Sentiero panoramico Bregaglia / Etappe 1 Maloja - Soglio
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Nach dem gestrigen Probelauf starte ich guten Mutes zur ersten Etappe des Sentiero Panoramico Bregalia.
Vorher mache ich noch eine Schlaufe auf die Passhöhe, lasse mich dann aber von gelb-roten Markierungen verleiten und lande prompt auf einem super Aussichtspunkt mit Überblick auf die Windungen der Passstrasse des Maloja. Dieser Punkt hat es seinerzeit auch dem Militär angemacht, denn ich befinde mich unmittelbar vor den getarnten Schiessscharten der Fortification Maloja. Doch weiter geht der Weg hier nicht.
Also zurück bis zum Sporthotel und unmittelbar nördlich vom Hotel westwärts. Nun bin ich auf dem richtigen Weg. Es ist noch recht kalt und die Wiese ist mit Rauhreif bedeckt. Auch auf dem Weg hat es oft noch Eisflecken.
Aber vor Allem geht es nun einmal steil den Wald und einem Bachlauf folgend bergab. Man muss schon etwas suchen, um im Wald den besten Weg zu finden. Der alte Saumweg ist nur noch in kleinen Stücken erhalten. Gegenüber dem Weiler Cavril kommt man an die Passstrasse, doch der Weg ist ein Stück neben der Strasse und meist im lichten Wald. Bei der Ruine der Kirche San Gaudenzio gibt es für mich einen kurzen Halt und ich nehme mir die Zeit für diese historischen Anlagen, welche sich in Renovation befinden.
Weiter führt nun der Weg hoch über der Passstrasse und dann hinunter nach Casaccia. Hier bekomme ich weibliche Gesellschaft, da eine "Lydia" kleinere Orientierungsprobleme hatte. So kommt es, dass wir nun zu zweit entlang der Maira weiter wandern. Zügig entlang des Stausees bzw. Ausgleichsbeckens Löbbia erreichen wir die Brücke über den Talfluss bei P.1348. Hier hat man die Wahl zwischen Talweg oder eben dem „Panoramico“. Wie vorgesehen folgen wir dem „oberen“ Weg.
Auf sehr schönen Bergwegen, viel durch Wald und über Alpweiden , erreichen wir im schluchtartigen Seitental „Fopeta“ den mit 1475 MüM höchsten Punkt des unteren Streckenteils ab Casaccia. Nun wieder bergab nach Parlongh. Anschliessend auf steinigem Saumpfad mit 100 (oder noch mehr!) Stufen hinunter nach Soglio. Meine Begleiterin verabschiedet sich hier von mir und geht zum Hotel.
Ich weiss noch nicht recht, wie es weitergehen soll und wandere noch ein Stück. Doch am Parkplatz ist eine grosse Karte der Bündner Wanderwege, wo ich mich orientieren kann. Das nächste (vernünftige) Ziel wäre Savogno. Angegebene Marschzeit 3 ½ h, dann noch Abstieg ins Tal von geschätzten 1½ h. Also nichts mehr für heute. Ich suche nun auch eine Unterkunft. Die preiswerten Lokale sind ausgebucht, so lande ich im etwas nobleren Hotel Soglina. Ja, da liess ich mich recht verwöhnen und für einmal etwas de Luxe war auch nicht zu verachten.
Vorher mache ich noch eine Schlaufe auf die Passhöhe, lasse mich dann aber von gelb-roten Markierungen verleiten und lande prompt auf einem super Aussichtspunkt mit Überblick auf die Windungen der Passstrasse des Maloja. Dieser Punkt hat es seinerzeit auch dem Militär angemacht, denn ich befinde mich unmittelbar vor den getarnten Schiessscharten der Fortification Maloja. Doch weiter geht der Weg hier nicht.
Also zurück bis zum Sporthotel und unmittelbar nördlich vom Hotel westwärts. Nun bin ich auf dem richtigen Weg. Es ist noch recht kalt und die Wiese ist mit Rauhreif bedeckt. Auch auf dem Weg hat es oft noch Eisflecken.
Aber vor Allem geht es nun einmal steil den Wald und einem Bachlauf folgend bergab. Man muss schon etwas suchen, um im Wald den besten Weg zu finden. Der alte Saumweg ist nur noch in kleinen Stücken erhalten. Gegenüber dem Weiler Cavril kommt man an die Passstrasse, doch der Weg ist ein Stück neben der Strasse und meist im lichten Wald. Bei der Ruine der Kirche San Gaudenzio gibt es für mich einen kurzen Halt und ich nehme mir die Zeit für diese historischen Anlagen, welche sich in Renovation befinden.
Weiter führt nun der Weg hoch über der Passstrasse und dann hinunter nach Casaccia. Hier bekomme ich weibliche Gesellschaft, da eine "Lydia" kleinere Orientierungsprobleme hatte. So kommt es, dass wir nun zu zweit entlang der Maira weiter wandern. Zügig entlang des Stausees bzw. Ausgleichsbeckens Löbbia erreichen wir die Brücke über den Talfluss bei P.1348. Hier hat man die Wahl zwischen Talweg oder eben dem „Panoramico“. Wie vorgesehen folgen wir dem „oberen“ Weg.
Auf sehr schönen Bergwegen, viel durch Wald und über Alpweiden , erreichen wir im schluchtartigen Seitental „Fopeta“ den mit 1475 MüM höchsten Punkt des unteren Streckenteils ab Casaccia. Nun wieder bergab nach Parlongh. Anschliessend auf steinigem Saumpfad mit 100 (oder noch mehr!) Stufen hinunter nach Soglio. Meine Begleiterin verabschiedet sich hier von mir und geht zum Hotel.
Ich weiss noch nicht recht, wie es weitergehen soll und wandere noch ein Stück. Doch am Parkplatz ist eine grosse Karte der Bündner Wanderwege, wo ich mich orientieren kann. Das nächste (vernünftige) Ziel wäre Savogno. Angegebene Marschzeit 3 ½ h, dann noch Abstieg ins Tal von geschätzten 1½ h. Also nichts mehr für heute. Ich suche nun auch eine Unterkunft. Die preiswerten Lokale sind ausgebucht, so lande ich im etwas nobleren Hotel Soglina. Ja, da liess ich mich recht verwöhnen und für einmal etwas de Luxe war auch nicht zu verachten.
Tourengänger:
Baeremanni

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