Engstligengrat
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Meine Wanderung führte mich von Leukerbad mit der Seilbahn hoch zum Gemmipass, weiter zur Lämmerenhütte, über die Rote Totz Lücke, über den Chindbettipass, Entschligegrat, am Tschingellochtighore vorbei, über den Ärtelegrat zur Engstligenalp, weiter an den Entschligefäll vorbei nach Adelboden.
Ich startete beim Gemmipass 2314m, dem gut bekannten Passübergang. Er bildet eine Nord-Süd-Verbindung zwischen Kandersteg und Leukerbad. Die Gemmi-Passhöhe liegt auf dem Kamm zwischen Daubenhorn und den Plattenhörnern.
Der Weg von der Gemmi durch den Lämmerenboden ist breit und einfach. Nur gerade der Aufstieg vom Lämmerenboden zur Lämmerenhütte könnte dem Einen oder der Anderen Herzklopfen bereiten. Ich hatte da zwei Herrschaften vor mir und ich schloss langsam zu ihnen auf. Ich schlurfte extra noch mit den Schuhen damit man mich kommen hört. Aus sicherer Distanz grüsste ich freundlich. Und ach du meine Güte..., die gute Dame war so angespannt und auf ihren nächsten Schritt konzentriert, dass sie durch meinen Gruss furchtbar erschrocken ist, laut zu schreien anfing und mir beinahe noch in den Abgrund gesprungen ist!
Um nicht noch mehr Leute zu erschrecken, bin ich dann an der Lämmerenhütte vorbeigezogen, geradewegs zur Rote Totz Lücke. Hier hat man eine gute Sicht zu Altels, Rinderhorn, Daubenhorn und Co.
Vom Tälligletscher besteht praktisch nichts mehr, nur noch ein paar müde Eisfelder. Am unteren Ende bin ich irgendwo in eine fette schwarze Schlammpfütze getreten. Und sogleich spürte ich so was feucht nasses in meinem Schuh. Als ich den Schuh vom Dreck befreit hatte, musterte ich ungläubig meine Wanderschuhe. Kann doch nicht sein, dass ich heute Morgen in aller Frühe zwei unterschiedliche Bergschuhe angezogen habe! Sie sehen wirklich fast gleich aus, nur der Eine ist nicht mehr wasserdicht!
Der Wanderweg über den Chindbettipass, am Chindbettihore vorbei und über den Entschligegrat ist nicht anspruchsvoll. Auf dem Grat lagen unzählige Personen im Gras umher oder sassen auf Steinen und genossen die herrliche Sonne.
Der Abstieg über den Ärtelegrat ist auch nicht schwierig, manchmal vielleicht mässig steil.
Auf der Engstlieganalp kann man sich im Berghotel Engstligenalp oder im gemütlichen Berghaus Bärtschi verpflegen lassen.
Hier von der Engstlieganalp kann man mit der Luftseilbahn zur Talstation Unter dem Birg gelangen. Ich wollte jedoch wieder einmal die Entschligefäll betrachten und wählte somit den Wanderweg. Seit einiger Zeit gibt es hier auch einen Klettersteig, dazu hatte ich jedoch nun doch etwas zuwenig Zeit.
Da ich unten an der Strasse auf den Bus hätte warten müssen, beschloss ich am Bach Entschlige entlang nach Adelboden zu wandern.
Alles in allem eine lange Tagestour, mit Anreise und Rückreise. Aber es hat sich gelohnt, an einem solchen Prachtstag da oben gewesen zu sein.
Ich startete beim Gemmipass 2314m, dem gut bekannten Passübergang. Er bildet eine Nord-Süd-Verbindung zwischen Kandersteg und Leukerbad. Die Gemmi-Passhöhe liegt auf dem Kamm zwischen Daubenhorn und den Plattenhörnern.
Der Weg von der Gemmi durch den Lämmerenboden ist breit und einfach. Nur gerade der Aufstieg vom Lämmerenboden zur Lämmerenhütte könnte dem Einen oder der Anderen Herzklopfen bereiten. Ich hatte da zwei Herrschaften vor mir und ich schloss langsam zu ihnen auf. Ich schlurfte extra noch mit den Schuhen damit man mich kommen hört. Aus sicherer Distanz grüsste ich freundlich. Und ach du meine Güte..., die gute Dame war so angespannt und auf ihren nächsten Schritt konzentriert, dass sie durch meinen Gruss furchtbar erschrocken ist, laut zu schreien anfing und mir beinahe noch in den Abgrund gesprungen ist!
Um nicht noch mehr Leute zu erschrecken, bin ich dann an der Lämmerenhütte vorbeigezogen, geradewegs zur Rote Totz Lücke. Hier hat man eine gute Sicht zu Altels, Rinderhorn, Daubenhorn und Co.
Vom Tälligletscher besteht praktisch nichts mehr, nur noch ein paar müde Eisfelder. Am unteren Ende bin ich irgendwo in eine fette schwarze Schlammpfütze getreten. Und sogleich spürte ich so was feucht nasses in meinem Schuh. Als ich den Schuh vom Dreck befreit hatte, musterte ich ungläubig meine Wanderschuhe. Kann doch nicht sein, dass ich heute Morgen in aller Frühe zwei unterschiedliche Bergschuhe angezogen habe! Sie sehen wirklich fast gleich aus, nur der Eine ist nicht mehr wasserdicht!
Der Wanderweg über den Chindbettipass, am Chindbettihore vorbei und über den Entschligegrat ist nicht anspruchsvoll. Auf dem Grat lagen unzählige Personen im Gras umher oder sassen auf Steinen und genossen die herrliche Sonne.
Der Abstieg über den Ärtelegrat ist auch nicht schwierig, manchmal vielleicht mässig steil.
Auf der Engstlieganalp kann man sich im Berghotel Engstligenalp oder im gemütlichen Berghaus Bärtschi verpflegen lassen.
Hier von der Engstlieganalp kann man mit der Luftseilbahn zur Talstation Unter dem Birg gelangen. Ich wollte jedoch wieder einmal die Entschligefäll betrachten und wählte somit den Wanderweg. Seit einiger Zeit gibt es hier auch einen Klettersteig, dazu hatte ich jedoch nun doch etwas zuwenig Zeit.
Da ich unten an der Strasse auf den Bus hätte warten müssen, beschloss ich am Bach Entschlige entlang nach Adelboden zu wandern.
Alles in allem eine lange Tagestour, mit Anreise und Rückreise. Aber es hat sich gelohnt, an einem solchen Prachtstag da oben gewesen zu sein.
Tourengänger:
Freeman

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