Von der Engstligenalp nach Leukerbad
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wunderschöne und landschaftlich sehr vielfältige Wanderung von der Engstligenalp nach Leukerbad.
Engligenalp - Chindbettipass und -hore
Wir sind mit der ersten Bahn auf die Engstligenalp gefahren und konnten so den Aufstieg weitestgehend im Schatten gehen. Der Weg selber ist sehr gut ausgebaut und führt erst über die Hochebene, dann über Weiden, an einem See vorbei und die letzte Stund über Schutt zum Pass. Während beim Aufstieg vor allem der Blick auf den Wildstrubel dominiert, sieht man vom Pass wunderbar Altels, Rinderhorn, Balmhorn und Mischabel. Erinnerungen werden da wach an vergangene Touren.
Der Aufstieg zum Chindbettihorn folgt dem Grat. Es gibt gute Steigspuren, man muss aber eine kurze Kletterstelle überwinden.
Chindbettipass - Rote Totz Lücke
Zuerst leicht fallend quert man eine steile Schuttflanke. Der Weg ist hier schmal, aber - zumindest ohne Schnee - gut begehbar. Der Aufstieg zur Lücke folgt dann erst der rechten Seitenmoräne des Tälligletschers, quert dann den Gletscher, um zum Schluss von links her zur Lücke zu führen.
Dieses Abschnitt ist der schwerste Teil der Tour. Der Weg ist rau und nicht immer leicht zu sehen (trotz blauer Markierung und roten Steinmännchen) und die Moräne ist - wie viele ihrer Kollegen - recht mobil. Der Gletscher selber ist problemlos zu queren, einzig das Überschreiten einzelner "Bäche" erfordert Aufmerksamkeit. Vom Gletscher kann man zur Lücke fast überall gehen, der Weg selber führt links über einen Rücken.
Rote Totz Lücke - Lämmerenhütte - Gemmipass
Einfache Bergwanderung über Schutt und Wiesen hinab zur Hütte mit ihren Steinmännern und -Brücken sowie einem kleinen See. Von der Hütte runter zur Hochebene hat es ein paar Stellen mit Seilen. Der weitere Weg zum Pass führt über eine schöne Hochebene, zieht sich aber etwas.
Gemmipass - Leukerbad
Der Gemminweg dürfte vielen bekannt sein. Er ist steil, geht in die Beine, aber lohnt sich allemal. Man staunt immer wieder, mit welch einem Blick fürs Gelände und mit wieviel Arbeit die Vorfahren so einen Weg bauen konnten.
Verhältnisse, Schwierigkeit
Zur Zeit könnten die Verhältnisse nicht besser sein.
Über den Schwierigkeitsgrad kann man immer philosophieren. Wir haben die Tour nicht als T4 empfunden und es ist sicherlich eine der einfacheren, aber sehr lohnenden Alpinwanderungen - gerade richtig, um mal hineinzuschnuppern. Wenn man sich Zeit lässt, ist der Weg immer zu finden und nur vor und am Gletscher schwieriger als gängige T3 Touren (ca. 1 h Gehzeit). Bei Altschneefeldern in der Querung vom Chindbettipass zum Gletscher dürften wenige den Weg noch schaffen.
Engligenalp - Chindbettipass und -hore
Wir sind mit der ersten Bahn auf die Engstligenalp gefahren und konnten so den Aufstieg weitestgehend im Schatten gehen. Der Weg selber ist sehr gut ausgebaut und führt erst über die Hochebene, dann über Weiden, an einem See vorbei und die letzte Stund über Schutt zum Pass. Während beim Aufstieg vor allem der Blick auf den Wildstrubel dominiert, sieht man vom Pass wunderbar Altels, Rinderhorn, Balmhorn und Mischabel. Erinnerungen werden da wach an vergangene Touren.
Der Aufstieg zum Chindbettihorn folgt dem Grat. Es gibt gute Steigspuren, man muss aber eine kurze Kletterstelle überwinden.
Chindbettipass - Rote Totz Lücke
Zuerst leicht fallend quert man eine steile Schuttflanke. Der Weg ist hier schmal, aber - zumindest ohne Schnee - gut begehbar. Der Aufstieg zur Lücke folgt dann erst der rechten Seitenmoräne des Tälligletschers, quert dann den Gletscher, um zum Schluss von links her zur Lücke zu führen.
Dieses Abschnitt ist der schwerste Teil der Tour. Der Weg ist rau und nicht immer leicht zu sehen (trotz blauer Markierung und roten Steinmännchen) und die Moräne ist - wie viele ihrer Kollegen - recht mobil. Der Gletscher selber ist problemlos zu queren, einzig das Überschreiten einzelner "Bäche" erfordert Aufmerksamkeit. Vom Gletscher kann man zur Lücke fast überall gehen, der Weg selber führt links über einen Rücken.
Rote Totz Lücke - Lämmerenhütte - Gemmipass
Einfache Bergwanderung über Schutt und Wiesen hinab zur Hütte mit ihren Steinmännern und -Brücken sowie einem kleinen See. Von der Hütte runter zur Hochebene hat es ein paar Stellen mit Seilen. Der weitere Weg zum Pass führt über eine schöne Hochebene, zieht sich aber etwas.
Gemmipass - Leukerbad
Der Gemminweg dürfte vielen bekannt sein. Er ist steil, geht in die Beine, aber lohnt sich allemal. Man staunt immer wieder, mit welch einem Blick fürs Gelände und mit wieviel Arbeit die Vorfahren so einen Weg bauen konnten.
Verhältnisse, Schwierigkeit
Zur Zeit könnten die Verhältnisse nicht besser sein.
Über den Schwierigkeitsgrad kann man immer philosophieren. Wir haben die Tour nicht als T4 empfunden und es ist sicherlich eine der einfacheren, aber sehr lohnenden Alpinwanderungen - gerade richtig, um mal hineinzuschnuppern. Wenn man sich Zeit lässt, ist der Weg immer zu finden und nur vor und am Gletscher schwieriger als gängige T3 Touren (ca. 1 h Gehzeit). Bei Altschneefeldern in der Querung vom Chindbettipass zum Gletscher dürften wenige den Weg noch schaffen.
Tourengänger:
JMichael

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare