Austock - Schwantenhorn - Lachnerstock - Hirzegg
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Einsame Bergwanderung über eher unbekannte Gipfel der Linthebene
Alle vier (fünf) Gipfel haben eine Gemeinsamkeit: es führt kein bezeichneter Wanderweg zum Ziel. Und nur der Austock hat ein (improvisiertes) Gipfelkreuz. Dafür finden sich erstaunlich viele Pfade zu diesen Zielen, die auf eine doch häufigere Begehung schliessen lassen. Die Routen von
Delta (
Austock Ostgrat) und
Bergamotte (
Austock - Schwantenhorn - Lachnerstock) dokumentieren dies sehr schön.
Hier als Ergänzung nur eine kurze Beschreibung.
Mit PW lässt sich der Tag verkürzen, bis zum Beginn des Rot-Weiss markieren Wanderweges kann man auf der Ussbergstrasse von Reichenburg aus fahren (ca. 700 m). Auf dem Wanderweg durch den Wald bis zu einer Fahrstrasse (1094 m).
Hier habe ich mich vom markieren Wanderweg Richtung P. 1251 und 1247 verführen lassen und bin dann über die Weide leicht an Höhe gewinnend Richtung Waldrand und Grat aufgestiegen. Genau hinter dem Weidezaun am Waldrand zieht ein deutlicher Pfad (vermutlich von der Fahrstrasse kommend) zum Auenberggipfel hinauf. Der Umweg über P. 1251 war also überflüssig, und die Schwierigkeit auf diesem Weg geht dann eher gegen „T1+“ – statt wie T5 am Ostgrat...
Der Gipfel bietet wie schon beschrieben keine Aussicht, auf dem Weiterweg Richtung Schwantenhorn kommt man noch an einem freieren exponierten Vorgipfel vorbei (links umgehend möglich). Die Schwierigkeit hier variiert je nach Routenwahl, immer am Grat bis P. 1391 so T4 (bei nassem Grass ist ein Pickel nicht dumm).
Zwischen Schwantenhorn und Lauihöchi gilt es noch eine Nagelfluhstelle abzuklettern (lässt sich wohl auch unterhalb umgehen). Nun weiter auf markiertem Weg Richtung Lachner Stock, je nach Geschmack lässt sich in seine Richtung abkürzen. Im Aufstieg zum Lachner Stock gilt es sich ab ca. P. 1390 rechts zu halten und östlich um die Aufschwünge herum zu gehen (oder wenn man es zu spät merkt diese beherzt überklettern).
Vom Gipfel nun östlich den Waldrand hinab über die Wiese absteigen und ab einem Durchschlupf im Weidezaun den deutlichen Spuren hinauf auf die Hirzegg folgen. Für den Rückweg weiter dem Gratverlauf folgen, hier gibt es eine deutliche Wegspur die zur Fahrstrasse hinab führt. Teilweise gibt es verwirrend viele farbige Holzfällermarkierungen, aber ein Weg ist immer ersichtlich. Abschiessend auf dem gleichen Wanderweg zurück zum Ausgang.
Sonntagstour bei sonnigem Herbstwetter – ohne einen Menschen zu begegnen. Dafür mit vielen Gämsen und einer noch blühenden Fauna. Superb!
Alle vier (fünf) Gipfel haben eine Gemeinsamkeit: es führt kein bezeichneter Wanderweg zum Ziel. Und nur der Austock hat ein (improvisiertes) Gipfelkreuz. Dafür finden sich erstaunlich viele Pfade zu diesen Zielen, die auf eine doch häufigere Begehung schliessen lassen. Die Routen von




Hier als Ergänzung nur eine kurze Beschreibung.
Mit PW lässt sich der Tag verkürzen, bis zum Beginn des Rot-Weiss markieren Wanderweges kann man auf der Ussbergstrasse von Reichenburg aus fahren (ca. 700 m). Auf dem Wanderweg durch den Wald bis zu einer Fahrstrasse (1094 m).
Hier habe ich mich vom markieren Wanderweg Richtung P. 1251 und 1247 verführen lassen und bin dann über die Weide leicht an Höhe gewinnend Richtung Waldrand und Grat aufgestiegen. Genau hinter dem Weidezaun am Waldrand zieht ein deutlicher Pfad (vermutlich von der Fahrstrasse kommend) zum Auenberggipfel hinauf. Der Umweg über P. 1251 war also überflüssig, und die Schwierigkeit auf diesem Weg geht dann eher gegen „T1+“ – statt wie T5 am Ostgrat...
Der Gipfel bietet wie schon beschrieben keine Aussicht, auf dem Weiterweg Richtung Schwantenhorn kommt man noch an einem freieren exponierten Vorgipfel vorbei (links umgehend möglich). Die Schwierigkeit hier variiert je nach Routenwahl, immer am Grat bis P. 1391 so T4 (bei nassem Grass ist ein Pickel nicht dumm).
Zwischen Schwantenhorn und Lauihöchi gilt es noch eine Nagelfluhstelle abzuklettern (lässt sich wohl auch unterhalb umgehen). Nun weiter auf markiertem Weg Richtung Lachner Stock, je nach Geschmack lässt sich in seine Richtung abkürzen. Im Aufstieg zum Lachner Stock gilt es sich ab ca. P. 1390 rechts zu halten und östlich um die Aufschwünge herum zu gehen (oder wenn man es zu spät merkt diese beherzt überklettern).
Vom Gipfel nun östlich den Waldrand hinab über die Wiese absteigen und ab einem Durchschlupf im Weidezaun den deutlichen Spuren hinauf auf die Hirzegg folgen. Für den Rückweg weiter dem Gratverlauf folgen, hier gibt es eine deutliche Wegspur die zur Fahrstrasse hinab führt. Teilweise gibt es verwirrend viele farbige Holzfällermarkierungen, aber ein Weg ist immer ersichtlich. Abschiessend auf dem gleichen Wanderweg zurück zum Ausgang.
Sonntagstour bei sonnigem Herbstwetter – ohne einen Menschen zu begegnen. Dafür mit vielen Gämsen und einer noch blühenden Fauna. Superb!
Tourengänger:
munrobagga

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