Wasserbergfirst


Publiziert von werno , 23. September 2011 um 13:11.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:22 September 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   CH-UR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Muotatal / Hürital / Liplisbüel

Und schon wieder im Muotatal, und schon wieder auf den Spuren von Sheperd (Tourenbericht) und MaeNi (Tourenbericht). Auch hier wieder ein herzliches Dankeschön. (und wenn MaeNi bitte noch meine Fotobeschriftungen kontrollieren könnte, es gibt so viele schöne Berge im Tal.......:-)

Alt Stäfeli - Stägäplänggeli - Zingel - Oberen Träsmeren - Wasserbergfirst - Oberen Träsmeren - Zingel-Abigweid - Böllenblätz - Fellheg - Ronenbödeli - Grund - Alt Stäfeli

Bereits bei Alt Stäfeli beginnt der recht steile Anstieg ins Stägäplänggeli. Kurz bevor der Weg unter den Bändern nach rechts wegdreht, besteht die Möglichkeit, nach links über Waldhüttli wegzusteigen, um so auf das Träsmerenband zu gelangen.

Ich bleibe aber auf dem ausgezeichnet markierten Wanderweg Richtung Zingel. Es gilt einige Runsen zu durchqueren und immer weiter Richtung Zingel aufzusteigen. Die Aussicht Richtung Chaiserstockkette und Seenalp ist grossartig.
Kurz vor Zingel kommt einem zuallererst ein Mast einer kleinen Seilbahn ins Blickfeld. Dahinter die Hütte vom Zingel, die zur Zeit schon verlassen ist.

Vom Zingel steigt der Weg zu einem kleinen aber gut begehbaren Durchbruch durch das Band und schon kommt Ober Träsmeren in Sicht. Hier beginnen auch die Wolken ihr Spiel. Sie kommen und gehen und ich setze mich beim Wegweiser hin, um zu entscheiden, ob ich noch zur Wasserbergfirst aufsteigen soll. 50 Minuten soll der Aufstieg noch betragen.

Nach einer Rast versuche ich mein Glück und steige weiter auf, in der Hoffnung, dass mir der Berg, sprich die Wolken gut gesinnt sind.
Es gilt ein wenig zu kraxeln und in dreiviertel Stunden ist Wasserbergfirst zu erreichen.

Ganz kurz geben die Wolken die Sicht auf das tief unten liegende Muotathal und den weiteren Gratverlauf frei bevor wieder alles in einer dicken Suppe verschwindet.

Der Abstieg gestaltet sich für mich einfacher als erwartet. Schon bald wandere ich wieder an Oberen Träsmeren, durch das Band zur Alp Zingel.

Hier entscheide ich mich für den gemütlichen Abstieg über Abigweid, Fellheg und die Tremola durch die Fellhegplanggen auf einem angenehmen Weg (befahrbar) hinunter nach Grund und zurück nach Alt Stäfeli.

Eine ganz ganz tolle Tour mit vielen tollen Aus- und Einblicken wenn es die Wolken zulassen.

Noch ein kurzer Halt in Muotathal, um noch einmal feine Krapfen einzukaufen.


Tourengänger: werno


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