Piz Kesch 3417.7m
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Der Piz Kesch ist der höchste Berge der Albula-Alpen und steht bei vielen Bergsteiger weit oben auf der Wunschliste. Mein ehem. Chef Peter hat von diesem Berg in höchsten Tönen geschwärmt und so wollte ich doch auch einmal sehen was der Piz Kesch an Aussicht und Schwierigkeitsgrad zu bieten hat.
Vor Jahren schon bin ich via Scalettapass und Porta d'Es-cha am Piz Kesch vorbei gekommen. Ein wenig erschrocken bin ich schon... Auch dieser Gletscher, Vadret da Porchabella, hat merklich an Länge und Volumen abgenommen.
Möchte man aus dem Unterland den Piz Kesch an einem Tag besteigen, muss man sehr früh aus den Federn und ein lange Autofahrt darf einen auch nicht abschrecken. Wir starten also vom Parkplatz an der Albula-Passstrasse und nehmen erste einmal den Wanderweg zur Chamanna d'Es-cha unter die Füsse. Besonders eilig haben wir es nicht, der liegende Schnee wird weder besser noch schlechter und das Wetter ist stabil. So gönnen wir uns Kaffee und Früchtekuchen in der Hütte.
Auf den letzten paar Meter im steilen Aufstieg zur Porta d'Es-cha trifft man auf lockeres Gestein und es ist sehr ratsam schon hier die Reisschüssel auf dem Haupt zu tragen. In der Porta d'Es-cha eröffnet sich nun der Blick zum Piz Kesch und den Vadret da Porchabella.
Wir seilen an und überqueren einfach und problemlos den Gletscher bis an den Fuss des Piz Kesch. Ich beäuge die Aufstiegsroute und es erscheint mir, dass nur wenig Schnee liegt und uns dieser keine Schwierigkeiten bereiten sollte. So lasse ich meine Steigeisen zurück, was keine besonders gute Idee war! Der wenige Schnee war durch die Begehungen anderer Bergsteiger hartgefroren und stellenweise gar eisig. So übte ich mich hier und dort mit meinem Pickel im Stufen schlagen. Bei solchen Tätigkeiten erkennt man dann auch die Handhabung und Unterschiede eines Pickels.
An zwei Stellen haben wir uns im Auf- und im Abstieg mit dem Seil gesichert resp. abgelassen / abgeseilt.
Im grossen und ganzen ist der Piz Kesch nicht besonders schwierig, an einigen Stellen etwas steinschlägig oder leicht ausgesetzt.
Es war eine lange Tagestour aber mit lediglich 1170 Höhenmeter Differenz ganz gut verträglich.
Vor Jahren schon bin ich via Scalettapass und Porta d'Es-cha am Piz Kesch vorbei gekommen. Ein wenig erschrocken bin ich schon... Auch dieser Gletscher, Vadret da Porchabella, hat merklich an Länge und Volumen abgenommen.
Möchte man aus dem Unterland den Piz Kesch an einem Tag besteigen, muss man sehr früh aus den Federn und ein lange Autofahrt darf einen auch nicht abschrecken. Wir starten also vom Parkplatz an der Albula-Passstrasse und nehmen erste einmal den Wanderweg zur Chamanna d'Es-cha unter die Füsse. Besonders eilig haben wir es nicht, der liegende Schnee wird weder besser noch schlechter und das Wetter ist stabil. So gönnen wir uns Kaffee und Früchtekuchen in der Hütte.
Auf den letzten paar Meter im steilen Aufstieg zur Porta d'Es-cha trifft man auf lockeres Gestein und es ist sehr ratsam schon hier die Reisschüssel auf dem Haupt zu tragen. In der Porta d'Es-cha eröffnet sich nun der Blick zum Piz Kesch und den Vadret da Porchabella.
Wir seilen an und überqueren einfach und problemlos den Gletscher bis an den Fuss des Piz Kesch. Ich beäuge die Aufstiegsroute und es erscheint mir, dass nur wenig Schnee liegt und uns dieser keine Schwierigkeiten bereiten sollte. So lasse ich meine Steigeisen zurück, was keine besonders gute Idee war! Der wenige Schnee war durch die Begehungen anderer Bergsteiger hartgefroren und stellenweise gar eisig. So übte ich mich hier und dort mit meinem Pickel im Stufen schlagen. Bei solchen Tätigkeiten erkennt man dann auch die Handhabung und Unterschiede eines Pickels.
An zwei Stellen haben wir uns im Auf- und im Abstieg mit dem Seil gesichert resp. abgelassen / abgeseilt.
Im grossen und ganzen ist der Piz Kesch nicht besonders schwierig, an einigen Stellen etwas steinschlägig oder leicht ausgesetzt.
Es war eine lange Tagestour aber mit lediglich 1170 Höhenmeter Differenz ganz gut verträglich.
Tourengänger:
Freeman

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