Strahlegghorn Überschreitung
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Im Zuge eines Fortbildungskurses stand eine Besteigung des Strahlegghorns (Überschreitung Nordgrat -> Südwestgrat) an, einem schönen Aussichtsberg mit fantastischem Blick zu Schreckhorn, Lauteraarhorn, und den wilden Lauteraarrothörnern. Fantastischer Blick auch über das Ischmeer zum Finsteraarhorn, den Fiescherhörnern, sowie Mönch und Eiger.
Ausgangspunkt für die Tour war die Schreckhornhütte (SAC). Der Aufstieg zur Hütte erfolgt von Grindelwald aus zunächst mit der Pfingsteggbahn zur Pfingstegg (1362m) und dann zu Fuß gemütlich in 5h über die Bärgegg (1770m) zur Schreckhornhütte (2530m).
Zunächst steigt man von der Schreckhornhütte hinab auf das Ischmeer und folgt dem Gletscher ein kleines Stück Richtung Norden. Hier trifft man auf das erste Problem. Eine vom Gletscher überwundene Höhenstufe muss erkommen werden. Es ist nicht empfehlenswert dies auf dem Gletscher zu tun, das ist zwar möglich aber sehr umständlich. Stattdessen kann die Höhenstufe links im Fels auf einer Rampe erklommen werden. Ein alter weißer Helm und ein paar Steinmanderlis weisen den Weg. Diese Stelle sollte man am Vortag wenn möglich erkunden da sie in der Dunkelheit nur schwer aufzufinden ist.
Weiter geht es auf dem alten Hüttenpfad in Richtung Strahlegghüttenruine. Kurz bevor diese erreicht wird, zweigt man ab und folgt den klar sichtbaren Wegspuren den Hang hinauf in Richtung Gaagg. Bisher ist die Route mit dem Weg zum Schreckhorn identisch. Statt uns aber auf dem Gaagg Richtung Schreckfirn zu wenden, stiegen wir über ein moderat steiles Firnfeld hinauf zum Strahleggpass (3332m). Am Strahleggpass haben wir dann denn Nordgrat des Strahlegghorns betreten und sind in schöner Kletterei zum Gipfel (3461m) weiter gestiegen.
Nach einer kurzen Pause machten wir und an den Abstieg. Der Plan war es über den Südwestgrat zur alten Strahlegghütte ab zu steigen. Das erste was uns auffiel war die deutlich schlechtere Felsqualität. Teilweise hatte der Grat Schutthaldencharakter. Deshalb sollte man beim Abstieg vorsichtig vorgehen. Weiter unten haben wir den Grat verlassen und sind einem Bergbach weiter hinunter zur alten Hütte gefolgt. Von dort aus ging es dann auf dem alten Hüttenpfad zurück zur Schreckhornhütte.
Ausgangspunkt für die Tour war die Schreckhornhütte (SAC). Der Aufstieg zur Hütte erfolgt von Grindelwald aus zunächst mit der Pfingsteggbahn zur Pfingstegg (1362m) und dann zu Fuß gemütlich in 5h über die Bärgegg (1770m) zur Schreckhornhütte (2530m).
Zunächst steigt man von der Schreckhornhütte hinab auf das Ischmeer und folgt dem Gletscher ein kleines Stück Richtung Norden. Hier trifft man auf das erste Problem. Eine vom Gletscher überwundene Höhenstufe muss erkommen werden. Es ist nicht empfehlenswert dies auf dem Gletscher zu tun, das ist zwar möglich aber sehr umständlich. Stattdessen kann die Höhenstufe links im Fels auf einer Rampe erklommen werden. Ein alter weißer Helm und ein paar Steinmanderlis weisen den Weg. Diese Stelle sollte man am Vortag wenn möglich erkunden da sie in der Dunkelheit nur schwer aufzufinden ist.
Weiter geht es auf dem alten Hüttenpfad in Richtung Strahlegghüttenruine. Kurz bevor diese erreicht wird, zweigt man ab und folgt den klar sichtbaren Wegspuren den Hang hinauf in Richtung Gaagg. Bisher ist die Route mit dem Weg zum Schreckhorn identisch. Statt uns aber auf dem Gaagg Richtung Schreckfirn zu wenden, stiegen wir über ein moderat steiles Firnfeld hinauf zum Strahleggpass (3332m). Am Strahleggpass haben wir dann denn Nordgrat des Strahlegghorns betreten und sind in schöner Kletterei zum Gipfel (3461m) weiter gestiegen.
Nach einer kurzen Pause machten wir und an den Abstieg. Der Plan war es über den Südwestgrat zur alten Strahlegghütte ab zu steigen. Das erste was uns auffiel war die deutlich schlechtere Felsqualität. Teilweise hatte der Grat Schutthaldencharakter. Deshalb sollte man beim Abstieg vorsichtig vorgehen. Weiter unten haben wir den Grat verlassen und sind einem Bergbach weiter hinunter zur alten Hütte gefolgt. Von dort aus ging es dann auf dem alten Hüttenpfad zurück zur Schreckhornhütte.
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