Sasseneire 3254m, wieder ein Mini-Hikr-Treff
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Schön dass es wieder geklappt hat einen Tag mit
Willem und Nanet während deren Wallis-Ferien zu verbringen.
Da uns das Mittelwallis relativ unbekannt ist bot es sich an ein Tourenziel dort zu wählen.
Nach ein wenig Hikr-Recherche kamen wir auf den Sasseneire und wir sollten es nicht bereuen.
Im Gegenteil.
Auch wenn sich dieser Gipfel hart verdient werden muss.
Nein, nicht die Tour selbst, sondern wenn man das Ganze von Zürich aus per ÖV als Tagestour machen will.
6:35 bei uns ins Tram und 11:02 Ankunft an der Staumauer des Lac de Moiry, dem Ausgangspunkt.
Also von Zürich nach Visp, dort umsteigen nach Siders, in Siders ins Postauto nach Vissoie und dort ins schon bereit stehende Postauto über Grimentz och zum Stausee.
Aber die Postautostrecke ist sehr kurzweilig und so kam mir die Fahrt überhaupt nicht lange vor und von Zürich bis Visp ist sowieso immer Dösen oder Schlafen angesagt.
Willem und Nanet waren kurz vor uns angekommen und so machten wir uns auch schon bald auf den Weg.
Zuerst über die gewaltige und beeindruckende Staumauer, immer wieder rechts und links nach unten geschaut und über die unwirkliche Farbe des Wassers gewundert. Der Kontrast stellt sich von weiter oben aus betrachtet noch viel eindrücklicher dar.
Nach der Staumauer führt der Weg noch bis zur Alpage de Torrent einer Schotter-Fahrstrasse entlang um anschliessend in einen Bergweg einzumünden.
Wunderschön sieht man von Beginn an Grand Cornier und Dent Blanche, nach und nach tauchen dann mit jedem Höhenmeter Gewinn noch das Obergabelhorn und die Wellenkuppe und etwas weiter links das Weisshorn auf.
Richtig steil wird es nie und schon bald die Hochebene mit dem Lac des Autannes der mit herrlich warmem Wasser zum Baden einlädt.
Der weitere Wegverlauf ist dann klar ersichtlich, man sieht den Col de Torrent mit grossem Steinmann und Kreuz und von dort den nach rechts ziehenden Grat zum Sasseneire.
Am Col machten wir erst mal eine gemütliche Pause, sieht man doch hier ins Val d'Hérens und auch weit ins Mont Blanc Gebiet.
Und wir sahen von unten eine Yak-Trekking-Gruppe kommen und diese herrlichen mächtigen Tiere waren so schön anzuschauen dass wir warteten bis sie zu uns und über den Pass kamen.
Ziemlich beladen waren sie oben heftig am Hecheln, aber anscheinend funktioniert bei ihnen die Temperatur-Regulation ähnlich wie bei Hunden.
Nachdem die Zottel den Pass überwunden hatten machten auch wir uns auf den Weg nach oben, man kann entweder direkt am Pass den Grat entlang gehen, das Ganze maximal T4 mit einer kleinen Abkletterstelle oder vom Pass ein kleines Stück absteigen und einem ausgetretenen Pfad entlang.
Willem und ich bevorzugten den Grat, Silvia und Nanet wollten lieber den Pfad nehmen. Nach etwa einem Drittel des Anstieges treffen beide Routen wieder zusammen und schon bald steht man dann auf dem Gipfel.
Und der bietet wirklich eine traumhafte Rundumsicht, gar nicht vorzustellen wie das wohl im Herbst sein wird wenn es nicht mehr so dunstig ist.
Nach wirklich mehr als ausgiebiger Gipfelrast stiegen wir auf gleichem Weg wieder ab, wohl wissend dass wir mit Willem und Nanet mit dem Auto bis Sierre mitfahren konnten.
Der letzte Bus von der Staumauer aus geht um 17:29, den müsste man anpeilen sonst wäre man auf Autostop angewiesen.
Mal wieder ein herrlicher Tag, nicht zuletzt durch die Gesellschaft von
Willem und Nanet. Schön dass es mit dem Treffen geklappt hat, wir freuen uns schon auf das nächste Mal...
Der Sasseneire ist ein sehr einfach zu erreichender Wander-Dreitausender, die Aussicht ist gigantisch und macht Lust auf weitere Unternehmungen im Mittel- und Unterwallis.

Da uns das Mittelwallis relativ unbekannt ist bot es sich an ein Tourenziel dort zu wählen.
Nach ein wenig Hikr-Recherche kamen wir auf den Sasseneire und wir sollten es nicht bereuen.
Im Gegenteil.
Auch wenn sich dieser Gipfel hart verdient werden muss.
Nein, nicht die Tour selbst, sondern wenn man das Ganze von Zürich aus per ÖV als Tagestour machen will.
6:35 bei uns ins Tram und 11:02 Ankunft an der Staumauer des Lac de Moiry, dem Ausgangspunkt.
Also von Zürich nach Visp, dort umsteigen nach Siders, in Siders ins Postauto nach Vissoie und dort ins schon bereit stehende Postauto über Grimentz och zum Stausee.
Aber die Postautostrecke ist sehr kurzweilig und so kam mir die Fahrt überhaupt nicht lange vor und von Zürich bis Visp ist sowieso immer Dösen oder Schlafen angesagt.
Willem und Nanet waren kurz vor uns angekommen und so machten wir uns auch schon bald auf den Weg.
Zuerst über die gewaltige und beeindruckende Staumauer, immer wieder rechts und links nach unten geschaut und über die unwirkliche Farbe des Wassers gewundert. Der Kontrast stellt sich von weiter oben aus betrachtet noch viel eindrücklicher dar.
Nach der Staumauer führt der Weg noch bis zur Alpage de Torrent einer Schotter-Fahrstrasse entlang um anschliessend in einen Bergweg einzumünden.
Wunderschön sieht man von Beginn an Grand Cornier und Dent Blanche, nach und nach tauchen dann mit jedem Höhenmeter Gewinn noch das Obergabelhorn und die Wellenkuppe und etwas weiter links das Weisshorn auf.
Richtig steil wird es nie und schon bald die Hochebene mit dem Lac des Autannes der mit herrlich warmem Wasser zum Baden einlädt.
Der weitere Wegverlauf ist dann klar ersichtlich, man sieht den Col de Torrent mit grossem Steinmann und Kreuz und von dort den nach rechts ziehenden Grat zum Sasseneire.
Am Col machten wir erst mal eine gemütliche Pause, sieht man doch hier ins Val d'Hérens und auch weit ins Mont Blanc Gebiet.
Und wir sahen von unten eine Yak-Trekking-Gruppe kommen und diese herrlichen mächtigen Tiere waren so schön anzuschauen dass wir warteten bis sie zu uns und über den Pass kamen.
Ziemlich beladen waren sie oben heftig am Hecheln, aber anscheinend funktioniert bei ihnen die Temperatur-Regulation ähnlich wie bei Hunden.
Nachdem die Zottel den Pass überwunden hatten machten auch wir uns auf den Weg nach oben, man kann entweder direkt am Pass den Grat entlang gehen, das Ganze maximal T4 mit einer kleinen Abkletterstelle oder vom Pass ein kleines Stück absteigen und einem ausgetretenen Pfad entlang.
Willem und ich bevorzugten den Grat, Silvia und Nanet wollten lieber den Pfad nehmen. Nach etwa einem Drittel des Anstieges treffen beide Routen wieder zusammen und schon bald steht man dann auf dem Gipfel.
Und der bietet wirklich eine traumhafte Rundumsicht, gar nicht vorzustellen wie das wohl im Herbst sein wird wenn es nicht mehr so dunstig ist.
Nach wirklich mehr als ausgiebiger Gipfelrast stiegen wir auf gleichem Weg wieder ab, wohl wissend dass wir mit Willem und Nanet mit dem Auto bis Sierre mitfahren konnten.
Der letzte Bus von der Staumauer aus geht um 17:29, den müsste man anpeilen sonst wäre man auf Autostop angewiesen.
Mal wieder ein herrlicher Tag, nicht zuletzt durch die Gesellschaft von

Der Sasseneire ist ein sehr einfach zu erreichender Wander-Dreitausender, die Aussicht ist gigantisch und macht Lust auf weitere Unternehmungen im Mittel- und Unterwallis.
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