Besuch bei Max in der Seetalhütte
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Was
delta seine Gletscher, sind für mich die Besuche der sektionseigenen Hütten. Ein echter Kontakt besteht aus persönlichem Treffen. Seetal-Max besuche ich gerne. Doch wird es eines der letzten Besuche auf der Seetal-Hütte sein. In wenigen Wochen wird Max nach 50ig-jähriger Hüttenbewartung die Schlüssel abgeben. Eine Ära geht zur Ende.
Während dem ansprechenden Aufstieg von der Alp Sardasca, welcher rechts eines Wasserfalles sich anfänglich steil auf eine obere Talstufe hinauf windet, begleiten mich schwere Gedanken und auch schöne Erinnerungen. Ich war 21 Jahre alt und ein Fan von Max, als ich hier das erste Mal hinauf trabte. Mit dem Gleitschirm flog er früher dieses Tal hinunter zur Alp Sardasca…. Die Klosettschüssel wurde von Kollegen „von Hand“ hinaufgetragen….
Der Restschnee passt zum inneren Bild. Er vergeht an der wärmenden Sonne. Die Blumen recken sich wieder und erholen sich zusehends. Da – ein Schmetterling gaukelt schon von Blume zu Blume! Der Weg ist wegen eines Hangrutsches umgeleitet worden. Ich komme rasch voran. Schon sehe ich die oberste Alphütte von Sonja, der sympathischen Älplerin, darüber das riesige Kamin am Felsen der Seetalhütte.
Wie geht es wohl Max? Mit seinen 80 Jahren auf dem Buckel hat er vieles durchgestanden. Aber sein Wille ist ungebrochen. Und was er will, setzt er auch durch. Coûte que coûte! Wenn er dann Zeit habe, wolle er sich der Gleitschirmfliegerei und dem Klettern widmen! Beneidenswert.
Den Rucksack setze ich neben dem Eingang ab, welcher mit der Lawinenschutzmauer entstanden ist. Herzliches Wiedersehen. Wir haben einander immer viel zu sagen. Ich weiss, ich plaudere zu viel. Aber das verleitet ihn, mit seinen herrlichen Anekdoten herauszurücken. Und deren sind viele. Man könnte damit ein Buch füllen. Kein langweiliges.
Die Zeit verfliegt im Nu. Schon muss ich absteigen, um nicht in den Sonntagabend-Verkehr zu geraten.
Ich sehe das gleiche Tal in einem anderen Licht.

Während dem ansprechenden Aufstieg von der Alp Sardasca, welcher rechts eines Wasserfalles sich anfänglich steil auf eine obere Talstufe hinauf windet, begleiten mich schwere Gedanken und auch schöne Erinnerungen. Ich war 21 Jahre alt und ein Fan von Max, als ich hier das erste Mal hinauf trabte. Mit dem Gleitschirm flog er früher dieses Tal hinunter zur Alp Sardasca…. Die Klosettschüssel wurde von Kollegen „von Hand“ hinaufgetragen….
Der Restschnee passt zum inneren Bild. Er vergeht an der wärmenden Sonne. Die Blumen recken sich wieder und erholen sich zusehends. Da – ein Schmetterling gaukelt schon von Blume zu Blume! Der Weg ist wegen eines Hangrutsches umgeleitet worden. Ich komme rasch voran. Schon sehe ich die oberste Alphütte von Sonja, der sympathischen Älplerin, darüber das riesige Kamin am Felsen der Seetalhütte.
Wie geht es wohl Max? Mit seinen 80 Jahren auf dem Buckel hat er vieles durchgestanden. Aber sein Wille ist ungebrochen. Und was er will, setzt er auch durch. Coûte que coûte! Wenn er dann Zeit habe, wolle er sich der Gleitschirmfliegerei und dem Klettern widmen! Beneidenswert.
Den Rucksack setze ich neben dem Eingang ab, welcher mit der Lawinenschutzmauer entstanden ist. Herzliches Wiedersehen. Wir haben einander immer viel zu sagen. Ich weiss, ich plaudere zu viel. Aber das verleitet ihn, mit seinen herrlichen Anekdoten herauszurücken. Und deren sind viele. Man könnte damit ein Buch füllen. Kein langweiliges.
Die Zeit verfliegt im Nu. Schon muss ich absteigen, um nicht in den Sonntagabend-Verkehr zu geraten.
Ich sehe das gleiche Tal in einem anderen Licht.
Tourengänger:
Seeger

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)