, Upsspitze 2332m, Büchsentaljoch 2244m [1460Hm]
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Ammergauer's Höchster - Der Daniel
Start in Ehrwald am Parkplatz neben der Straße, kurz vor dem auffälligen Eisenbahnviadukt. Gegenüber dem Parkplatz beginnt eine Forststraße und folge an der zweiten Kehre den Fahrweg geradeaus auf bezeichneten Weg Richtung Tuftlalm, bevor nach ca. 10 Min, rechts ab, ein Ww zum Daniel weist. Es geht hinein in den herbstlich verfärbten Wald, wobei Lichtungen immer wieder eine tolle Sicht zulassen. Nach gut 500Hm und einer Stunde Aufstieg erreicht man die Tuftlalm.
Von hier geht es an einer kleinen Kapelle vorbei und wieder in den lichten Wald hinein, bevor der steiler werdende Steig, über den mit Latschen bewachsenen Bergrücken, unterhalb der Upsspitze führt. Über einige steile Kehren wird ein kurzes Geröllfeld überquert und erreicht kurz darauf den scharfen Kamm zwischen Upsspitze und Daniel. Nun weiter nach rechts, immer direkt am Bergkamm entlang, über den Westrücken hinauf zum Daniel mit seinem gr0ßen Holzkreuz, das ich nach 2 ½ Std erreiche.
Das Panorama heute wieder großartig. Wetterstein, Mieminger, Alpenhauptkamm, Lechtaler Tannheimer, Ammergauer und ganz hinten die Ötztaler – a SchauJ
Nach ausgiebiger Rast wieder zurück über den Grat, nimmt man über einen kurzen, steilen und bisserl Kraxelei die Upsspitze mit. Nach der Überschreitung folge ich nicht den Steig nach links, sondern geradewegs hinunter die Geröllreise gegen Westen. Schnell ist man dabei unten und erreiche kurz darauf den Abzweiger Richtung Meirtljoch.
Ich bin guad drauf und nach kurzer Überlegung checke ich noch kurz den nächsten Gipfl. Man steigt entweder direkt über den Ostgrat, oder quert hier seine steile, splittrige Südflanke, die nochmals volle Konzentration erfordert. Nach der Querung geht es über den Ostgrat über Schrofen nochmals steil bergauf und das Büchsentaljoch (ohne GK) ist g’schafft. Welch ein Platz’erl, ein wirklich grandioses Panorama heute. Der Weg weiter Richtung Westen, Pfuitjöchl, Plattberg, Hochschrutte sieht sehr interessant aus und lässt Tourenziele offen.
Nach kurzer Rast bin ich wieder über den Ostgrat hinunter und folgte den Steig weiter Richtung Tuftlalm. Nach rechts kürze ich wieder über eine Geröllreise bergab und danach über den sehr steilen Normalweg Richtung Grüner Ups, einem kleinen Wiesensattel mit Gipfelkreuz. Von hier zurück zur Tuftlalm und auf bekannten Weg zum Ausgangspunkt.
Schee warsJ