Austock - Schwantenhorn - Lachnerstock
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Es muss nicht immer Kaviar sein. Nach meiner fantastischen Tour auf den
Wissgandstock letzten Dienstag treib ich mich heute in den Niederungen der Obersee-Gruppe rum, wo ein kleiner, aber giftiger Spitz auf seine Eroberung wartet.
Ich parkiere beim Wasserreservoir Giselrüti, welches bei P. 503 oberhalb von Reichenburg am Rütibach liegt (linke Bachseite). Dem Wegweiser folgend überquere ich den Bach und steige durch den Wald zu P. 631 auf. Von hier führt mich der Pfad relativ steil nach Au (994m). Da mir heute nur bedingt nach Unterholz-Gekraxel zumute ist, verzichte ich auf die Varianten von
ossi (Nordflanke) und
delta (Ostgrat) und such mir meinen eigenen Weg auf den Austock.
Ich ziehe zunächst westwärts, vorbei am Skihaus, und wähle dort den Weg Richtung Lauihöchi. In Bigligen (1256m) ist's dann vorbei mit der Gemütlichkeit und ich kraxle zunächst weglos ostwärts. Bereits nach wenigen Minuten treff ich aber auf einen schwachen Weg, der mich direkt auf den Austock-Grat führt (zu ca. P. 1391). Von hier folge ich mehr oder weniger dem Grat (schwache Wegspuren vorhanden), welcher mich zum attraktiven Vorgipfel führt, wobei am Schluss noch kurz gekraxelt werden muss (T4). Dieser ist deshalb attraktiv, da er im Gegensatz zum Hauptgipfel nicht zugewachsen ist. Auf dem sonnengewärmten Nagelfluh sitzend geniess ich meinen Lunch und das Panorama auf Hirzli, Planggenstock, Wageten, Brüggler, Chöpfenberg und Schwantenhorn.
Die kurze Traverse vom Vor- zum Hauptgipfel ist mühsam, namentlich die Umgehung des Vorgipfelaufbaus auf dessen Ostseite (T4+). Der Austock (1423m) selber verdient keine weitere Beschreibung. Den Forstweg, den
ossi erwähnt und der komplett um den Austock zu führen scheint, ist nach wie vor vorhanden.
Auf dem zunächst gleichen Weg ziehe ich zurück zu P. 1391 und von dort hinab in den Sattel zw. Austock und Schwantenhorn. Mühsam und weglos kraxle ich über Schneefelder zum Schwantenhorn (1457m) hoch (T4-). Die kurze Passage über kleine Hügelchen zur Lauihöchi (1455m) führt über Wiesen und ist deshalb keine Sache mehr.
Dem Wanderweg folgend gelange ich in wenigen Minuten über P. 1399 zur Alp Lachen (1345m). Den mickrigen Lachnerstock (1428m) erkraxle ich weglos, aber einfach über dessen Südgrat (T3). Um Zeit zu sparen rutsche ich anschliessend direkt über die steile Westflanke wieder zur Alp Lachen ab, bei den feuchten Verhältnissen von heute keine nachahmenswerte Idee. Der Abstieg zurück nach Reichenburg ist nur noch Formsache. Bei P. 1162 treff ich auf ein Strässchen, welches ich bei P. 1094 wieder verlasse. In Hoggli treff ich erneut auf Asphalt und folge der Strasse bis P. 573, wo ich zum Waldweg rüberquere, der mich zurück zum Ausgangspunkt bringt.
Reichenburg - Austock 2:40
Austock - Schwantenhorn 0:30
Schwantenhorn - Lachnerstock 0:45
Lachnerstock - Reichenburg 1:20

Ich parkiere beim Wasserreservoir Giselrüti, welches bei P. 503 oberhalb von Reichenburg am Rütibach liegt (linke Bachseite). Dem Wegweiser folgend überquere ich den Bach und steige durch den Wald zu P. 631 auf. Von hier führt mich der Pfad relativ steil nach Au (994m). Da mir heute nur bedingt nach Unterholz-Gekraxel zumute ist, verzichte ich auf die Varianten von


Ich ziehe zunächst westwärts, vorbei am Skihaus, und wähle dort den Weg Richtung Lauihöchi. In Bigligen (1256m) ist's dann vorbei mit der Gemütlichkeit und ich kraxle zunächst weglos ostwärts. Bereits nach wenigen Minuten treff ich aber auf einen schwachen Weg, der mich direkt auf den Austock-Grat führt (zu ca. P. 1391). Von hier folge ich mehr oder weniger dem Grat (schwache Wegspuren vorhanden), welcher mich zum attraktiven Vorgipfel führt, wobei am Schluss noch kurz gekraxelt werden muss (T4). Dieser ist deshalb attraktiv, da er im Gegensatz zum Hauptgipfel nicht zugewachsen ist. Auf dem sonnengewärmten Nagelfluh sitzend geniess ich meinen Lunch und das Panorama auf Hirzli, Planggenstock, Wageten, Brüggler, Chöpfenberg und Schwantenhorn.
Die kurze Traverse vom Vor- zum Hauptgipfel ist mühsam, namentlich die Umgehung des Vorgipfelaufbaus auf dessen Ostseite (T4+). Der Austock (1423m) selber verdient keine weitere Beschreibung. Den Forstweg, den

Auf dem zunächst gleichen Weg ziehe ich zurück zu P. 1391 und von dort hinab in den Sattel zw. Austock und Schwantenhorn. Mühsam und weglos kraxle ich über Schneefelder zum Schwantenhorn (1457m) hoch (T4-). Die kurze Passage über kleine Hügelchen zur Lauihöchi (1455m) führt über Wiesen und ist deshalb keine Sache mehr.
Dem Wanderweg folgend gelange ich in wenigen Minuten über P. 1399 zur Alp Lachen (1345m). Den mickrigen Lachnerstock (1428m) erkraxle ich weglos, aber einfach über dessen Südgrat (T3). Um Zeit zu sparen rutsche ich anschliessend direkt über die steile Westflanke wieder zur Alp Lachen ab, bei den feuchten Verhältnissen von heute keine nachahmenswerte Idee. Der Abstieg zurück nach Reichenburg ist nur noch Formsache. Bei P. 1162 treff ich auf ein Strässchen, welches ich bei P. 1094 wieder verlasse. In Hoggli treff ich erneut auf Asphalt und folge der Strasse bis P. 573, wo ich zum Waldweg rüberquere, der mich zurück zum Ausgangspunkt bringt.
Reichenburg - Austock 2:40
Austock - Schwantenhorn 0:30
Schwantenhorn - Lachnerstock 0:45
Lachnerstock - Reichenburg 1:20
Tourengänger:
Bergamotte

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