Furggelenstock


Publiziert von shuber , 23. Oktober 2011 um 23:04.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:23 Oktober 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alptaler Berge   CH-SZ   Nördliche Muotataler Alpen 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 760 m
Abstieg: 760 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW zur Talstation Sesselbahn Laucheren in Oberiberg ( Tschalun ).
Zufahrt zum Ankunftspunkt:do.

Das schöne Herbstwetter lockte uns natürlich wieder in die Höhe. 2 Fliegen auf einen Schlag könnte man es auch nennen, denn wir erkundeten gleich eine geplante Schneeschuhtour für den nächsten Winter. Der Start erfolgte bei der Sesselbahntalstation Tschalun in Oberiberg. Wir wanderten kurz Richtung Dorf am Camping-Platz vorbei bis Nüseeben. Links über die Brücke nach Rietli. Der im unteren Teil nicht vorhandenen Wegspur folgend ( in der LK eingezeichnet; einfach der Nase nach nach oben ). Bei Spätzeren findet sich der Weg. Also jetzt einfach bis zur Heikenhütte und dann immer der Graterhebung gefolgt über Höcheggen, Gross Heiken zum Leimgütsch. Hier sichteten wir 2 Hirschkühe, die sich aber flugs davonmachten, sowie ein Birkhuhn.
Der Weg war vielfach recht sumpfig, glücklicherweise in den Schattenpartien noch etwas angefroren. Wir geniessen immer wieder die sehr schöne Landschaft: Lockerer Wald und im Hintergrund die verschneiten Berge. Auf dieser Strecke sind wir niemandem begegnet. Die Alp Furggelen war dann mit Einkehrgästen gut bestückt. Wir zogen es vor auf dem Furggelenstock unsere Rast zu machen. Die Rundsicht hier oben war wieder einmal überwältigend. So richtig zum lang geniessen. Auch der Andrang hielt sich recht in Grenzen. Der Weiterweg führte uns über die Halbegg zum Brünnelistock. Hier genossen wir nochmals intensiv die schöne Rundsicht. Der Ausblick zur Ibergeregg bestätigte, dass wir hier nicht allein sind. Die Parkplätze waren zum Bersten gefüllt. Das Gasthaus liessen wir rechts liegen und wir wanderten auf dem alten Schwyzerweg wieder Richtung Oberiberg. Wir staunten immer wieder ob der vielen verlegten Baumstämmchen ( Tausende ? ), die den Weg möglichst trocken hielten. Bei einem schönen Bord genossen wir noch einen Apfel und die schon abendlichen Sonnenstrahlen. Dann hiess es wieder zurück auf Feld Eins. Ein wunderschöner Herbsttag war's, so richtig für's Gemüt.

Tourengänger: shuber


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