Diablons und Pointe d'Ar Pitetta
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DDD - das ist nicht etwa das aktuelle Rating gewisser Staatsanleihen, sondern das Kürzel für den Diablon des Dames, den Hausberg der Tracuithütte. Dieser hohe Berg ist recht einfach zu erreichen, aber doch wieder nicht so simpel, dass die Besteigung für jede Dame und für jeden Herrn machbar wäre. Allerdings ist unser Hauptziel für heute ohnehin der Hauptgipfel der Diablons-Gruppe. Diese soll ihren Namen übrigens daher haben, dass Zinal von diesen Bergen vom Steinschlag bedroht ist. Höchste Felsqualität ist also nicht zu erwarten.
Von Zinal folgen wir dem Hüttenweg der Cabane du Tracuit bis zu P. 2931. Hier umgehen wir den ersten Turm links und steigen dann über den SW-Grat zum Diablon des Dames auf. Der Grat bietet im unteren Teil einige Kraxelstellen (II), vermutlich wären sie links vermeidbar. Danach wird der Grat schuttig und uninteressant. Der Übergang zum Hauptgipfel ist bei trockenen Verhältnissen völlig problemlos, meist Gehgelände. Hingegen sieht der Weiterweg zum Nordgipfel etwas anspruchsvoller aus, jedenfalls die ersten paar Türmchen auf dem Grat.
Für mich gibt's noch eine Bonusrunde, denn ich habe an der Pointe d'Ar Pitetta Gefallen gefunden. Also vom DDD runter zum Col de Tracuit (zuerst über den Grat, dann rechts ausweichend, teilweise Steinmänner). Nun auf dem Hüttenweg abwärts, beim Wegweiser runter in die kleine Ebene und (blau weiss markiert, einige Ketten) aufwärts in den Col du Milon. Die ersten beiden Gendarmen umgehe ich nun auf der Seite von Ar Pitteta, danach alles über den Grat, der rechts etwas verschneit ist, auf den Gipfel. Der Abstieg vom Gipfel über den Grat zum Roc de la Vache ist nicht schwer, zieht sich aber arg in die Länge. Am besten bleibt man möglichst immer auf dem Grat und macht nur minime Abstecher in die Flanken.
Die Überquerung der Pointe d'Ar Pitetta ist auch nützlich als originelle Zugangsroute von Zinal zur Tracuithütte.
Von Zinal folgen wir dem Hüttenweg der Cabane du Tracuit bis zu P. 2931. Hier umgehen wir den ersten Turm links und steigen dann über den SW-Grat zum Diablon des Dames auf. Der Grat bietet im unteren Teil einige Kraxelstellen (II), vermutlich wären sie links vermeidbar. Danach wird der Grat schuttig und uninteressant. Der Übergang zum Hauptgipfel ist bei trockenen Verhältnissen völlig problemlos, meist Gehgelände. Hingegen sieht der Weiterweg zum Nordgipfel etwas anspruchsvoller aus, jedenfalls die ersten paar Türmchen auf dem Grat.
Für mich gibt's noch eine Bonusrunde, denn ich habe an der Pointe d'Ar Pitetta Gefallen gefunden. Also vom DDD runter zum Col de Tracuit (zuerst über den Grat, dann rechts ausweichend, teilweise Steinmänner). Nun auf dem Hüttenweg abwärts, beim Wegweiser runter in die kleine Ebene und (blau weiss markiert, einige Ketten) aufwärts in den Col du Milon. Die ersten beiden Gendarmen umgehe ich nun auf der Seite von Ar Pitteta, danach alles über den Grat, der rechts etwas verschneit ist, auf den Gipfel. Der Abstieg vom Gipfel über den Grat zum Roc de la Vache ist nicht schwer, zieht sich aber arg in die Länge. Am besten bleibt man möglichst immer auf dem Grat und macht nur minime Abstecher in die Flanken.
Die Überquerung der Pointe d'Ar Pitetta ist auch nützlich als originelle Zugangsroute von Zinal zur Tracuithütte.
Tourengänger:
Zaza

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