Samnaun - Pontresina in 10 Etappen / 7. Tag
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Im Herz des Nationalparks
Heute stand die Durchquerung des Nationalparks auf dem Programm. Nach einer geruhsamen Nacht im kleinen, aber gemütlichen 2er Zimmer, folgte der zeitige Aufbruch. Die meisten der Gäste wählten den Weg in Richtung Murter oder den Abstieg nach Zernez. Nur ein Päärchen machte sich vor uns in Richtung Val Sasssa auf den Weg.
Zuerst folgten wir dem leicht abfallenden Weg, bis wir nach 500 Metern die Ova da Cluozza überquerten. Dort teilt sich der Weg, in südwestlicher Richtung geht es ins Valletta Tal, welches zum Piz Quattervals führt, in südlicher Richtung geht es in Richtung Val Sassa. Der Weg führte durch Lärchen und Arvenwald. Am Boden sahen wir viele, von Tannenhähern aufgehackte Arvenzapfen mit ihren kirschkernrngrossen Samen. Nach rund 2 Kilometern folgt der Weg dem Val Sassa in südwestlicher Richtung, und steigt rasch deutlich an.
Wir folgten nun diesem Weg, der uns über mehrere Blockgletscher führte, wobei schwer zu sagen ist, ob sie noch aktiv sind, oder nur noch das "Gerippe" übrig ist. Da wir recht früh unterwegs waren, wanderten wir den Grossteil der Strecke noch im Schatten, was sehr angenehm war, Bei voller Sonneneinstrahlung wird es in dieser felsigen Umgebung wohl recht schnell unangenehm warm.
Kurz unterhalb der Fuorcla Val Sassa trafen wir auf ein kleines Firnfeld, den kümmerlichen Rest des einstigen Gletschers. Oberhalb des Feldes folgte die Schlüsselstelle des Tages, galt es doch einen steilen Schutthang zu erklimmen. Bei Nässe könnte das ein Problem darstellen, heute war es leicht zu machen.
Auf der anderen Seite des Passes konnten wir eine Gruppe Steingeissen mit ihren Kitz beobachten, welche sich durch uns nicht im geringsten stören liessen. Einen schönen Blick hat man auch auf den Lei da Müschauns, welcher jedoch ausserhalb der für Parkgänger freigegebenen Zone liegt. Der Abstieg ins Val Müschauns erfolgte zuerst entlang der Flanke des Piz Quattervals.
Bei Punkt 2601 überquerten wir einen schöne Schwemmebene, welche an ihrem Rand zur Rast einlud. Da wir bereits einen Grossteil des Weges hinter uns hatten, fiel die Rast deutlich länger aus als an den Vortagen. Plötzlich erspähte Domino zwei grössere Vögel, welche knapp oberhalb der Gipfel ihre Kreise zogen. Auf Grund der Grösse konnten dies Adler sein. Ein Foto derselbigen, stark gezoomt, brachte einen Adler und einen Bartgeier zu Tage. Somit hatten wir in den letzen Tagen viele der im Park beheimateten Tiere zu Gesicht bekommen. Ein Feldstecher wäre von Nutzen gewesen, war jedoch, da unnötiger Balast, zu Hause geblieben.
Nun galt es die diversen Steilstufen des Tales zu überwinden. Der Weg führte in zum Teil recht halsbrecherischen Kehren durch die Felsen.
Nach der Einmündung ins Val Trupchun führte uns der Weg über die "Touristenautobahn", bis wir, kurz nach Verlassen des Parkes, die Parkhütte Varusch erreichten. Während dem Nachtessen hatten wir noch die Gelegenheit, den Gämsen und Murmeltieren zuzuschauen.
Wiederum ein schöner, warmer Sommertag, kaum Wolken.
Fotos: Domino
Heute stand die Durchquerung des Nationalparks auf dem Programm. Nach einer geruhsamen Nacht im kleinen, aber gemütlichen 2er Zimmer, folgte der zeitige Aufbruch. Die meisten der Gäste wählten den Weg in Richtung Murter oder den Abstieg nach Zernez. Nur ein Päärchen machte sich vor uns in Richtung Val Sasssa auf den Weg.
Zuerst folgten wir dem leicht abfallenden Weg, bis wir nach 500 Metern die Ova da Cluozza überquerten. Dort teilt sich der Weg, in südwestlicher Richtung geht es ins Valletta Tal, welches zum Piz Quattervals führt, in südlicher Richtung geht es in Richtung Val Sassa. Der Weg führte durch Lärchen und Arvenwald. Am Boden sahen wir viele, von Tannenhähern aufgehackte Arvenzapfen mit ihren kirschkernrngrossen Samen. Nach rund 2 Kilometern folgt der Weg dem Val Sassa in südwestlicher Richtung, und steigt rasch deutlich an.
Wir folgten nun diesem Weg, der uns über mehrere Blockgletscher führte, wobei schwer zu sagen ist, ob sie noch aktiv sind, oder nur noch das "Gerippe" übrig ist. Da wir recht früh unterwegs waren, wanderten wir den Grossteil der Strecke noch im Schatten, was sehr angenehm war, Bei voller Sonneneinstrahlung wird es in dieser felsigen Umgebung wohl recht schnell unangenehm warm.
Kurz unterhalb der Fuorcla Val Sassa trafen wir auf ein kleines Firnfeld, den kümmerlichen Rest des einstigen Gletschers. Oberhalb des Feldes folgte die Schlüsselstelle des Tages, galt es doch einen steilen Schutthang zu erklimmen. Bei Nässe könnte das ein Problem darstellen, heute war es leicht zu machen.
Auf der anderen Seite des Passes konnten wir eine Gruppe Steingeissen mit ihren Kitz beobachten, welche sich durch uns nicht im geringsten stören liessen. Einen schönen Blick hat man auch auf den Lei da Müschauns, welcher jedoch ausserhalb der für Parkgänger freigegebenen Zone liegt. Der Abstieg ins Val Müschauns erfolgte zuerst entlang der Flanke des Piz Quattervals.
Bei Punkt 2601 überquerten wir einen schöne Schwemmebene, welche an ihrem Rand zur Rast einlud. Da wir bereits einen Grossteil des Weges hinter uns hatten, fiel die Rast deutlich länger aus als an den Vortagen. Plötzlich erspähte Domino zwei grössere Vögel, welche knapp oberhalb der Gipfel ihre Kreise zogen. Auf Grund der Grösse konnten dies Adler sein. Ein Foto derselbigen, stark gezoomt, brachte einen Adler und einen Bartgeier zu Tage. Somit hatten wir in den letzen Tagen viele der im Park beheimateten Tiere zu Gesicht bekommen. Ein Feldstecher wäre von Nutzen gewesen, war jedoch, da unnötiger Balast, zu Hause geblieben.
Nun galt es die diversen Steilstufen des Tales zu überwinden. Der Weg führte in zum Teil recht halsbrecherischen Kehren durch die Felsen.
Nach der Einmündung ins Val Trupchun führte uns der Weg über die "Touristenautobahn", bis wir, kurz nach Verlassen des Parkes, die Parkhütte Varusch erreichten. Während dem Nachtessen hatten wir noch die Gelegenheit, den Gämsen und Murmeltieren zuzuschauen.
Wiederum ein schöner, warmer Sommertag, kaum Wolken.
Fotos: Domino
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


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